GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Homepage aufrufen
Kompetenz­zentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wählt neue Mitglieder


Kategorien: Wissenschaftspolitik; Geschlechterverhältnisse; Wissenschaft Aktuell

DFG-Mitgliederversammlung in Halle bestätigt Katja Becker, Marlis Hochbruck und Wolfgang Schön im DFG-Präsidium für weitere vier Jahre. Drei Wissenschaftler und vier Wissenschaftlerinnen neu im Senat der DFG.

Im Rahmen der Jahresversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Halle (Saale) hat die Mitgliederversammlung am 5. Juli 2017, Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Becker, Vizepräsidentin Prof. Dr. Marlis Hochbruck und Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Schön für eine zweite Amtszeit von vier Jahren wiedergewählt. Alle drei sind seit 2014 Mitglieder des Präsidiums der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland.

Zusammen mit DFG-Präsident Prof. Dr. Peter Strohschneider und den drei für eine zweite Amtszeit gewählten Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten Becker, Hochbruck und Schön gehören dem Präsidium der Ingenieurwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Frank Allgöwer, die Medizinerin Prof. Dr. Leena Karina Bruckner-Tuderman, der Experimentalphysiker Prof. Dr. Wolfgang Ertmer, der Chemiker Prof. Dr. Roland A. Fischer sowie die Anglistische Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Julika Griem als Vizepräsidentinnen und -präsidenten an. Der Präsident des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, gehört kraft Amtes dem Präsidium mit beratender Stimme an. Ebenfalls mit beratender Stimme nimmt DFG-Generalsekretärin Dorothee Dzwonnek an den Sitzungen des Präsidiums teil. Gemeinsam mit dem Präsidenten entwickelt das Präsidium die strategisch-konzeptionelle Ausrichtung der DFG.

Die Mitgliederversammlung der DFG hat am 5. Juli ebenfalls sieben neue Mitglieder in den Senat gewählt. Sechs Mitglieder wurden für eine weitere Amtszeit von vier Jahren gewählt. Der Senat ist das zentrale wissenschaftliche Gremium, in dem über alle Angelegenheiten der DFG von wesentlicher Bedeutung beraten und beschlossen wird. Von den sieben Senatsplätzen wurden jeweils zwei in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Lebenswissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften und einer im Bereich Naturwissenschaften besetzt.

Vier der neuen Senatsmitglieder sind Wissenschaftlerinnen. Insgesamt gehören dem 39-köpfigen Senat nun 17 Wissenschaftlerinnen an.

Folgende sieben Mitglieder wurden neu in den Senat der DFG gewählt: Prof. Dr. Jörg Schröder (Platz Bauwesen und Mechanik), Universität Duisburg-Essen; Prof. Dr. Helge Ritter (Platz Systemtechnik), Universität Bielefeld; Prof. Dr. Britta Siegmund (Platz Konservative Medizin), Charité Berlin; Prof. Dr. Gereon R. Fink (Platz Neurowissenschaften), Universität zu Köln; Prof. Dr. Ute Daniel (Platz Geschichtswissenschaften), Technische Universität Braunschweig; Prof. Dr. Dorothea Kübler (Platz Wirtschaftswissenschaften), Wissenschaftszentrum Berlin; Prof. Dr. Tanja Weil (Platz Molekülchemie), Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz.

Quelle und weitere Informationen zu den neuen, wiedergewählten und ausgeschiedenen Mitgliedern des DFG-Präsidiums und des DFG-Senats:

PM - DFG, 5. Juli 2017

PM - DFG, 5. Juli 2017