Das CEWS berät Hochschulen und Forschungseinrichtungen inhaltlich zur Antragsstellung für das TOTAL E-QUALITY-Prädikat (TEQ). Für organisatorische und formale Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an Manuela Butkus.
Wir haben Ihnen hier einige wichtige Informationen von der Seite des Vereins TOTAL E-QUALITY zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie auf der TEQ-Website.
Mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden Institutionen ausgezeichnet, die sich mit personal- und institutionspolitischen Maßnahmen um die Durchsetzung von Chancengleichheit in ihren Einrichtungen bemühen und dabei auch Erfolge erzielen.
Hier finden Sie die Liste der Prädikatsträger*innen 2023
Die Vergabe der TOTAL E-QUALITY-Prädikate findet einmal jährlich statt. Die Bewerbungen erfolgen über ein Online-Portal, für das eine Registrierung erforderlich ist. Nach erfolgreicher Registrierung können Sie auf die Bewerbungsmodalitäten sowie auf ausführliche Hinweise, Anleitungen und Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartnerinnen zugreifen. Die Registrierung und die Erstellung der Bewerbung sind kostenlos und unverbindlich. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung fallen je nach Größe der Institution Kosten an. Weitere Hinweise hierzu finden Sie unter den Teilnahmebedinungen.
Der Einsendeschluss für Ihre Bewerbungsunterlagen für die nächste Runde ist der 30. April 2024.
TEQ bietet auch in dieser Runde wieder Informations- und Beratungsgespräche an und lädt hierzu ab Herbst oder individuell auf Anfrage auch schon vorher ein.
Die Prädikatsverleihung fand am 19. Oktober 2023 in Dortmund statt.
Die TOTAL E-QUALITY Coffee Lectures fördern den Austausch der Prädikatsträger*innen, Mitglieder und anwesenden Organisations- und Unternehmensvertreter*innen. Im Anschluss an einen kurzen Input zu unterschiedlichen Aspekten des Personalmanagements und der Organisationspolitik gibt es die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen. Der Good-Practice-Austausch unter den Teilnehmer*innen steht im Vordergrund. Die Veranstaltungen finden auf Zoom statt, jeweils von 14.00–15.00 Uhr. Die einzelnen Coffee-Lecture-Termine finden Sie hier.
Grundlage der Bewerbung ist das sogenannte Selbstbewertungsinstrument, das zugleich Anregungen und Unterstützung bei der Implementierung von Aktivitäten zur Verbesserung der Chancengleichheit bieten soll.
Das Selbstbewertungsinstrument ist in sechs Aktionsfelder gegliedert, in denen das Bemühen um und das Erreichen von Chancengleichheit zum Ausdruck kommen kann:
Die Bearbeitung der Aktionsfelder dient neben der Bewerbung somit auch einem Self-Assessment, auf dessen Grundlage im Sinne des Benchmarkings zukünftig ein Vergleich mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen erfolgen kann.
Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie hier: https://bewerbung.total-e-quality.de/conditions_of_participation/conditions
TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu erreichen, nachhaltig zu verankern und damit einen Paradigmenwechsel in der Personalpolitik herbeizuführen.
Grundlage für die Auszeichnung mit dem TOTAL E-QUALITY-Prädikat ist die Bearbeitung eines Selbstbewertungsinstruments im Sinne eines Self-Assessment. Das Selbstbewertungsinstrument enthält auch Anregungen, wie Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihre Chancengleichheitspolitik weiterentwickeln und deren Qualität verbessern können.
Vor dem Hintergrund laufender Reformprozesse an den wissenschaftlichen Einrichtungen soll das TOTAL E-QUALITY-Prädikat dazu beitragen, die Aufnahme von bewährten und innovativen Gleichstellungsmaßnahmen und Gleichstellungsparametern in die Reorganisation zu fördern bzw. diese direkt zu integrieren. Das Selbstbewertungsinstrument ermöglicht der Hochschule oder der Forschungseinrichtung auch, den Stand der Gleichstellung in der eigenen Institution sichtbar zu machen.
Durch ein Verzeichnis von Beispielen für Good-Practices können der Durchsetzung von Chancengleichheit neue Impulse gegeben werden. Damit wird auch die Arbeit der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten unterstützt.
Ziel ist es, Strukturen und Rahmenbedingungen so zu verändern, dass eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Qualifikationsstufen erreicht wird und deutlich mehr Leitungspositionen mit Frauen besetzt werden.
Das Prädikat unterstreicht die Bedeutung, die dem Thema Chancengleichheit innerhalb einer wissenschaftlichen Institution beigemessen wird; es kann daher als Marketing-Instrument verwendet werden. Die Bewerbung um das Prädikat basiert auf einer Selbsteinschätzung anhand eines Selbstbewertungsinstrumentes, das mit dem Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V., der Sozialforschungsstelle Dortmund sfs und Expert*innen aus Wissenschaft und Forschung entwickelt wurde.
Das Pilotprojekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Bewerbungen werden von einer unabhängigen Jury des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. geprüft. Die Jury setzt sich aus fachkompetenten Vertreter*innen aus Wissenschaft und Forschung zusammen.
Das Prädikat wird für drei Jahre verliehen und besteht aus einer Urkunde sowie den Nutzungsrechten des TOTAL E-QUALITY-Logos für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
Das TEQ-Prädikat hat 2021 eine technische und inhaltliche Weiterentwicklung erfahren. Das Add-on Diversity wurde in den Bewerbungsantrag integriert. Hierdurch adressiert das Prädikat Chancengerechtigkeit auf intersektionale und inklusive Weise in allen Dimensionen von Vielfalt. Zur besseren Verwaltung des Bewerbungsantrags wurde ein Bewerbungsportal erstellt. Nähere Informationen zur Umgestaltung finden Sie in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=hap7cHrdFDI