Quelle: Frankfurt am Main (Socium: Schriftenreihe Ungleichheit und Sozialpolitik), 2021. 484 S
Inhalt: In den letzten Jahrzehnten gab es Erfolge in der Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Gleichzeitig verringern sich diese Ungleichheiten nur langsam. Die Autor_innen diskutieren die (wohlfahrts-)staatliche Regulierung von Geschlechterverhältnissen. Neben konzeptionellen Überlegungen stehen dabei quantitative sowie qualitative Befunde zu erwerbsbezogenen, wohlfahrtsstaatlichen und anderen Ungleichheiten im Mittelpunkt. Zudem werden geschlechterbezogene Einstellungen und Orientierungen analysiert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der Fortschritte und Beharrungstendenzen im Bereich der Geschlechterungleichheiten sowie der Forschung zu ihren Ursachen und Folgen.
Global Pandemic and the Veiled Crisis of Care in Turkey: Politics of Social Reproduction and Masculinist Restoration
Titelübersetzung:Globale Pandemie und die verschleierte Krise der Pflege in der Türkei: Politik der sozialen Reproduktion und maskulinistische Restauration
Autor/in:
Akkan, Başak
Quelle: Historical Social Research, 46 (2021) 4, S 31-49
Inhalt: Drawing on feminist debates about social reproduction and care while looking closely at gendered care politics and gender-insensitive containment measures, this article critically explores the politics of care in Turkey in the midst of the COVID-19 pandemic. It does so by engaging with the theoretical debate over "social reproduction as a site of crisis" (Fraser 2016, 2017) and provides a contextualised reflection on the contested features of the crisis of care in a highly gendered political setting where a familialist regime defines gender relations. Because such regimes expect women to increase their burden of care in times of crisis, the pandemic’s gender-insensitive containment politics fundamentally strengthened the boundaries between paid and unpaid work. The article explores the combination of gendered vulnerabilities related to increased unpaid care work and degraded conditions experienced by care workers during lockdowns as a manifestation of the crisis of care in Turkey. Besides neoliberal capitalism, as suggested by Fraser, Turkey's rising authoritarian conservatism also characterises the crisis of care, which has implications for gender inequalities. Accordingly, this article invokes the conceptual framework of "masculinist restoration," as suggested by Kandiyoti (2016, 2019) and argues that women’s situatedness as care providers has been losing its positional power as a cultural element of the familialist regime in Turkey. Instead, this situatedness is being enforced as a political project that aims to institutionalise familialism to secure patriarchal domination in a society, which therefore pertains to a veiled crisis of care.
Gender-specific patterns and determinants of spillover between work and family: The role of partner support in dual-earner couples
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Muster und Determinanten von Rollenkonflikten zwischen Arbeit und Familie: Der Einfluss partnerschaftlicher Unterstützung in Zweiverdienerpaaren
Autor/in:
Adams, Ayhan; Golsch, Katrin
Quelle: JFR - Journal of Family Research, 33 (2021) 1, S 72-97
Inhalt: Objective: The study investigates how partner support affects different types of work-to-family and family-to-work conflicts in dual-earner couples divided by gender and parenthood. Background: In Germany, as in other Western Countries, interrole conflicts between work and family increase, especially within dual-earner couples. Only few studies focused on the effects of partner support on different types of these conflicts. Method: We use longitudinal data deriving from waves 6 to 10 of the German Family Panel (pairfam) to uncover the extent to which the perception of having a supportive partner reduces time- and strain-based work-to-family and family-to-work conflicts. We conduct longitudinal structural equation models based on information of 1,252 persons, which are full-time employed and live in a dual-earner relationship. Results: Whereas for men partner support helps reduce stress-based work-to-family conflicts, for women perceived partner support is not beneficial. Within a subsample of parents, the experience of work-to-family conflicts is likely irrespective of partner support. Overall, women’s family-to-work conflicts appear to be reduced by their partners’ support whereas for men this detrimental effect only applies in the case of stress-based family-to-work conflicts. Conclusion: To sum up the findings, the differences for men and women in the effect of partner support on different types of interrole conflicts indicate a still existing impact of traditional gender norms that connect femininity to house work and masculinity to employed work.
Schlagwörter:Familie-Beruf; work-family balance; Dual Career Couple; dual career couple; Arbeitsteilung; division of labor; Elternschaft; parenthood; gender-specific factors; Geschlechtsrolle; gender role; Ungleichheit; inequality; Federal Republic of Germany; partner support; work-family spillover; gender; Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics (pairfam, release 9.1), wave 6 to 10
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Geschlechterwissen in Gewerkschaften - eine Typologie von Deutungsmustern gewerkschaftlicher Geschlechterpolitik
Titelübersetzung:Gender knowledge in trade unions - typical interpretative patterns of trade union gender politics
Autor/in:
Holland, Judith
Quelle: AIS-Studien, 13 (2020) 2, S 161-173
Inhalt: An der Schnittstelle von Gender Studies, Arbeits- und Organisationssoziologie setzt dieser Beitrag an, indem die gewerkschaftliche Repräsentation von Frauen vergleichend dargestellt und zugleich typische Deutungen im Verständnis gewerkschaftlicher Geschlechterpolitik rekonstruiert werden. Aufbauend auf Angelika Wetterers Typologie von Geschlechterwissen zeigen sich in diesen Deutungsmustern Unterschiede, woran die Geschlechter(un)gleichheit festgemacht wird, welche Relevanz gleichstellungspolitischen Maßnahmen beigemessen wird und welche Rolle sie für die eigene Praxis gewerkschaftlicher Interessenpolitik spielen. Das frauenpolitische, das geschlechtertheoretische und das konservative Deutungsmuster werden vorgestellt und zugleich diskutiert, unter welchen Bedingungen es trotz dieser Unterschiede gelingen kann, Gleichstellungspolitik als organisationsübergreifende Aufgabe zu etablieren. Die empirische Basis bilden qualitative Interviews, die mit Gewerkschaftssekretär*innen der ver.di, der IG BAU sowie der IG Metall durchgeführt wurden.
Gleichstellungspolitik an Hochschulen: Was wissen und wie handeln Professorinnen und Professoren?
Autor/in:
Klammer, Ute; Altenstädter, Lara; Petrova-Stoyanov, Ralitsa; Wegrzyn, Eva
Quelle: Opladen, 2020. 410 S
Inhalt: Welches Wissen haben Professorinnen und Professoren über Gender- und Gleichstellungsfragen und wie setzen sie Gleichstellung in ihren wesentlichen Handlungsfeldern - als Führungskräfte in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung - um? Ziel des Bandes ist es, das Zusammenwirken von Wissen und Haltungen von Professor*innen auf der einen Seite und ihren Handlungsorientierungen im Hinblick auf Gleichstellung auf der anderen Seite zu beleuchten. Die Gleichstellung der Geschlechter von der Grundidee her zu befürworten, scheint inzwischen in der akademischen Welt zum Common Sense zu gehören. Eine offene Frage bleibt, welche Relevanz die gesellschafts- und hochschulpolitische Vorgabe der Gleichstellung im beruflichen Alltag von Wissenschaftler*innen hat. Der Band beleuchtet dies mit Blick auf die Gruppe der Professor*innen, die als Führungskräfte und Gatekeeper den Gleichstellungsprozess an Hochschulen und wissenschaftliche Karriereverläufe maßgeblich beeinflussen. Welches Wissen haben sie über Gender- und Gleichstellungsfragen, und wie setzen sie Gleichstellung um? Das Buch basiert auf Ergebnissen des mit Förderung des Wissenschaftsministeriums des Landes NRW durchgeführten Forschungsprojekts "Gleichstellungsbezogene Handlungsorientierungen und Handlungsweisen von Professor*innen vor dem Hintergrund gleichstellungspolitischer Regelungen". Interviewt wurden 40 nach Fachzugehörigkeit, Forschungs- und Gremienerfahrung sowie Geschlecht ausgewählte Professor*innen aus vier NRW-Universitäten und allen Fächergruppen bis auf die Medizin. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden zusätzlich Dokumentenanalysen durchgeführt und Interviews mit hochschulischen Gleichstellungsexpert*innen geführt. Es konnten drei zentrale fallübergreifende Muster bei der Gruppe der Hochschullehrenden rekonstruiert werden. Das erste ist ein wahrgenommener Konflikt zwischen der Norm der Bestenauswahl und der Gleichstellung. Was die Besten ausmacht, bleibt ein unhinterfragtes Konzept. Das zweite Muster betrifft wahrgenommene Hierarchien und Machtverteilungen entlang des Geschlechts auf der professoralen Ebene. Das dritte Muster betrifft die Vereinbarkeit von Familienarbeit und Wissenschaftskarriere.
Schlagwörter:EU; Quotierung; Gleichstellung; university; quotation; role image; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; wissenschaftlicher Nachwuchs; work-family balance; Organisationsentwicklung; North Rhine-Westphalia; equal opportunity; Personalmanagement; equal opportunity policy; inequality; Gleichstellungspolitik; EU; Rollenbild; Chancengleichheit; Universität; statuary regulation; Nordrhein-Westfalen; young academics; Karriereplanung; organizational development; Beschäftigungsbedingungen; employment conditions; career planning; affirmative action; gender-specific factors; human resource management; gesetzliche Regelung; Ungleichheit
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen tertiärer Bereich
Falling behind the Rest? China and the Gender Gap Index
Autor/in:
Chen, Binli; He, Hailan
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 10-22
Inhalt: China’s rank falling in the Global Gender Gap Index of the World Economic Forum has aroused the domestic scholar’s controversy. Based on the data provided by the Global Gender Gap Report, this article will describe the gender inequality in China by comparing its overall index scores and scores in the fields of economic participation and opportunity, education attainment, health and survival, and political empowerment with other countries, and then examining the reasons for China’s falling in rank through the score changes of sub-dimensions and indicators. Analysis of the data suggests that China has not kept up with the rate of improvement in the overall index, and in the four fields, compared to the original 112 countries, the upper-middle income countries, and the Asian and Pacific countries. Over the 13 years covered by the report, China’s score experienced a rapid improvement from 2006 to 2009 and a decline after 2013. China’s high sex ratio at birth, further expansion of gender inequality in active life expectancy, and an enlarged gender gap in secondary education caused China’s lagging overall score and ranking. In addition, the inclusion of measures such as secondary education enrollment, political empowerment, and other indicators also led to the backward ranking of China to some extent.
Schlagwörter:China; China; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Ostasien; Far East; gender gap
Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation und beruflicher Arbeitszeitarrangements auf Teilzeitarbeit: Gleiche Übergangsbedingungen für Frauen und Männer?
Titelübersetzung:The Influence of Occupational Sex Segregation and Occupational Working Time Arrangements on Part-time Work: Equal Opportunities for Women and Men?
Autor/in:
Althaber, Agnieszka; Leuze, Kathrin
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, (2020)
Inhalt: Teilzeitarbeit gilt in Deutschland als ein wichtiges Instrument für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bisherige Erklärungen von Teilzeitarbeit fokussieren vorrangig auf Frauen und diskutieren individuelle, haushaltsbezogene und institutionelle Faktoren. Männer sowie berufsstrukturelle Einflussfaktoren auf Teilzeitarbeit wurden bislang jedoch kaum adressiert. In diesem Beitrag untersuchen wir daher die Bedeutung von Berufsmerkmalen für Übergänge von Vollzeit- in Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern zwischen 1992 und 2015 in Deutschland. Im Fokus steht die Frage, inwiefern die berufliche Geschlechtersegregation und berufliche Arbeitszeitarrangements als Rahmenbedingungen den Übergang in Teilzeit erklären können und ob sie geschlechterdifferente Effekte aufweisen. Unsere theoretischen Überlegungen basieren auf Krügers Institutionenansatz und Ackers Ansatz der Gendered Organizations. Für die Analysen werden Daten des Nationalen Bildungspanels (Startkohorte 6) mit aggregierten beruflichen Merkmalen, basierend auf dem Mikrozensus, kombiniert. Die Ergebnisse der Cox Proportional Hazard-Modelle zeigen, dass weniger die berufliche Geschlechtersegregation, sondern vor allem berufliche Arbeitszeitarrangements Übergänge in Teilzeit beeinflussen, allerdings auf geschlechterdifferenzierte Weise. Während die Vielarbeitsnorm in Berufen, gemessen an Vollzeitarbeit und Überstunden, Teilzeitarbeit für Männer verhindert, gehen Frauen unter diesen Rahmenbedingungen häufiger in Teilzeit über.
Schlagwörter:Teilzeitarbeit; part-time work; Arbeitszeit; working hours; Geschlechtsrolle; gender role; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; Familie-Beruf; work-family balance; Federal Republic of Germany; Arbeitszeitnormen; Ereignisdatenanalyse; event history analysis; ideal worker norm; occupations; Nationales Bildungspanel NEPS SC6 SUF 7.0.0; Mikrozensus 1993-2012
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Frauen- und Geschlechterforschung
Die "inferiore" Arbeit der Erzieherinnen: zu den verdeckten Dimensionen beruflicher Ungleichheit
Titelübersetzung:The "inferior" work of kindergarten teachers: on the hidden dimensions of occupational inequality
Autor/in:
Maiwald, Annett
Quelle: AIS-Studien, 13 (2020) 2, S 98-114
Inhalt: Der Beitrag untersucht die vielschichtigen Ungleichheitsdimensionen im Feld der institutionellen Kleinkinderziehung. Angenommen wird, dass Aspekte des Inferioren mit dieser enervierenden, körperlichen Tätigkeit bis heute verbunden blieben. Diese eher impliziten und damit verdeckt bleibenden gesellschaftlichen Zuschreibungen haben vermutlich mit dem faktischen Anspruchscharakter von Erziehungsarbeit zu tun. Auf Grundlage eines theoretischen Struktur- und Handlungsmodells und von Fallanalysen zum Erzieherinnenberuf wird versucht, die geschlechtsspezifischen Ungleichheitsverhältnisse, denen zudem eine Bildungsungleichheitsproblematik eingeschrieben ist, material zu durchdringen. Hinter der Delegation dieser Arbeit an die Frauen (die Personalstatistik wird ausführlich diskutiert) verbergen sich weitere subtile Formen von Ungleichheit, die mit wissenschaftlicher Distanz, der normativen Verkennung der eigentlichen Kita-Wirklichkeit, der Konfrontation der Praxis mit Konzepten von "Bildung" - letztlich mit der Dignität von Erziehungsarbeit zu tun haben.
Schlagwörter:Erzieher; educator; woman; Ungleichheit; inequality; Kleinkind; infant; frühkindliche Erziehung; early childhood education and care; gender-specific factors; Bildungsungleichheit; educational inequality; Kindertagesstätte; day nursery
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie
Mothers Left without a Man: Poverty and Single Parenthood in China
Autor/in:
Li, Qin
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 114-122
Inhalt: Most single-parent families in China are headed by women, and single mothers represent one of the fastest-growing groups living in poverty. Yet few studies have examined this group. This article seeks to better understand how (and why) single mothers are disadvantaged in China. Based on in-depth interviews conducted in Zhuhai, Guangzhou Province, it demonstrates that single mothers are left behind in four respects: lower income and worse economic conditions, lower employment and career development opportunities, worse physical and mental health, and poorer interpersonal relationships and less chance of remarriage. The causes of these disadvantages include Chinese family beliefs, a culture of maternal sacrifice, the traditional division of labour between men and women and social stereotypes about single mothers. The article highlights the impacts of Chinese familism culture on single mothers and advocates incorporating a gender perspective into the agenda of family policy and other relevant social policies in China.
Schlagwörter:China; China; allein erziehender Elternteil; single parent; woman; Armut; poverty; Benachteiligung; deprivation; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; kulturelle Faktoren; cultural factors; Tradition; tradition; Mutterschaft; motherhood; Geschlechtsrolle; gender role; Stereotyp; stereotype; Sozialpolitik; social policy; Ostasien; Far East; familism culture; single mothers
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
COVID-19 und die UN Women, Peace and Security Agenda
Autor/in:
Stachowitsch, Saskia; Bergmann, Astrid
Quelle: Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip); Wien (Kurzanalyse / Österreichisches Institut für Internationale Politik, 3), 2020. 10 S
Inhalt: In diesem Papier reflektieren wir die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die UN Women, Peace and Security (WPS) Agenda und diskutieren die Impulse, welche die Agenda für eine geschlechtersensible Krisenbearbeitung liefern kann. Aufgrund der Pandemie kommt es zu einer allgemeinen Verstärkung von Geschlechterungleichheiten, die sich insbesondere in ungleicher Arbeitsteilung und einem Anstieg geschlechtsspezifischer Gewalt ausdrückt. In Krisen- und Konfliktgebieten führt dies zur weiteren Verstärkung geschlechtsspezifischer Vulnerabilität und zum Ausschluss von Frauen sowohl aus der Konfliktbearbeitung als auch aus der COVID-19-Krisenbewältigung. Die Erreichung der WPS-Ziele ist dadurch erschwert. Gleichzeitig könnte die im Rahmen von WPS aufgebaute Expertise und ihr zentraler Ansatz der menschlichen Sicherheit die effektive Bewältigung der Pandemie unterstützen. Hierfür ist die Integration von Frauen in alle Mechanismen und Institutionen entscheidend, die der Bekämpfung des Virus und der Überwindung seiner Folgen dienen. WPS legt insbesondere die Unterstützung lokaler zivilgesellschaftlicher Kräfte, besonders von Frauennetzwerken und - Organisationen, nahe. Schließlich gilt es im Sinne von WPS, friedenspolitische Ansätze, wie Forderungen nach einem Pandemiebedingten globalen Waffenstillstand, um Gleichstellungsforderungen zu ergänzen.