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"Gleichstellung, Diversität und Inklusion nach Corona: Quo vadis?" - DFG-Tagungsbericht zum 21. Gender Summit


Kategorien: Diversity, Antidiskriminierung, Intersektionalität; Europa und Internationales; Geschlechterverhältnisse; Gleichstellungspolitik; Netzwerke und Organisationen; Wissenschaft Aktuell

Beim 21. Gender Summit vom 14. bis 16. April diskutierten internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Forschungsförderung und Politik virtuell über die Bedeutung von Gleichstellung, Diversität und Inklusion für die Exzellenz in Wissenschaft und Forschung. Im Fokus standen auch die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie.

Pandemiebedingt trafen sich die weltweit mit Chancengleichheit in der Wissenschaft befassten Expertinnen und Experten bereits zum zweiten Mal virtuell. Die Coronavirus-Pandemie und ihre Auswirkungen waren auch selbst Gegenstand der Diskussionen, haben sie doch geschlechterbezogene Lücken noch sichtbarer gemacht: Während der Pandemie ging die Zahl der von Frauen bei Fachzeitschriften eingereichten Publikationen zurück, insbesondere weil Frauen verstärkt in Fürsorgeaufgaben eingebunden sind. Darüber hinaus traten auch Ungleichheiten im Zusammenhang mit weiteren Diversitätsdimensionen stärker hervor.

Veranstaltende des seit zehn Jahren an weltweit wechselnden Orten stattfindenden Gender Summits war die in London und Passau ansässige Nichtregierungsorganisation Portia Ltd.

Neben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und weiteren acht Mitgliedern der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen war die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) als Gastgeber des eigentlich in München geplanten Summits beteiligt.

Hier geht es zum Bericht und weiterführenden Links: DFG Magazin, April 2021