50 Jahre Stonewall – DFG-Büro Nordamerika unterstützt Diversity in der Wissenschaft


Kategorien: Außerhochschulische Forschung; Diversity, Antidiskriminierung, Intersektionalität; Europa und Internationales; Gleichstellungspolitik; Wissenschaft Aktuell

Anlässlich des 50. Jahrestags der Stonewall-Unruhen und des World Pride Festivals in New York City setzte das DFG-Büro Nordamerika gemeinsam mit deutschen, amerikanischen und internationalen Partnern ein Zeichen gegen Homophobie und für Vielfalt und Respekt – auch in der Wissenschaft.

Der Monat Juni steht vielerorts in Nordamerika, nicht zuletzt auch in vielen Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, im Zeichen der „Pride“: der Emanzipationsbewegung der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen und all derer, die sich als „queer“ identifizieren (LGBTQ+) und den selbstbestimmten, offenen Umgang mit der eigenen sexuellen Identität feiern.

Während des „Pride Month“ wird daher auch in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen für mehr Toleranz geworben und ein Zeichen gegen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gesetzt. So führen die Partnerorganisationen der DFG, wie etwa die National Science Foundation (NSF), im Juni entsprechende themenbezogene Veranstaltungen durch: Das NSF-interne Office of Diversity and Inclusion lud in Zusammenarbeit mit der NSF-internen „LGBTQ+ and Allies Group“ in diesem Jahr den Aktivisten Alex Leffers von der Gallaudet University in Washington, DC ein, der sich als transsexuell identifiziert – und darüber hinaus taub ist.

Weitere Informationen
Weitere Informationen zu Diversity im Wissenschaftssystem auf der Webseite der DFG
Zur Webseite des DFG-Büros Nordamerika

Quelle: DFG-aktuell Nr. 7 - Juli 2019