PLATWOMSCI

European Platform of Women Scientists

Projektlaufzeit: 01.02.2005 - 31.10.2008
Leitung:Jutta Dalhoff, Isabel Kassel, Dr. Anke Lipinsky

Projektbeschreibung

Mit der European Platform of Women Scientists EPWS wurde seit dem Start des durch das CEWS alleinverantwortlich durchgeführte EU-Projekt im Jahr 2005 eine zentrale Organisationsstruktur aufgebaut, die vom Standort Brüssel aus die Arbeit zahlreicher regionaler, nationaler und internationaler Netzwerke für Wissenschaftlerinnen im Sinne eines „Networking the Networks“ unterstützte und gleichzeitig in die geschlechtergerechte Gestaltung der Wissenschaftspolitik der Europäischen Kommission hinein wirkte.

Damit entstand eine strukturelle Verbindung zwischen Wissenschaftlerinnen und verantwortlich Handelnden aus der europäischen Forschungspolitik. Die EPWS vertritt als Dachorganisation ihre Mitgliedsnetzwerke nach demokratischen Grundsätzen und gibt den Belangen, Bedürfnissen und Interessen von Wissenschaftlerinnen eine Stimme in Europa.

Im Sinne einer umfassenden, demokratischen und politisch aktiven non-profit Organisation trat die EPWS mit demokratischer Legitimität und transparenten Entscheidungsstrukturen für die Wissenschaftlerinnen Europas in den Dialog mit EntscheidungsträgerInnen aus der Politik; begleitete und koordinierte Unterstützungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen auf Europäischer Ebene und brachte das Wissen und die Implementierung der Dimensionen von Gender in der Wissenschaft voran, welches die Sichtbarmachung der Arbeit von Wissenschaftlerinnen mit einbezog.

Grundlegendes Ziel war es, den Wissenschaftlerinnen ihre Einwirkungsmöglichkeiten in der europäischen Politikdebatte zu verdeutlichen und diese Gestaltungsmöglichkeiten umfassend nutzbar zu machen. Die Dimensionen von Gender in Wissenschaft und Forschung zu verdeutlichen war ein weiteres Ziel der EPWS. Sie setzte sich für Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen ein.

Die EPWS unterstützt zudem Wissenschaftlerinnen beim Aufbau formeller Netzwerke und vermittelt internationale wie interdisziplinäre Kontakte.

Gefördert durch