Zwischen Gleichstellungsarbeit und Geschlechterforschung - zur Bedeutung von ExpertInnenwissen und der Rolle von Netzwerken
Autor/in:
Vollmer, Lina
Quelle: Netzwerke im Schnittfeld von Organisation, Wissen und Geschlecht. Essen (Studien Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW), 2016, S 117-126
Partnerschaftliches Zusammenleben im Alter: Ausmaß, Formen und soziale Unterschiede im Lebensverlauf von Kohorten
Autor/in:
Lengerer, Andrea
Quelle: Soziale Bedingungen privater Lebensführung. Wiesbaden, 2016, S 15-40
Schlagwörter:way of life; alte Bundesländer; alter Mensch; old federal states; Ehescheidung; sozioökonomische Faktoren; Federal Republic of Germany; Partnerschaft; domestic partnership; Ehe; marriage; Alleinstehender; life career; Lebensweise; divorce; Alter; partnership; socioeconomic factors; old age; elderly; gender-specific factors; single; Lebenslauf; nichteheliche Lebensgemeinschaft
Quelle: Bewegung/en: Beiträge zur 5. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V.. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V.; Opladen (Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; Sonderheft), 2016, S 31-38
Inhalt: Vom 13. bis 14. Februar 2015 fand die fünfte
Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien/
Gender Studies Association
unter dem Titel "Bewegung/en" statt.
In anregenden Vorträgen und Diskussionen
zeigten sich unterschiedlichste Herangehensweisen,
die sich gut miteinander ergänzten
und einen facettenreichen Blick auf das Thema
"Bewegung/en" ermöglichten. Deutlich
wurde, dass der Begriff "Bewegung/en" das
Potenzial hat, sowohl den Gegenstand - die
Bewegung/en - als auch das (forschende)
Bewegen an sich in den wissenschaftlichen
Fokus zu rücken.
Inhalt: “Movement/s”. Annual Conference of the
Gender Studies Association, University of
Bielefeld,
13/14 February 2015
The 5th Annual Conference of the Gender
Studies Association entitled “Movement/s”,
which was held in Bielefeld in February 2015,
provided plenty of opportunity for thoughtprovoking
lectures and interesting discussions.
Diverse perspectives and methodological
approaches came to the fore and complemented
each other, thereby revealing the
many facets of the theme of “movement/s”.
It became clear that the term “movement/s”
has the potential to both put the focus on the
object of research – (social) movements – and
on the moves we make when doing scientific
research.
Austausch und Debatten zu den Angriffen auf die
Geschlechterforschung: Bericht über den Ratschlag zu Strategien im Umgang mit Antifeminismus am 14. Februar 2015 an der Universität Bielefeld
Autor/in:
König, Tomke
Quelle: Bewegung/en: Beiträge zur 5. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V.. Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V.; Opladen (Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; Sonderheft), 2016, S 144-148
Inhalt: Im Rahmen der 5. Jahrestagung der FG Gender
fand ein Ratschlag zu den aktuellen Angriffen
auf die Geschlechterforschung statt.
Die dort aufgeworfenen Fragen, zusammengetragenen
Erfahrungen und diskutierten
Handlungsmöglichkeiten und -desiderate
werden im Bericht zusammengefasst.
Inhalt: Exchange and debates regarding the attacks
on gender research. Report on the forum on
strategies for dealing with antifeminism, University of Bielefeld, 14 February 2015
A forum was held during the 5th Annual
Conference of the Gender Studies Association
to share experiences regarding attacks
on gender research and to develop joint strategies
for dealing with defamation. The article
reports on the questions raised and the options
and possibilities for action discussed.
Zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten: Deutschland im Vergleich mit Frankreich, England, den USA und Österreich
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung 1-2 | Thema: Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses. Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) (Hrsg.), München. 2016, S 12–41
Inhalt: In einem Vergleich der deutschen Universitäten mit den Forschungsuniversitäten in Frankreich, England und den USA wird gezeigt, dass Deutschland sich hinsichtlich der Lage des Hochschullehrernachwuchses heute auf einem ausgesprochenen Sonderweg befindet, der historische Ursachen hat. Die starke Beharrungstendenz der universitären Karrierestruktur in Deutschland wird auf ein den deutschen Universitäten eigentümliches implizites „System von aufeinander bezogenen Denk und Zugzwängen“ zurückgeführt. Dessen vier Eckpfeiler sind die Habilitation, das Hausberufungsverbot, das Lehrstuhl- und Fachvertretungsprinzip sowie das Konstrukt der Qualifikationsstelle. Ein abschließender Blick wird auf das Nachbarland Österreich geworfen, wo in den letzten Jahren eine interessante Synthese aus dem US-amerikanischen Tenure TrackModell, dem westeuropäischen TenureSystem und dem im deutschsprachigen Raum dominierenden Qualifikationsstellen und Habilitationsmodell eingeführt worden ist.
Inhalt: Inklusive Exzellenz und eine quasi-wettbewerbliche Gleichstellungspolitik sind Merkmale einer neuen Wissenschaftspolitik der Gleichstellung in Deutschland. Der Beitrag analysiert die gleichstellungspolitischen Effekte der wichtigsten forschungspolitischen Initiativen seit Mitte der 2000er-Jahre: die Exzellenzinitiative, den Pakt für Forschung und Innovation, das Professorinnen-Programm von Bund und Ländern und die forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Widersprüchlichkeiten und Grenzen der Politik werden im Fazit organisationstheoretisch reflektiert.
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; science policy; Forschungspolitik; research policy; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; neues Steuerungsmodell; New Public Management; Hochschullehrerin; female university teacher; Reputation; reputation; science; Förderung; promotion; Personalpolitik; personnel policy; Peer Review; peer review; Benachteiligung; deprivation; gender-specific factors; Federal Republic of Germany; forschungsorientierte Gleichstellungsstandards; inklusive Exzellenz
SSOAR Kategorie:spezielle Ressortpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Gender Matters! Antifeminismus-Marsch für das Leben. Berlin (Infobrief zur geschlechterpolitischen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung), 2016, S 41-49
Quelle: The Wiley-Blackwell Encyclopedia of Gender and Sexuality Studies. Malden, MA, 2016
Inhalt: Trans is usually defined as the set of practices and identities outside of the binary gender system and includes individuals who identity as genderqueer, transgender or transsexual. Trans theories refer to a range of approaches including medical and psychiatric theories, performativity and social constructionist theories, and queer theory, that are used to explain transgender practices and identities.