Die Integration von Geschlechteranalysen in die Forschung und Innovation schafft einen Mehrwert für die Forschung und erhöht ihre gesellschaftliche Relevanz. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, Europas Führungsrolle in Wissenschaft und Technologie zu sichern und sein integratives Wachstum zu unterstützen. Um die Integration von geschlechtsbezogenen Analysen in Forschung und Innovation weiter zu stärken, unterstützte eine Expert*innengruppe die Europäische Kommission in ihren Bemühungen.
Das vorgestellte Material dient als Leitfaden für das europäische Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“ und soll zur Erreichung der UN-SDGs beitragen.
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse der Expert*innengruppe, in der die CEWS-Kollegin Anke Lipinsky beteiligt war, vor und enthält Definitionen von Begriffen und Methoden in Bezug auf die Geschlechter und intersektionellen Perspektiven, interdisziplinäre Fallstudien, die zeigen, wie die Geschlechterdimension in verschiedene Forschungs- und Innovationsbereiche integriert werden kann, sowie konkrete politische Empfehlungen.
Download des Reports (engl.)
Weitere Informationen:
Pressemeldung der Europäischen Kommission
Kilden genderresearch.no - Press Release:
Seeking more European research that integrates gender dimensions
A new EU report shows how gender dimensions can make research better and more creative – including in disciplines that have not yet incorporated them.
http://kjonnsforskning.no/en/2020/11/seeking-more-european-research-integrates-gender-dimensions
Commissioner Mariya Gabriel on Twitter: https://twitter.com/GabrielMariya/status/1331568851843158016/photo/1
Official DG Research & Innovation account on Twitter: https://twitter.com/EUScienceInnov/status/1331572036171395072
Bitte lesen Sie auch das Nature-Interview mit Londa Schiebinger:
"The researcher fighting to embed analysis of sex and gender into science"
Londa Schiebinger explains why studies that ignore these factors are flawed.
Ein Artikel von Elizabeth Gibney auf nature.com.