Geschlecht: Angabe des Geschlechts in vier Kategorien ("Männlich", "Weiblich", „Divers“, „Andere Geschlechtsidentität“)
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft:
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: 4 Kategorien (heterosexuell, schwul, lesbisch, bisexuell) plus offene Angabe, unklar und keine Antwort
Krankheit/Behinderung: gesundheitliche Beeinträchtigungen
Webseite: https://www.die-studierendenbefragung.de
Datenzugang: FDZ-DZHW. (2024). Die Studierendenbefragung in Deutschland (2021), https://doi.org/10.21249/DZHW:sid2021:1.0.1
Methodenbericht: Becker, Karsten; Schwabe, Ulrike; Völk, Daniel; Koopmann, Jonas; Gerdes, Frederike; Schommer, Theresa; Euler, Thorsten; Oestreich, Tina & Klein, Daniel (2024). Die Studierendenbefragung in Deutschland 2021. Daten- und Methodenbericht zur Erhebung (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hrsg.), Hannover. URL: https://metadata.fdz.dzhw.eu/public/files/data-packages/stu-sid2021$-1.0.1/attachments/sid2021_MethodReport_de.pdf.
Erstmalig 2021, alle vier Jahre
Die Studierendenbefragung führt die früher separat durchgeführte Sozialerhebung (seit 1951, seit 1973 alle drei Jahre, DZHW), Studierendensurvey (seit 1982 alle zwei bis drei Jahre, Universität Konstanz) und die Erhebung „Beeinträchtigt studieren“ (2011 und 2016/17, DSW mit DZHW) zusammen.
Studierende, die im Sommersemester der Erhebung (2021) an einer Hochschule in Deutschland immatrikuliert waren; Ausnahme: Verwaltungshochschulen
Staatliche, kirchliche und private Hochschulen; 250 von 396 eingeladene Hochschulen nahmen teil
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in drei Kategorien ("Männlich", "Weiblich", „Divers“)
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Kinder und Geburtsjahrdatums (Monat/Jahr) der Kinder/des Kindes (leibliche Kinder und Adoptivkinder)
Alter: Geburtsjahr und -monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: -
Webseite: https://www.dzhw.eu/forschung/projekt?pr_id=467
Datenzugang zu allen Studien über fdz.DZHW (https://fdz.dzhw.eu/de).
Datenzugang zum Absolventenpanel 2017: FDZ-DZHW. (2019). Graduate Survey 2017, https://doi.org/10.21249/DZHW:gra2017:1.0.0
Methodenbericht: Schmidtchen, Henrike; Euler, Thorsten & Oestreich, Tina (2023). Daten- und Methodenbericht des Datenpakets "Absolventenbefragung 2017. Hannover: FDZ-DZHW. https://metadata.fdz.dzhw.eu/public/files/data-packages/stu-gra2017$-1.0.0/attachments/gra2017_MethodReport_de.pdf.
Seit 1989: mehrmalige Befragung jedes 4. Prüfungsjahrgangs
Aktuell: Absolventenpanel Prüfungsjahrgang 2017
Hochschulabsolvent_innen, die im Prüfungsjahr 2004/ 2005 ihren ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss an einer staatlich anerkannten Hochschule in Deutschland gemacht haben
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien (männlich, weiblich); keine Angabe möglich
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Anzahl und Alter der Kinder/des Kindes (leibliche Kinder und Adoptivkinder)
Alter: Geburtsjahr und -monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung:
Projektseite: http://www.promoviertenpanel.de/
Datenzugang: FDZ-DZHW. (2020). DZHW-Promoviertenpanel 2014. https://doi.org/10.21249/DZHW:phd2014:4.0.0.
Daten- und Methodenbericht: Brandt, Gesche; Vogel, Susanne de; Jaksztat, Steffen; Lapstich, Anne-Marie; Teichmann, Carola & Vietgen, Sandra (2020). DZHW-Promoviertenpanel 2014. Daten- und Methodenbericht zu den Erhebungen der Promoviertenkohorte 2014 (Befragungswelle 1-5). Version 4.0.0. Hannover: FDZ-DZHW. URL: https://metadata.fdz.dzhw.eu/public/files/data-packages/stu-phd2014$-4.0.0/attachments/phd2014_MethodReport_W1-5_de.pdf.
jährlich von 2015 bis 2024 (Abschlussbefragung)
Promovierte des Prüfungsjahres 2014 an einer Hochschule in Deutschland (N=28.147 Personen, 5.412 in der Erstbefragung, ca. 3.000 in den Folgebefragungen)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in drei Kategorien ("Männlich", "Weiblich", „Divers“)
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Vorhandensein von Kindern und Anzahl der Kinder (leibliche Kinder, Adoptivkinder und Kinder im Haushalt)
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: subjektive Einschätzung der eigenen Gesundheit
Webseite: https://nacaps.de/
Datenzugang (Dashboard): https://nacaps-datenportal.de/
Datenzugang: FDZ-DZHW. (2024). National Academics Panel Study (Nacaps) 2018. https://doi.org/10.21249/DZHW:nac2018:2.0.0
Methodenbericht: Briedis, Kolja; Lietz, Almuth; Ruß, Uwe; Schwabe, Ulrike; Weber, Anne; Birkelbach, Robert & Hoffstätter, Ute (2020). Nacaps 2018. Daten- und Methodenbericht zur National Academics Panel Study 2018 (1. Befragungswelle - Promovierende). Daten- und Methodenbericht (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hrsg.), Hannover. URL: https://metadata.fdz.dzhw.eu/public/files/data-packages/stu-nac2018$-1.0.0/attachments/nac2018_MethodReport_de.pdf .
Zweijährliche Querschnittsbefragung (2018, 2020, 2022)
Längsschnittbefragung bis 15 Jahre nach der Promotion
Alle an zugelassenen bzw. registrierten Promovierenden an teilnehmenden deutschen Hochschulen
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in drei Kategorien ("Männlich", "Weiblich", „Divers“)
Ethnische Herkunft (race): 2019 nicht erhoben; 2016:
Soziale Herkunft: -
Elternschaft:
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: -
Webseite: https://www.wb.dzhw.eu/
Datenzugang
2010: https://search.gesis.org/research_data/ZA5841.
2016: FDZ-DZHW. (2018). DZHW-Wissenschaftlerbefragung 2016. Datenerhebung: 2016. https://doi.org/10.21249/DZHW:scs2016:1.0.0
2019: FDZ-DZHW. (2022). DZHW-Wissenschaftsbefragung 2019. https://doi.org/10.21249/DZHW:scs2019:2.0.0
Methodenbericht zur Befragung 2019: Ambrasat, Jens; Heger, Christophe & Rucker, Annegret (2020). Wissenschaftsbefragung 2019/20. Methoden & Fragebogen. Methodenbericht (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Hrsg.), Berlin. unter www.wb.dzhw.eu/downloads/WiBef_Methodenbericht2019-20.pdf.
Regelmäßige Querschnittserhebung (2010, 2016, 2019)
Aktuelle Erhebung: 2023
hauptberufliches, wissenschaftlich-künstlerisches Personal an deutschen Universitäten und gleichgestellten Hochschulen
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft:
Elternschaft: Anzahl und Alter der Kinder/des Kindes im Haushalt
Alter: Geburtsjahr
Sexuelle Orientierung: Geschlecht des Partners
Krankheit/Behinderung: -
Webseite: https://www.gesis.org/cews/drittmittelprojekte/projektarchiv/bawie
Datenzugang: https://search.gesis.org/research_data/ZA5184
4-6/2008
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an 19 deutschen Universitäten (Klumpenstichprobe)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Ethnische Herkunft (race):
Soziale Herkunft: -
Elternschaft: -
Alter: Geburtsjahr und -monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: -
Statistischer Bericht – Statistik der Studierenden unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/_inhalt.html#
Methodik: destatis (2022), Studierende an Hochschulen. Qualitätsbericht, URL: https://www.destatis.de/DE/Methoden/Qualitaet/Qualitaetsberichte/Bildung/studenten.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Daten werden halbjährlich für Sommer- und Wintersemester innerhalb der Immatrikulations- und Rückmeldefristen der Hochschule erhoben.
Studierende- und Studienanfänger an deutschen Hochschulen
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Ethnische Herkunft (race): Staatsbürgerschaft
Soziale Herkunft: -
Elternschaft: -
Alter: Geburtsjahr und -monat
Sexuelle Orientierung: -
Krankheit/Behinderung: -
Statistischer Bericht – Statistik der Prüfungen unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/_inhalt.html#
Methodik: destatis (2023), Prüfungen an Hochschulen. Qualitätsbericht, URL: https://www.destatis.de/DE/Methoden/Qualitaet/Qualitaetsberichte/Bildung/pruefungsstatistik.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Jährlich; Prüfungsjahr (Winter- und folgendes Sommersemester)
Abschlussprüfungen an Hochschulen (d.h. Prüfungen, die ein Hochschulstudium beenden, ohne Zwischenprüfungen)
Geschlecht: Angabe des Geschlechts in zwei Kategorien ("Männlich" oder "Weiblich")
Ethnische Herkunft (race): Staatsbürgerschaft
Soziale Herkunft: -
Elternschaft: -
Alter: Geburtsjahr und -monat
Sexuelle Orientierung: -
Statistischer Bericht – Statistik des Hochschulpersonals unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bildung-Forschung-Kultur/Hochschulen/_inhalt.html#
Methodik: destatis (2021), Personal an Hochschulen. Qualitätsbericht, URL: https://www.destatis.de/DE/Methoden/Qualitaet/Qualitaetsberichte/Bildung/hochschulpersonal.pdf?__blob=publicationFile
Erhebungsbögen in den jeweiligen Fachserien.
Jährlich; Stichtag 1. Dezember
Wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal an Hochschulen
Anders als in bisherigen Befragungen und in der amtlichen Statistik wird Geschlecht inzwischen in Befragungen der Hochschul- und Wissenschaftsforschung nicht mehr ausschließlich in zwei Kategorien erfasst. Aus geschlechtertheoretischer Sicht ist zum einen problematisch, dass bei der Erhebung von Geschlecht nicht eindeutig ist, ob nach dem biologischen oder sozialen Geschlecht gefragt wird. Zum anderen verweisen die politischen Diskussionen zu Trans- und Intersexualität darauf, dass Geschlecht nicht so abgegrenzt konstruiert ist, wie die binäre Gegenüberstellung von „männlich“ und „weiblich“ suggeriert. Spätestens das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Intersexualität (November 2017) machte es notwendig, die Operationalisierung von Geschlecht in Fragebögen weiterzuentwickeln.
Um den gesetzlichen Regelungen zu entsprechen, ist inzwischen mindestens nach den Kategorien „weiblich“, „männlich“ und „divers“ zu fragen, wie beispielsweise beim „DZHW-Absolventenpanel“ und die „DZHW National Academics Panel Study“, auch zu erweitern um „andere Geschlechtsidentität“ wie bei der Studierendenbefragung.
Die wissenschaftliche Diskussion brachte verschiedene Vorschläge hervor, wie Geschlecht bei quantitativen Erhebungen operationalisiert werden kann. Welche Operationalisierung gewählt wird, hängt auch von der jeweiligen Fragestellung ab:
Einen Überblick über Items zur Erfassung geschlechtlicher Vielfalt in quantitativen Erhebungen, bezogen auf die Gesundheitsforschung, bietet die DIVERGesToolbox.
Literaturhinweise
Döring, Nicola (2013): Zur Operationalisierung von Geschlecht im Fragebogen. Probleme und Lösungsansätze aus Sicht von Mess-, Umfrage-, Gender- und Queer-Theorie. In: Gender 2013 (94-113). (URL: www.nicola-doering.de/wp-content/uploads/2014/08/D%C3%B6ring-2013-Zur-Operationalisierung-von-Geschlecht-im-Fragebogen.pdf, abgerufen am 03.06.2015).
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2024): Demographische Standards: Ausgabe 2024 - Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 7. überarb. und erw. Auflage: Mannheim (GESIS-Schriftenreihe, 31). DOI: 10.21241/ssoar.94099
Muschalik, Carolin; Otten, Mirja; Breuer, Johannes & Rüden, Ursula von (2021). Erfassung und Operationalisierung des Merkmals „Geschlecht“ in repräsentativen Bevölkerungsstichproben: Herausforderungen und Implikationen am Beispiel der GeSiD-Studie. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 64(11), 1364–1371. doi.org/10.1007/s00103-021-03440-8.
Pontow, Claudia; Erdmann, John Henry (2021): Gender Scores als neues Messinstrument in der Gesundheitsforschung. Möglichkeiten und Grenzen. Intersektionale Geschlechterkategorien in der quantitativen Forschung. Humboldt-Universität zu Berlin, 30.06.2021. (URL: www.youtube.com/watch.
Unter Ethnische Herkunft (race) fassen wir Kategorien wie Staatsbürgerschaft, Migrationshintergrund und ethnischer Herkunft zusammen. Operationalisierungen für Erhebungen können erfolgen über:
Die US-amerikanische Hochschulstatistik (Integrated Postsecundary Education Data System) erhebt Daten zu „ethnicity and race“ nach den sechs Kategorien (Hispanic / Latino, American Indian or Alaska Native, Asian, Black or African American, Native Hawaiian or Other Pacific Islander, White). In der britischen Hochschulstatistik (Higher Education Statistics Agency) werden Daten zu “ethnicity” in drei Kategorien (White, Black, Asian) mit mehreren Unterkategorien erhoben. In beiden Ländern können Individuen die Angabe verweigern.
Eine Übertragung des anglo-amerikanischen Konzeptes „race“ und die entsprechenden Erhebungen für Deutschland sind allerdings problematisch. Der deutsche Begriff „Rasse“ basiert auf der rassistischen Vorstellung unterschiedlicher menschlicher „Rassen“ (Cremer 2010). Tatsächlich geht es jedoch nicht um die Zuordnung zu ethnischen Gruppen, sondern um rassistische Diskriminierung, strukturelle Ungleichheiten –Rassismus – und Zuschreibungen – rassifizierte Zuschreibungen.
Einen Forschungsüberblick über intersektionale Verknüpfungen von race und gender finden Sie hier.
Literaturhinweise
Baumann, Anne-Luise; Egenberger, Vera; Supik, Linda (2018): Erhebung von Antidiskriminierungsdaten in repräsentativen Wiederholungsbefragungen. Bestandsaufnahme und Entwicklungsmöglichkeiten. Hg. v. Antidiskriminierungsstelle des Bundes. (URL: www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Expertisen/erhebung_von_antidiskr_daten_in_repr_wiederholungsbefragungen.html, abgerufen am 19.01.2023).
Cremer, Hendrik (2010): Ein Grundgesetz ohne „Rasse“. Vorschlag für eine Änderung von Artikel 3 Grundgesetz. Hg. v. Deutsches Institut für Menschenrechte: Berlin (Policy Paper, 16). (URL: www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Policy_Paper/policy_paper_16_ein_grundgesetz_ohne_rasse.pdf.
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2024): Demographische Standards: Ausgabe 2024 - Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 7. überarb. und erw. Auflage: Mannheim (GESIS-Schriftenreihe, 31). DOI: 10.21241/ssoar.94099
Hoffmeyer-Zlotnik, Jürgen H. P.; Warner, Uwe (2009): Die Abfrage von "Migrationshintergrund" in der international vergleichenden Survey-Forschung: Mannheim: FRG. (URL: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-59179.
Die soziale Herkunft wird über den Bildungsabschluss und / oder die berufliche Stellung der Eltern (Vater und Mutter) ermittelt. Bildung wird dabei über eine Kombination von „höchsten allgemeinbildenden Schulabschluss“ und „beruflicher Ausbildungsabschluss“ operationalisiert. Für die Variablenausprägungen stehen internationale Standards (International Standard Classification of Education) zur Verfügung.
Mit der beruflichen Stellung werden keine Berufsbezeichnungen erfasst, sondern Tätigkeiten wie „Leitender Angestellter / leitende Angestellte“ oder „Facharbeiter_in“, so dass der soziale Stellung erfasst wird. Die Codierung kann beispielsweise über die „International Standard Classification of Occupations, ISCO-08“ erfolgen.
Einen Forschungsüberblick über intersektionale Verknüpfungen von class und gender finden Sie hier.
Literaturhinweise
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2024): Demographische Standards: Ausgabe 2024 - Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 7. überarb. und erw. Auflage: Mannheim (GESIS-Schriftenreihe, 31). DOI: 10.21241/ssoar.94099
Züll, Cornelia (2015): Berufscodierung. Hg. v. GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Mannheim. (URL: https://www.gesis.org/fileadmin/upload/SDMwiki/Berufscodierung_Zuell_08102015_1.1.pdf.
Die Erhebung des Alters erfolgt durchgängig über das Geburtsjahr (und ggf. Geburtsmonat), so dass das Alter für bestimmte Ereignisse oder für eine Kohortenbildung berechnet werden kann.
Literaturhinweise
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (2024): Demographische Standards: Ausgabe 2024 - Eine gemeinsame Empfehlung des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., der Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V. (ASI) und des Statistischen Bundesamtes. 7. überarb. und erw. Auflage: Mannheim (GESIS-Schriftenreihe, 31). DOI: 10.21241/ssoar.94099