Die Diskussion um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt ist in vollem Gange. Die Geschlechterperspektive bleibt allerdings meist noch ausgeklammert und damit ein „Blind Spot“. Dabei ist es immens wichtig, die Auswirkungen der Digitalisierung auch in Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter zu analysieren.
Im Rahmen der 3. Gender Studies Tagung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Friedrich-Ebert-Stiftung sollen die Diskussionen über die geschlechterpolitischen Herausforderungen der Digitalisierung angestoßen und Impulse für die weitere Debatte gesetzt werden. Sie erwartet ein spannendes Programm mit zahlreichen interessanten Rednerinnen und Rednern. Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), wird die erste Keynote zum Auftakt der Veranstaltung halten.
Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Tagungsseite: http://www.diw.de/gendertagung2016