Vergleiche ordnen die Welt und Weltwahrnehmung. Zu vergleichen bedeutet, Ähnlichkeiten und Differenzen festzustellen, zu behaupten, zu konstruieren. Häufig sind die vielfältigen Verknüpfungen untereinander mehrdeutig und erweisen sich als dynamisierend und elastisch, wenn es darum geht, bisher Unbekanntes in die Vergleichs- und Weltordnung zu integrieren. Die Frage, wie durch das Vergleichen historisch die Welt verstanden und geordnet wurde, leitet durch die Konferenz. Von besonderem Interesse sind Grenz- bzw. Begegnungszonen – religiöse, territoriale, kulturelle, gesellschaftliche.
Veranstalterinnen: Cornelia Aust, Antje Flüchter (Universität Bielefeld, SFB 1288, Teilprojekt B01); Claudia Jarzebowski (FU Berlin)
Bewerbungsschluss:10.06.2020
Quelle und weitere Informationen: https://www.hsozkult.de/event/id/termine-42969