Under-representation of women in governing bodies of sport : the significance of recruitment procedures and affimative action
Titelübersetzung:Unterrepräsentation von Frauen in den Leitungsgremien des Sports : die Bedeutung von Rekrutierungsverfahren und affirmative action
Autor/in:
Hartmann-Tews, Ilse; Combrink, Claudia
Quelle: Sport, women & leadership: congress proceedings Berlin 2004. Gudrun Doll-Tepper (Hrsg.), Gertrud Pfister (Hrsg.), Deena Scoretz (Hrsg.), Christian Bilan (Hrsg.). Interntional Congress "Women, Sport & Leadership"; Köln: Verl. Sport u. Buch Strauß (Bundesinstitut für Sportwissenschaft : wissenschaftliche Berichte und Materialien), 2005, S. 71-78
Inhalt: In Sportvereinen gibt es eine vergeschlechtlichte Substruktur, zu der auch vergeschlechtlichte Machtstrukturen und Rekrutierungsprozesse gehören. Vergeschlechtlichte Machtstrukturen bestehen in einer Kombination von horizontaler und vertikaler Segregation und kommen in den meisten Vorständen vor. Rekrutierungsverfahren sind jedoch nicht immer vergeschlechtlichende Prozesse. Restriktive Verfahren führen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu geschlechtsspezifischer Ungleichheit als offene. Im Gegensatz zu restriktiven Verfahren erhöhen offene Verfahren die Möglichkeit einer Inklusion von Frauen in ehrenamtliche Führungspositionen. Das Gleiche gilt für "affirmative action". (ICEÜbers)