Frauen haben einen wesentlichen Anteil an Technologieentwicklung und -verbreitung. Trotzdem führen stereotype Konzepte und Prozesse technologischer Entwicklungen oftmals dazu, bestimmte Gruppen, wie z. B. Frauen, auszuschließen. Häufig werden angenommene gruppenspezifische Präferenzen in den Vordergrund gestellt (z. B. mit dem Frauenauto oder Lego für Mädchen), um vermeintlich spezifische Bedürfnisse zu befriedigen. Insbesondere im Hinblick auf technologische Innovationen ist Geschlechtergerechtigkeit daher ein Schlüsselfaktor, um bessere Ergebnisse in Wissenschaft und Forschung zu erzielen.
Ziel dieses Runden Tisches ist es, zu diskutieren, wie Genderperspektiven dazu führen können, Technologien zu verändern und gendergerechte Innovationen hervorzubringen.
Zeit: 11. Juli 2018, 16-18 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum 3005
Diskussionsteilnehmerinnen sind:
• Prof. Dr. Petra Lucht (Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, TU Berlin)
• Maria Cristina Marolda (ehemalige Direktorin der Abteilung Mobilität und Transport der Europäischen Kommission, Genf)
• Dr. habil. Sigrid Schmitz (Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien, HU Berlin)
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Flyer unter: https://www.zifg.tu-berlin.de/fileadmin/i44/DOKU/Veranstaltungen/roundtable_cart...
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Bärbel Mauß, TU Berlin, Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Tel: 030 314-24155, E-Mail: baerbel.mauss(at)tu-berlin(dot)de