„Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ das antworten 96 Prozent aller jungen Frauen auf die Frage, was ihnen im Leben wichtig ist. Die Realität sieht oft anders aus: Die Hälfte der erwerbstätigen Frauen ist nicht in der Lage, sich und ein Kind kurzfristig finanziell zu versorgen, geschweige denn für Zeiten ohne eigenes Einkommen wie bei Erwerbslosigkeit oder für die Rente vorzusorgen.
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte DGB Projekt „Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!“ macht deswegen die Arbeitsmarktsituation von Frauen zum Thema: Es zielt darauf ab, die Debatte um die eigenständige Existenzsicherung von Frauen über den gesamten Lebensverlauf voranzutreiben.
Gemeinsam mit der Bundesfrauenministerin Manuela Schwesighttp://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Ministerium/ministerin.html, der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB, Elke Hannack, der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Prof. Jutta Allmendinger und weiteren Vertreter/innen aus Politik, Gewerkschaften, Betrieben und Verwaltungen soll über die Chancen und Hindernisse von Frauen auf ihrem Weg zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit diskutiert werden.