Die Verankerung von Diversity- und Antidiskriminierungsakteur*innen in den Hochschulgesetzen


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Nina Steinweg (Senior Researcher im CEWS) stellte im Rahmen der Netzwerktagung für deutschsprachige Diversitätsforschung (10.-12. September 2024) eine aktuelle Auswertung der rechtlichen Verankerung von Diversity- und Antidiskriminierungsakteur*innen vor. Der Titel ihrer Präsentation lautete „Wer trägt die Verantwortung für ‚doing diversity‘?“. Der Fokus der Tagung in Göttingen lag auf der Weiterentwicklung von Diversity und Diskriminierungsschutz.

Nina Steinweg präsentierte ihre Ergebnisse einer Auswertung der Gleichstellungsrechtsdatenbank des CEWS in einem von Anne Kardasch moderierten Panel zu Bildungseinrichtungen. Sarah Drechsel (Technische Universität Dresden) referierte zu Vorstellungen zu diversitätssensiblen Aspekten an Schulen im Kontext der Berufs- und Studienorientierung. Der Vortrag von Wiebke Frieß (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg) beschäftigte sich mit der Topologie von Vielfalt auf dem Campus.

Nina Steinweg und ihre CEWS-Kollegin Tina Tsoneva werten regelmäßig die Inhalte der Datenbank zum Gleichstellungsrecht im Hinblick auf aktuelle Fragestellungen im Ländervergleich aus, z. B. zum Thema Entlastung von Wissenschaftlerinnen in Berufungsverfahren oder zu den Rahmenbedingungen von Gleichstellungsplänen. Es ist geplant, die Ergebnisse der Untersuchung in der Ausgabe 2-2025 in der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management (ZDfm) zu veröffentlichen.

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