Kompetenz­zentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung

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Unterstützung von Vernetzung und Wissenstransfer

Projektlaufzeit: 01.01.2015 - 29.02.2016
Bearbeitung: David Brodesser; Kathrin Samjeske; Fakhri Momeni (technisch)
Leitung: Jutta Dalhoff; Dr. Susann Kunadt (bis Februar 2015)

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist es, die Familienfreundlichkeit in der Wissenschaft zu verbessern. Im Rahmen des Vorhabens wird die Vernetzung der Familienservicestellen bzw. der für Familienfreundlichkeit zuständigen Personen an deutschen und deutschsprachigen Hochschulen sowie an außerhochschulischen Forschungseinrichtungen gefördert und stabilisiert. Das Vorhaben ist kurzfristig als Anschubhilfe angelegt und zielt auf eine langfristige Vernetzung der Akteur*innen. Zudem wird der Wissenschafts-Praxis-Dialog im Themenfeld unterstützt. Durch Erkenntnisse aus der Forschung kann die Wirksamkeit familienfreundlicher Maßnahmen in der Praxis verbessert und damit die Vereinbarkeit von Studium oder wissenschaftlicher Laufbahn mit Familienverantwortung erleichtert werden.

Das bereits bestehende „Effektiv-Portal“ mit Praxisbeispielen von Aktivitäten und Maßnahmen im Bereich Familienfreundlichkeit an Hochschulen wurde ausgebaut und um Beispiele aus außerhochschulischen Einrichtungen zum Portal „Familienfreundliche Wissenschaft“ erweitert. Daneben wurde eine Datenbank mit Ansprechpersonen für Familienfreundlichkeit an Hochschulen sowie an außerhochschulischen Forschungseinrichtungen aufgebaut, um die Vernetzung untereinander zu befördern.

Diese Informationen wurden in dem Portal „Familienfreundliche Wissenschaft“ zur Verfügung gestellt. Dort wurden auch aktuelle Informationen, Termine und (Beratungs-)Angebote nutzungsfreundlich zugänglich gemacht. Aktuelle Informationen zum Projektvorhaben und zum Themenfeld sowie eine Online-Beratung fanden Interessierte unter www.familienfreundliche-wissenschaft.org (bis Ende Dezember 2018 online verfügbar).

Im Rahmen des Projektes gab es zwei bundesweite Vernetzungstage. Sie dienten dem Erfahrungsaustausch der Akteur*innen sowie dem wichtigen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis.

Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01FP1442 gefördert.