Kompetenz­zentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung
BWLternzeitmodell  ?

Universität Hamburg

Universität

Arbeitsbedingungen

(Junior-)Professuren, Wissenschaftliches Personal

Ziel des BWLternzeit-Modells ist es, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und gleichzeitig der Fakultät und den Professuren Planungssicherheit zu geben.

Kern des BWLternzeitmodells ist ein Elternzeit-Pool auf Fakultätsebene, der es der Fakultät einerseits ermöglicht, flexibel auf Elternzeiten von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen zu reagieren und auch andererseits den Elternzeitvertretungen attraktive Stellen anbieten zu können. Bei Eintritt von wissenschaftlichen Mitarbeitenden (nach § 28 Absatz 1 und 2 HmbHG) in Elternzeit, wird eine Stelle im Umfang des bisherigen Arbeitszeitanteils in dem Elternzeit-Pool eingerichtet. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, die in Elternzeit gehen, werden rein stellentechnisch dorthin versetzt, bis eine adäquate Stelle aus Landesmitteln an der bisherigen Professur frei wird. Die Funktion als Vorgesetzte*r und Betreuer*in verbleiben bei der Professur.

Durch die Umsetzung in den Elternzeit-Pool werden auf Ebene der Professur Kapazitäten frei. So können der Vertretung die gleichen Stellenanteile sowie eine Vertragslaufzeit gemäß dem Code of Conduct "Prekäre Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft" angeboten werden, wodurch der Professur keine personellen Engpässe entstehen. Das BWLternzeitmodell kann auf Antrag genutzt werden, wobei maximal eine Stelle pro Professur über das Modell vertreten bzw. neu besetzt werden kann.

Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link zur Maßnahme.

Fakultät für Betriebswirtschaft

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