Lehre weiblich - Forschung männlich? : zur Lehr- und Lernsituation von Frauen an der Hochschule
Titelübersetzung:Teaching female - research male? : teaching and learning situation of women at universities
Autor/in:
Bülow-Schramm, Margret
Quelle: Die andere Wissenschaft: Stimmen der Frauen an Hochschulen. Hildegard Macha (Hrsg.), Monika Klinkhammer (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe), 1997, S. 143-159
Inhalt: Die Autorin untersucht am Beispiel der Daten der Universität Hamburg die statistische Entwicklung des Frauenanteils an der Hochschule. Dabei werden die Natur- mit den Sozialwissenschaften in Bezug auf Forschung und Lehre und der Beteiligung von Frauen an diesen verglichen und geprüft, ob die Lehre eine Domäne der Frauen ist. Die Daten zeigen, daß es eine quantitativ feststellbare Hinwendung von weiblichen Akademikerinnen zu lehrintensiven Fächern bzw. eine geschlechtsspezifische Studienfachwahl gibt, die sich, wenn auch auf ein niedrigeres Niveau, bis in die Laufbahnentscheidung durchzieht. Generell konstatiert die Autorin, daß die meisten Eigenschaften, die bei uns als typisch weiblich gelten, durch die gesellschaftliche Arbeitsteilung bedingt sind und teils durch vorgebene Erziehungsmuster, teils durch "Vorbild" der anderen Frauen weitergeben werden. Diese Strukturen gelten auch für den Hochschulbereich. (pre)
Quelle: Der brüchige Habitus : empirische Erforschung kooperativer Handlungsmöglichkeiten von StudentInnen und HochschullehrerInnen. (Theorie und Praxis)1991, S. 87-138
Schlagwörter:Berufsverlauf; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Der brüchige Habitus : empirische Erforschung kooperativer Handlungsmöglichkeiten von StudentInnen und HochschullehrerInnen
Herausgeber/in:
Bülow-Schramm, Margret; FB Erziehungswissenschaften, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Quelle: FB Erziehungswissenschaften, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover; Hannover (Theorie und Praxis, 41), 1991. 223 S.