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Fünf Forscherinnen und fünf Forscher erhalten wichtigsten deutschen Nachwuchspreis


Kategorien: Wissenschaftspolitik; Geschlechterverhältnisse; Karriereentwicklung; Wissenschaft Aktuell

DFG und BMBF vergeben Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2018 / Verleihung am 29. Mai in Berlin

Fünf Wissenschaftlerinnen und fünf Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Heinz Maier-Leibnitz-Preis und damit die wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Das hat ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzter Auswahlausschuss jetzt in Bonn beschlossen. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten die mit je 20 000 Euro dotierte Auszeichnung am 29. Mai in Berlin.

Die Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2018 gehen an:


Jennifer Nina Andexer, Chemische Biologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Alexey Chernikov, Physik der kondensierten Materie, Universität Regensburg
• Sascha Fahl, Informatik, Leibniz Universität Hannover
• Benedikt Göcke, Katholische Theologie, Ruhr-Universität Bochum
Valeska Huber, Neuere Geschichte, Freie Universität Berlin
• Lucas Jae, Funktionale Genomik, Ludwig-Maximilians-Universität München
• Benjamin Kohlmann, Anglistische Literaturwissenschaft, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Eva C. M. Nowack, Evolutionsbiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Antonia Wachter-Zeh, Nachrichtentechnik, Technische Universität München
Xiaoyong Zhuang, Numerische Mechanik, Leibniz Universität Hannover

Seit 1977 wird der Heinz Maier-Leibnitz-Preis jährlich an hervorragende junge Forscherinnen und Forscher verliehen: als Anerkennung und zugleich als Ansporn, ihre wissenschaftliche Laufbahn geradlinig fortzusetzen. Benannt ist er seit 1980 nach dem Atomphysiker und früheren DFG-Präsidenten Heinz Maier-Leibnitz, in dessen Amtszeit (1973–1979) er erstmals vergeben wurde. Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis gilt als der wichtigste Preis für den Forschernachwuchs in Deutschland.

Für die diesjährige Preisrunde waren insgesamt 140 Forscherinnen und Forscher aus allen Fachgebieten vorgeschlagen worden. „Die herausragenden Lebensläufe und qualitativ hervorragenden Arbeiten der Kandidatinnen und Kandidaten haben es für den Ausschuss zu einer sehr erfreulichen Aufgabe gemacht, unter ihnen die Preisträgerinnen und Preisträger auszuwählen“, sagte die Vorsitzende des Auswahlausschusses, die Mathematikerin und DFG-Vizepräsidentin Prof. Dr. Marlis Hochbruck.

Quelle und ausführliche Informationen zu den PreisträgerInnen: PM - DFG, 27.03.2018

Ausführliche Informationen zum Preis und den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern