Le "savoir s'y prendre" feministe avec la realite : dix hypotheses pour la recherche feministe
Titelübersetzung:The knowledge of being feminist in reality : ten hypotheses for feminist research
Autor/in:
Nadig, Maya
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 13 (1987) No. 2, S. 281-286
Inhalt: Die Autorin stellt zehn Hypothesen zum Gegenstand und zur Methode feministischer Forschung auf. Mit Orientierung auf weibliche Themen, die Vorherrschaft der Frau und den Gleichheitswunsch sind die Lebenszusammenhänge der Frau unter kulturell-historischen, sozialen, Klassen- und Produktionsbedingungen zu untersuchen, um emanzipatorische und politische Handlung zu ermöglichen. Da sich die Forscherin selbst den zu untersuchenden Bedingungen unterworfen ist, ist eine besondere Vorgehensart, die ihre Subjektivität und ihr Unbewußtsein als Erkenntnisinstrumente einsetzt und der politische Kampf zur Erhöhung des Frauenanteils in wissenschaftlichen Institutionen erforderlich. (HD)
Schlagwörter:Frauenforschung; Forschungsansatz; Methode; Feminismus; Wissenschaftlerin; soziale Faktoren; politische Faktoren; Interesse
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Repenser la subjectivite
Titelübersetzung:Considering subjectivity
Autor/in:
Lempen-Ricci, Silvia
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 13 (1987) No. 2, S. 241-258
Inhalt: Im Rahmen feministischer Frauenforschung geht es um die Bedeutung von Subjektivität und ihren Einfluß auf das Wissenschaftsverständnis. Die Autorin beschreibt anhand des Beispiels der Auswirkungen eigener Erfahrungen auf ihr Forschungsvorgehen und folgert eine feministischer Kultur entsprechend legitime, allgemeine, nicht geschlechtsspezifische Verwurzelung von Subjektivität in der Denkweise, die sich auch in Forschungskonzepten wiederfindet. (HD)
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 8 (1982) Nr. 2, S. 341-342
Inhalt: Der Artikel beschreibt die Probleme, die sich bei der Einbeziehung der Frauenbewegung in den universitären Bereich ergeben. Ausgehend vom Aufbau eines Frauengrundstudiums in Zürich werden die Faktoren, die sich hemmend bzw. verhindernd auf die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Frauenbewegung auswirken, dargestellt. Als Hauptproblem zeigt sich die Theoriefeindlichkeit der Frauenbewegung einerseits und die Frauenfeindlichkeit bestehender Theorien andererseits. Es verhindert die Anerkennung und Verwertbarkeit der Arbeit im Frauengrundstudium und führt zu distanzierten Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden. (HD)