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Kompetenz­zentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung

Zusätzliche Stellen für Wissenschaftlerinnen im neuen Lise-Meitner-Exzellenzprogramm


Kategorien: Fördermaßnahmen; Wissenschaftspolitik; Außerhochschulische Forschung; Gleichstellungspolitik; Geschlechterverhältnisse; Karriereentwicklung; Wissenschaft Aktuell

Mit dem Lise-Meitner-Exzellenzprogramm der Max-Planck-Gesellschaft sollen Wissenschaftlerinnen neue Karrierechancen erhalten. Die Forschungsgemeinschaft wird dabei bis 2022 bis zu zehn Stellen pro Jahr initiieren und finanzieren.

Ab Frühjahr 2018 werden im neuen Lise-Meitner-Exzellenzprogramm pro Jahr bis zu zehn weitere Max-Planck-Forschungsgruppen für außergewöhnlich qualifizierte Wissenschaftlerinnen ausgeschrieben, um exzellente Frauen für eine wissenschaftliche Karriere zu gewinnen und gezielt zu fördern.

Auch hier findet ein mehrstufiger, kompetitiver Auswahlprozess statt, in enger Rückkoppelung mit interessierten Max-Planck-Instituten. Die mit eigenen Ressourcen ausgestattete Max-Planck-Forschungsgruppe wird für ihre gesamte Laufzeit von fünf Jahren plus etwaiger Verlängerung zentral finanziert.

Eine Position mit Perspektive
Die besonderen Stellen sollen zum weiteren Aufstieg motivieren. Darum erhält jede Wissenschaftlerin im Lise-Meitner-Exzellenzprogramm das Angebot am Tenure-Track-Verfahren teilzunehmen, das ihr nach erneut strenger wissenschaftlicher Prüfung eine unbefristete W2-Stelle mit Gruppenausstattung sichert – mindestens aber eine unbefristete, tariflich vergütete Gruppenleitungsstelle.

Quelle und weitere Angebote der MPG für Wissenschaftlerinnen:

Wissenschaftskarriere bei Max-Planck
Wegweiser Chancengerechte Karriereförderung

https://www.mpg.de/11739724/broschuere-chancengerechtigkeit.pdf