Fibrodysplasia Ossificans Progressiva (FOP) ist ein sehr seltener Gendefekt, durch den der Körper bei der Wundheilung kein Narbengewebe, sondern Knochen bildet. Selbst kleine Verletzungen, wie Stöße oder Injektionen, können dazu führen, dass Gelenke plötzlich unbeweglich werden und sich der Körper langsam versteift. Die Betroffenen werden über die Jahre regelrecht in ihren Körper "eingemauert". Angesichts neuer Erfolge in der Grundlagenforschung dürfen die rund 800 Betroffenen weltweit, ca. 40 davon in Deutschland, neue Hoffnungen schöpfen.
Quelle und weitere Informationen: PM - TU Dresden, 20.02.2020