Kooperationsveranstaltung des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb) mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments und der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin
Antifeministische Netzwerke versuchen seit einigen Jahren gezielt und systematisch, die Gleichberechtigung aller Geschlechter in Frage zu stellen und Rechte von Frauen einzuschränken. Dazu setzen sie verschiedene politische, rechtspolitische und rechtliche Strategien ein.
Die Veranstaltung nimmt rechtliche und rechtspolitische Instrumente in den Blick, mit denen antifeministische Netzwerke Einfluss auf den europäischen Diskurs, die Rechtsetzung und die Rechtsprechung nehmen. So etwa die Verdrängung weiblicher Stimmen im gesellschaftlichen Diskurs, die strategische Einwirkung auf die europäische Politik oder die koordinierte Einflussnahme auf die Rechtsprechung, beispielsweise durch missbräuchliche Klagen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Einfluss antifeministischer Netzwerke unter unterschiedlichen rechtlichen Gesichtspunkten zu beleuchten und in der gemeinsamen Diskussion Ansätze zum Umgang mit dem Phänomen zu entwickeln.
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) lädt in Kooperation mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments und der Vertretung der Europäischen Kommission zu einem moderierten Gespräch mit anschließender Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen aus Politik und Zivilgesellschaft ein.
Mehr Informationen sowie das Programm finden Sie hier.
Die Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung in Präsenz sowie virtuell erfolgt über das Anmeldeformular. Die Veranstaltung wird, da die Zahl der Plätze begrenzt ist, live gestreamt. Die Teilnahme vor Ort ist nur möglich nach Einladung und Anmeldebestätigung, die Plätze werden vergeben nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung. Falls Ihnen kein Platz für die Teilnahme vor Ort bereitgestellt werden kann, erhalten Sie automatisch einen Link für die virtuelle Teilnahme.