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Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2020


Kategorien: Fördermaßnahmen; Wissenschaftspolitik; Geschlechterverhältnisse; Wissenschaft Aktuell

Wichtigster Forschungsförderpreis in Deutschland geht an zwei Wissenschaftlerinnen und acht Wissenschaftler / Verleihung am 16. März in Berlin

Die neuen Trägerinnen und Träger des wichtigsten Forschungsförderpreises in Deutschland stehen fest: Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erkannte heute in Bonn zwei Wissenschaftlerinnen und acht Wissenschaftlern den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2020 zu. Sie waren zuvor vom zuständigen Auswahlausschuss aus 114 Vorschlägen ausgewählt worden. Von den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern kommen vier aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, drei aus den Lebenswissenschaften, einer aus den Naturwissenschaften und zwei aus den Ingenieurwissenschaften. Die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Gelder können die Preisträgerinnen und Preisträger bis zu sieben Jahre lang nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden. Verliehen werden die Leibniz-Preise 2020 am 16. März in Berlin.

Den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG für das Jahr 2020 erhalten:

  • Prof. Dr. Thorsten Bach, Organische Chemie, Technische Universität München
  • Dr. Baptiste Jean Germain Gault, Materialwissenschaft, Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf
  • Prof. Dr. Johannes Grave, Kunstgeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Prof. Dr. Thomas Kaufmann, Evangelische Theologie, Georg-August-Universität Göttingen
  • Prof. Dr. Andrea Musacchio, Zellbiologie, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Dortmund
  • Prof. Dr. Thomas Neumann, Informatik, Technische Universität München
  • Prof. Dr. Marco Prinz, Neuropathologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Prof. Dr. Markus Reichstein, Biogeochemie, Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena
  • Prof. Dr. Dagmar Schäfer, Wissenschaftsgeschichte, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
  • Prof. Dr. Juliane Vogel, Literaturwissenschaft, Universität Konstanz

Quelle und weitere Informationen zu den Preisträger*innen: PM - DFG, 05.12.2019