Gala Sonntag, 27. April, 19.00 – 23.00 Uhr
Vor 30 Jahren hat Kimberlé Crenshaw den Begriff “Intersektionalität” geprägt, um das Zusammenspiel von unterschiedlichen Unterdrückungsformen zu beschreiben. Seitdem arbeitet die US-amerikanische Juraprofessorin und Aktivistin unermüdlich daran, unsichtbar gemachte Bevölkerungsgruppen, allen voran Schwarze Frauen, in ihren komplexen Lebenswirklichkeiten sichtbar zu machen. Intersektionalität erlaubt, so ihre Überzeugung, inklusiv politisch zu arbeiten und tatsächlich alle Menschen zu erreichen. Crenshaw hat bereits unzählige Menschen inspiriert und in ihrem Kampf um Gerechtigkeit unterstützt und gestärkt.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat Kimberlé Crenshaw nach Berlin eingeladen. Gemeinsam mit dieser außergewöhnlichen Aktivistin, Wissenschaftlerin und Feministin soll das Konzept der Intersektionalität und die Arbeit aller Mitstreiter*innen auch in Deutschland gefeiert werden.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Center for Intersectional Justice und dem Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung.
Weitere Informationen:
https://calendar.boell.de/de/event/happy-birthday-intersectionality