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Neue Alexander von Humboldt-Professor*innen ausgewählt


Kategorien: Fördermaßnahmen; Wissenschaftspolitik; Geschlechterverhältnisse; Wissenschaft Aktuell

Höchstdotierter Forschungspreis Deutschlands für zehn internationale Spitzenforschende - Eine Alexander von Humboldt-Professur bietet mit einer Förderung von bis zu fünf Millionen Euro nicht nur optimale finanzielle Bedingungen, sondern auch maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland. Die neu ausgewählten Preisträger*innen sollen mit dem höchstdotierten internationalen Forschungspreis des Landes langfristig für die Arbeit an deutschen Einrichtungen gewonnen werden.

Der Preis wird den international renommierten Wissenschaftler*innen 2023 verliehen, wenn sie die Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie nominiert haben, erfolgreich abschließen.

Ausgewählt wurden drei Wissenschaftlerinnen: Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz nominierte die Bioinformatikerin Hanna Kokko von der Universität Zürich. Die Entwicklungspsychologin Tina Malti soll von der University of Toronto, Kanada, an die Universität Leipzig wechseln. Heike Vallery, die an der Delft University of Technology in den Niederlanden zu Automatisierungstechnik und Mechatronik forscht, soll an die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen wechseln.

Eine weitere Wissenschaftlerin wurde für eine Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz ausgewählt, hat jedoch bereits ein Bleibeangebot ihrer aktuellen Forschungseinrichtung angenommen. Der Auswahlausschuss hat in seiner Sitzung im April über 18 Nominierungen entschieden, die zweite Auswahlrunde für die Humboldt-Professur 2023 findet im Herbst 2022 statt. Die Humboldt-Professur wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Weitere Informationen, Bilder und Video-Porträts über aktuelle und künftigen Preisträger*innen:  www.humboldt-professur.de

Quelle und weitere Informationen: PM - Alexander von Humboldt Stiftung, 01.06.2022