Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Mann" oder "Frau")
Migrationshintergrund: Geburtsland
Soziale Herkunft: Höchster
Elternschaft: Anzahl und Alter der Kinder/des Kindes (leibliche Kinder und Adoptivkinder)
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
· Art der Tätigkeit seit Beginn der Promotionsphase bis heute ("Krankheit (langfristig)")
· Gründe für Erwerbslosigkeit (
http://www.promoviertenpanel.de/
1. Welle Dezember 2014-Oktober 2015;
2. Welle März 2016-April 2016
Promovierte des Prüfungsjahres 2014 an einer Hochschule in Deutschland
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund:
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Kinder und Geburtsjahrdatums (Monat/Jahr) der Kinder/des Kindes (leibliche Kinder und Adoptivkinder)
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
http://www.dzhw.eu/projekte/pr_show?pr_id=298
1. Welle Januar-Dezember 2006
2. Welle Dezember 2010
3. Welle April-Juni 2016
Hochschulabsolvent_innen, die im Prüfungsjahr 2004/ 2005 ihren ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland gemacht haben
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund:
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Kinder und Geburtsjahrdatums (Monat/Jahr) der Kinder/des Kindes (leibliche Kinder und Adoptivkinder)
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
http://www.dzhw.eu/projekte/pr_show?pr_id=302&pk_campaign=ZDM
1. Welle 2010
2. Welle 2014/15
3 .Welle 2019/20
Hochschulabsolvent_innen, die im Prüfungsjahr 2009 ihren ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland gemacht haben
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund:
Soziale Herkunft: -
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
http://www.dzhw.eu/abteilungen/system/projekte/pr_detail?pr_id=522
04.2010-05.2010
Professor_innen und Juniorprofessor_innen (ohne außerplanmäßige Professuren, Vertretungs- und Honorarprofessoren sowie ohne Professoren h. c.) an deutschen Universitäten, Kunsthochschulen sowie Pädagogischen, Medizinischen, Technischen und Theologischen Hochschulen (ausgeschlossen sind Fachhochschulen).
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund
Soziale Herkunft: -
Elternschaft: Kinder, Anzahl und Alter der Kinder/des Kindes (in Altersgruppen)
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: Familienstand (Eingetragene Lebenspartnerschaft)
Krankheit/Behinderung:
http://www.dzhw.eu/abteilungen/system/projekte/pr_detail?pr_id=523&art=aktuell
http://www.forschungsinfo.de/Publikationen/Download/DZHW_WB_2016_Methoden-v1_2.pdf
03.2016-09.2016
Hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personals an deutschen Universitäten, pädagogischen, theologischen, Kunst und Musikhochschulen sowie medizinischen Hochschulen. Ausgeschlossen sind Lehrbeauftragte, Privatdozenten und außerplanmäßige Professor/innen/en sowie Fachhochschulen.
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in drei Kategorien ("Männlich", "Weiblich" oder "keine Zuordnung")
Migrationshintergrund
Soziale Herkunft: -höchster Bildungsabschluss der Eltern (Mutter und Vater)
Elternschaft: -
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
http://www.hof.uni-halle.de/web/dateien/pdf/HoF-AB-15-1.pdf
07-08.2013
1. Stichprobe Fachhochschulen: alle BA-Studierende im 2. FS; alle BA-Studierende im 4. FS und alle MA-Studierende im 2. FS
2. Stichprobe Universitätsbefragung: alle Studierende(inkl.Promotionsstudierende,Beurlaubte,immatrikulierteStudienkollegiaten;exkl.Gast- und Nebenhörer)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Kinder im Haushalt, Anzahl
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: Gründe Überschreitung der Regelstudienzeit ("Krankheit")
http://www.uni-goettingen.de/en/fragebogen-pj-2011/490201.html
2007-2017
Absolvent_innen deutscher Hochschulen (60 Partnerhochschulen), die 1,5 Jahre und 4-5 Jahre nach Studienabschluss befragt wurden; befragt wurden Absolvent_innen von (auslaufenden) Diplom-und Magisterstudiengänge, Bachelor-und Masterabsolvent_innen sowie Personen mit abgeschlossenen Promotionen in dem betreffenden Prüfungszeitraum
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund:
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Anzahl und Alter der Kinder/des Kindes im Haushalt
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: Geschlecht des Partners
Krankheit/Behinderung:
https://www.gesis.org/cews/unser-angebot/informationsangebote/cewswiki/cewswiki-suche?resource=15
4-6/2008
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an 19 deutschen Universitäten (Klumpenstichprobe)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund: Staatsangehörigkeit
Soziale Herkunft:
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung:
Krankheit/Behinderung:
Erhebungsbögen in den jeweiligen Fachserien.
Daten werden halbjährlich für Sommer- und Wintersemester innerhalb der Immatrikulations- und Rückmeldefristen der Hochschule erhoben.
Studierende- und Studienanfänger an deutschen Hochschulen
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund: Staatsangehörigkeit
Soziale Herkunft:
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung:
Krankheit/Behinderung:
Erhebungsbögen in den jeweiligen Fachserien.
Jährlich; Prüfungsjahr (Winter- und folgendes Sommersemester)
Abschlussprüfungen an Hochschulen (d.h. Prüfungen, die ein Hochschulstudium beenden, ohne Zwischenprüfungen)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Migrationshintergrund: Staatsangehörigkeit
Soziale Herkunft:
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr und –monat
Sexuelle Orientierung:
Erhebungsbögen in den jeweiligen Fachserien.
Jährlich; Stichtag 1. Dezember
Wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal an Hochschulen
Das Geschlecht wird bisher in fast allen Befragungen und in der amtlichen Statistik in zwei Kategorien erfasst. Aus geschlechtertheoretischer Sicht ist zum einen problematisch, dass dabei nicht eindeutig ist, ob nach biologischem oder sozialen Geschlecht gefragt wird. Zum anderen verweisen die politischen Diskussionen zu Trans- und Intersexualität darauf, dass Geschlecht nicht so abgegrenzt konstruiert ist, wie die binäre Gegenüberstellung von „männlich“ und „weiblich“ suggeriert. Spätestens das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Intersexualität (November 2017) macht es notwendig, die Operationalisierung von Geschlecht in Fragebögen weiterzuentwickeln.
Nicola Döring nennt folgende mögliche Operationalisierungen von Geschlecht:
Diese Möglichkeiten stellen keine Empfehlung für bestimmte Operationalisierungen dar, sondern sollen aufzeigen, dass die Kategorie Geschlecht nicht so eindeutig definiert ist, wie es amtliche Statistiken und Erhebungen meist suggerieren. Aus geschlechterpolitischer Sicht ist ein Verzicht auf die Erfassung des Geschlechts derzeit keine Lösung.
Literaturhinweise
Döring, Nicola (2013): Zur Operationalisierung von Geschlecht im Fragebogen. Probleme und Lösungsansätze aus Sicht von Mess-, Umfrage-, Gender- und Queer-Theorie. In: Gender 2013 (94-113). (URL: www.nicola-doering.de/wp-content/uploads/2014/08/D%C3%B6ring-2013-Zur-Operationalisierung-von-Geschlecht-im-Fragebogen.pdf, abgerufen am 03.06.2015).
Statistisches Bundesamt (2016): Demographische Standards. Ausgabe 2016. Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 6. Aufl.: Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. (URL: www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEMonografie_derivate_00001549/Band17_DemographischeStandards1030817169004.pdf.
Unter Migrationshintergrund fassen wir Kategorien wie Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und ethnischer Herkunft zusammen. Operationalisierung für Erhebungen können erfolgen über:
Die US-amerikanische Hochschulstatistik (Integrated Postsecundary Education Data System, verlinken nach: https://nces.ed.gov/ipeds/report-your-data/race-ethnicity-collecting-data-for-reporting-purposes) erhebt Daten zu „ethnicity and race“ nach den sechs Kategorien (Hispanic / Latino, American Indian or Alaska Native, Asian, Black or African American, Native Hawaiian or Other Pacific Islander, White). In der britischen Hochschulstatistik (Higher Education Statistics Agency verlinken nach: https://www.hesa.ac.uk/collection/c17051/a/ethnic) werden Daten zu “ethnicity” in drei Kategorien (White, Black, Asian) mit mehreren Unterkategorien erhoben. In beiden Ländern können Individuen die Angabe verweigern.
Eine Übertragung des anglo-amerikanischen Konzeptes „race“ und die entsprechenden Erhebungen für Deutschland sind allerdings problematisch. Der deutsche Begriff „Rasse“ basiert auf der rassistischen Vorstellung unterschiedlicher menschlicher „Rassen“ (Cremer 2010). Tatsächlich geht es jedoch nicht um die Zuordnung zu ethnischen Gruppen, sondern um rassistische Diskriminierung, strukturelle Ungleichheiten –Rassismus – und Zuschreibungen – rassifizierte Zuschreibungen.
Literaturhinweise
Cremer, Hendrik (2010): Ein Grundgesetz ohne „Rasse“. Vorschlag für eine Änderung von Artikel 3 Grundgesetz. Hg. v. Deutsches Institut für Menschenrechte: Berlin (Policy Paper, 16). (URL: www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Policy_Paper/policy_paper_16_ein_grundgesetz_ohne_rasse.pdf.
Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P. (2015): Standardisierung und Harmonisierung sozio-demographischer Variablen. Hg. v. GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS Survey Guidelines). (DOI: 10.15465/GESIS-SG_012).
Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P.; Warner, Uwe (2009): Die Abfrage von "Migrationshintergrund" in der international vergleichenden Survey-Forschung: Mannheim: FRG. (URL: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-59179.
Statistisches Bundesamt (2016): Demographische Standards. Ausgabe 2016. Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 6. Aufl.: Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. (URL: https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEMonografie_derivate_00001549/Band17_DemographischeStandards1030817169004.pdf.
Die soziale Herkunft wird über den Bildungsabschluss und / oder die berufliche Stellung der Eltern (Vater und Mutter) ermittelt. Bildung wird dabei über eine Kombination von „höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss“ und „beruflicher Ausbildungsabschluss“ operationalisiert. Für die Variablenausprägungen stehen internationale Standards (International Standard Classification of Education, verlinken nach: http://uis.unesco.org/sites/default/files/documents/international-standard-classification-of-education-isced-2011-en.pdf) zur Verfügung.
Mit der beruflichen Stellung werden keine Berufsbezeichnungen erfasst, sondern Tätigkeiten wie „Leitender Angestellter / leitende Angestellte“ oder „Facharbeiter_in“, so dass der soziale Stellung erfasst wird. Die Codierung kann beispielsweise über die „International Standard Classification of Occupations, ISCO-08“ (verlinken: https://www.gesis.org/fileadmin/upload/SDMwiki/Berufscodierung_Zuell_08102015_1.1.pdf (193 kB)) erfolgen.
Literaturhinweise
Statistisches Bundesamt (2016): Demographische Standards. Ausgabe 2016. Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 6. Aufl.: Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. (URL: https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEMonografie_derivate_00001549/Band17_DemographischeStandards1030817169004.pdf
Züll, Cornelia (2015): Berufscodierung. Hg. v. GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Mannheim. (URL: https://www.gesis.org/fileadmin/upload/SDMwiki/Berufscodierung_Zuell_08102015_1.1.pdf (193 kB).
Die Erhebung des Alters erfolgt durchgängig über das Geburtsjahr (und ggf. Geburtsmonat), so dass das Alter für bestimmte Ereignisse oder für eine Kohortenbildung berechnet werden kann.
Literaturhinweise
Statistisches Bundesamt (2016): Demographische Standards. Ausgabe 2016. Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 6. Aufl.: Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. (URL: https://www.destatis.de/GPStatistik/servlets/MCRFileNodeServlet/DEMonografie_derivate_00001549/Band17_DemographischeStandards1030817169004.pdf.