Bildungsungleichheiten beim Hochschulzugang nach Geschlecht und Migrationshintergrund : Befunde aus der Schweiz und aus Frankreich
Titelübersetzung:Educational inequalities in admission to university according to gender and migration background : findings from Switzerland and France
Quelle: Geschlecht, Migrationshintergrund und Bildungserfolg. Andreas Hadjar (Hrsg.), Sandra Hupka-Brunner (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa, 2013, S. 270-293
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten in Europa : die Bedeutung des Bildungs- und Wohlfahrtsstaatssystems
Titelübersetzung:Gender-specific educational inequalities in Europe : the importance of the education and welfare state system
Autor/in:
Hadjar, Andreas; Berger, Joel
Quelle: Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Andreas Hadjar (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 23-54
Inhalt: Die Verfasser setzen sich mit der Frage auseinander, in wie weit sich in Europa die Geschlechterdifferenzen in den Chancen, eine Hochschulzugangsberechtigung zu erwerben, über die Kohortenabfolge (Geburtsjahrgänge 1924-1974) verändert haben. Die in die Analyse einbezogenen 25 europäischen Länder werden nach dem Stratifizierungsgrad des Bildungssystems und dem Wohlstandsregime kategorisiert. Die auf der Basis des European Social Survey 2004 gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass sich über die Kohortenabfolge und damit im Zuge der Bildungsexpansion die Bildungsungleichheiten zu Ungunsten von Frauen verringert haben. In gering und mittel stratifizierten Bildungssystemen sowie in sozialdemokratischen, postsozialistischen und familienorientierten Wohlfahrtsregimen haben sich die Ungleichheiten in den jüngsten Kohorten sogar zu Ungunsten der Männer umgekehrt. (ICE2)
Quelle: Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Andreas Hadjar (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 7-19
Inhalt: In diesem den Sammelband "Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten" einleitenden Beitrag werden zunächst aktuelle Zahlen zu Geschlechterunterschieden im Bildungserfolg vorgelegt. Dann wird auf einige derzeit diskutierte Ursachenfaktoren eingegangen. Ein Überblick über die einzelnen Beiträge schließt sich an. Diese thematisieren in einem ersten Teil das Ausmaß geschlechtsspezifischer Bildungsungleichheiten im Hinblick auf zeitliche Entwicklungen sowie im Bildungsverlauf. Im zweiten Teil stehen die Faktoren hinter den Geschlechterungleichheiten, insbesondere hinsichtlich des geringeren Bildungserfolgs von Jungen, im Mittelpunkt. Im dritten Teil wird gefragt, wie diese Ungleichheiten im Bildungserwerb zu bewerten sind, und es werden Schlussfolgerungen für die Bildungs- und Schulpolitik gezogen. (ICE2)
Determinanten des Geschlechterunterschieds im Schulerfolg : Ergebnisse einer quantitativen Studie aus Bern
Titelübersetzung:Determinants of gender differences in school success : results of a quantitative study from Berne
Autor/in:
Lupatsch, Judith; Hadjar, Andreas
Quelle: Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Andreas Hadjar (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 177-202
Inhalt: Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über das Ausmaß an Geschlechterunterschieden im Schulerfolg in Deutschland und in der Schweiz. Anschließend wird auf theoretische Konzepte und Studien zur Ursachenanalyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede im Schulerfolg eingegangen. Schließlich wird die Fragebogenstudie, die als Grundlage für die folgenden Analysen dient, vorgestellt. Anhand von Daten aus dieser Studie werden zunächst Geschlechterunterschiede in ausgewählten Bestimmungsfaktoren des Schulerfolgs aufgezeigt. Dann wird der Frage nachgegangen, ob es Unterschiede im Schulerfolg nach der Geschlechtszugehörigkeit der Schüler als auch der Lehrperson gibt. Im Rahmen weiterer Analysen wird ein Strukturgleichungsmodell zu direkten und indirekten Effekten der betrachteten Erklärungsfaktoren auf den Schulerfolg geschätzt, um schließlich diese Befunde in Mehrebenenmodellen (Klassenebene, Personenebene) zu vertiefen. Ziel der Untersuchung ist die Suche nach Hinweisen, wie die verschiedenen Faktoren und Erklärungsmuster zusammenhängen und welche Rolle ihnen bei der Erklärung des Schulerfolgs von Mädchen und Jungen zukommt. (ICE2)
Schlagwörter:Determinanten; Schulerfolg; Kanton Bern; Schweiz; Lehrer; Junge; Mädchen
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis