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Kompetenz­zentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung

Frauen für duale MINT-Ausbildung gewinnen: Vier Projekte ausgezeichnet - Verleihung des Hermann-Schmidt-Preises 2019


Kategorien: Gleichstellungspolitik; Gleichstellungsmaßnahmen; MINT; Wissenschaft Aktuell

„Frauen für die duale MINT-Ausbildung gewinnen“ – so lautete das Thema des diesjährigen Wettbewerbs um den „Hermann-Schmidt-Preis“. Der Verein „Innovative Berufsbildung“ identifizierte und prämierte damit gezielt vier Projekte, die beispielhafte Konzepte und Modelle entwickelt und in der Praxis erfolgreich umgesetzt haben, um junge Frauen an technische Ausbildungsberufe heranzuführen. Die Wahl des Wettbewerbsthemas erfolgte vor dem Hintergrund, dass sich trotz des umfassenden Engagements zahlreicher Initiativen der Anteil von jungen Frauen in den dualen MINT-Berufen insgesamt kaum verändert hat. Gemeint sind Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Der 1996 gegründete Verein „Innovative Berufsbildung e.V.“ – getragen vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn sowie wbv Media in Bielefeld – hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem jährlich verliehenen Hermann-Schmidt-Preis auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und als gute Beispiele zur Nachahmung zu empfehlen. Namensgeber ist der frühere Präsident des BIBB, Prof. Dr. Hermann Schmidt, der das Institut von 1977 bis 1997 leitete. Die Preisverleihung fand am 29. Oktober 2019 im Rahmen der Fachkonferenz „Berufsbildung im Spannungsfeld Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung“ im ABB Ausbildungszentrum in Berlin statt. Die Tagung bildete den Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe des BIBB mit dem Titel „Digitalisierung der Arbeits- und Berufewelt“.

Quelle, weitere Informationen zu den Preisverleihungen: PM - Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 30.10.2019

https://www.bibb.de/de/113544.php

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