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Anneliese Maier-Forschungspreise 2018


Kategorien: Wissenschaftspolitik; Fördermaßnahmen; Wissenschaft Aktuell; Frauen- und Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnisse

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat drei Wissenschaftlerinnen und fünf Wissenschaftler aus dem Ausland für die Anneliese Maier-Forschungspreise 2018 ausgewählt. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 250.000 Euro dotiert und werden an herausragende Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen vergeben, die von Kooperationspartnern an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen nominiert werden. In diesem Jahr wurde die Soziologin Sylvia Walby, Institut für Soziologie und Essener Kolleg für Geschlechterforschung an der Universität Duisburg-Essen, ausgezeichnet.

Mit dem Preisgeld werden Forschungskooperationen mit Fachkolleginnen und Fachkollegen in Deutschland für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren finanziert. Der Preis soll die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland voranbringen und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert.

Die acht Preisträgerinnen und Preisträger wurden unter insgesamt 111 Nominierten aus 30 Ländern ausgewählt. Die meisten Nominierten kamen aus den USA (22), dem Vereinigten Königreich (14), Dänemark (6), Israel (6) und Niederlande (6).

Die neu ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger, ihre Forschungsthemen und Fachgebiete, ihre derzeitigen Aufenthaltsländer sowie ihre Gastinstitute in Deutschland sind:

 Die Preisverleihung findet am 12. September 2018 in Berlin statt.

Quelle: PM - Alexander von Humboldt Stiftung, 29.01.2018