Fremdheit verweist auf vielfältige Prozesse, die sich zwischen dem Eigenen und dem Anderen bewegen. Zuschreibungen und Grenzziehungen, Kennenlernen und Entgegenkommen, Aneignungen und Zusammenschlüsse stehen für ein breites Spektrum an Dimensionen, denen sich die diesjährige Tagung widmet. Dabei werden vier Fragen- und Themenkomplexe diskutiert – jenseits von „Schubladendenken“ und Stereotypisierungen:
- Beunruhigungen: Sexualisierungen und Gewaltproduktionen im Diskurs über das „Fremde“
- Befremdungen: (un)gewohnte Blicke auf Alltag und Subkultur
- Aneignungen: das Eigene und das Fremde zwischen Generation und Geschlecht