Auf der GEWINN-Konferenz wird der internationale Stand der Forschung zu Gender und IT vorgestellt und diskutiert.
Sie bietet ein Forum, um mit rund 150 Teilnehmenden Um die Reflexion und Weiterentwicklung von Gender-Ansätzen in der IT aus forscherischer Perspektive zu unterstützenreflektieren und weiter zu entwickeln. Die Konferenz greift dabei, greift eine eineinhalb-tägige Konferenz mit rund 150 Teilnehmenden die Ergebnisse aus den Reallaboren und Fachtagen sowie aktuelle Forschungsdebatten auf. Der Fokus dieser Konferenz liegt auf dem wissenschaftlichen Austausch. Zielgruppen sind Forscher/innen in den Science and Technology Studies, den Gender Studies und der Informatik aus Hochschulen sowie anderen Forschungseinrichtungen aber auch Forschungsabteilungen von Unternehmen.
Die Konferenz dient der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Reflexion der Projekterfahrungenund Unterstützung des GEWINN-Projekts. Diese wissenschaftlichen Reflexionen werden wiederumfließen in die Fachtage und Reallabore einfließen, um durch diese wechselseitige und iterative Verschränkung eine möglichst große Durchlässigkeit zwischen Wissenschaft und Praxis zu ermöglichen. Dadurch richtet sich die Konferenz primär an Forscher/innen aus den Schnittbereichen Gender Studies und Informatik.
Call:
Die Förderung von Genderperspektiven im digitalen Wandel ist nach wie vor eine große Herausforderung. Was sind vielversprechende und innovative Interventionen und wo liegen die Interessensbereiche? Wie können Wissenschaft und Praxis kooperieren, um problematische Vergeschlechtlichungen zu vermeiden? Wie kann der gegenseitige Austausch von Gender-Wissen und IT-Expertise wirksam gestaltet werden? Im Rahmen dieser Konferenz sollen inter- und transdisziplinäre Herangehensweisen vorgestellt und diskutiert werden, um den digitalen Wandel geschlechtergerecht zu gestalten. Forschende in der HCI- und der Designforschung, den Science and Technology Studies, den Gender Studies, der Informatik und verwandter Bereiche aus Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Forschungsabteilungen von Unternehmen sind eingeladen, Beiträge einzureichen. Themen können sein:
- Organisationskulturen in der IT
- Gender und VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity)
- Agile Methoden und Gleichstellung der Geschlechter
- Ubiquitous Computing
- De-Gendering IT
- DevOps und Gender
- Gender-sensitives IT-Design
- Experience Design
- Geschlecht & HCl
- Gender und Diversity in der Informatik
- Gender-Ansätze in IT-Projekten
Einreichungen sind noch bis zum 31. Oktober 2017 möglich.
Hier geht es zur Konferenzseite und zum vollständigen Call for Papers: