Quelle: Krempkow, René; Lottmann, André; Möller, Torger; Berlin (iFQ Working Paper, No. 15), 2014.
Inhalt: Mit einem Mehr an Autonomie, Deregulierung, wettbewerblicher Organisation und leistungsorientierter Mittelverteilung hat die Selbststeuerung im Wissenschaftssystem in den letzten Jahren nochmals deutlich an Fahrt gewonnen. Aber sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen inzwischen wirklich völlig losgelöst von staatlichen Direktiven? Welche anderen Einflüsse sind gegebenenfalls an die Stelle von staatlicher Steuerung gerückt? Wie haben sich dabei die Verhältnisse zwischen den einzelnen Akteuren im Wissenschaftssystem verändert? Diesen Fragen war die 6. iFQ-Jahrestagung gewidmet. Die Beiträge der eingeladenen Referentinnen und Referenten sind nun in einem Tagungsband erschienen und geben spannende Einblicke in die aktuelle Debatte um die Governance der Wissenschaft. Der Tagungsband ist im Rahmen der Working Paper-Reihe des iFQ erschienen und frei verfügbar.
Lösungs- oder Leistungsstrategie bei der Reformierung von Karrierewegen in der Wissenschaft? : Ein geschlechter- und familienkritischer Blick auf die aktuellen Empfehlungen des Wissenschaftsrates
Autor/in:
Leinfellner, Stefanie
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, 23 (2014) 2, S 159–163
Pakt für Forschung und Innovation : Monitoring-Bericht 2014
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn: GWK (Materialien der GWK, 38), 2014.
Schlagwörter:Außeruniversitäre Forschung; Forschungseinrichtung; GWK; Internationale Zusammenarbeit; Monitoring; Pakt für Forschung und Innovation; Wissenschaftssystem
Quelle: Tagung Management unternehmerischer Universitäten: Realität, Vision oder Utopie?; München: Hampp Verlag, 2014, 1. Aufl. 252 S
Inhalt: Die Hochschulreformen des letzten Jahrzehnts brachten den Universitäten mehr Autonomie gegenüber den Ministerien. Diese zieht die Notwendigkeit eines (strategischen) Managements nach sich, auf das die Leitungen der Universitäten nicht vorbereitet waren und das bei den Universitätsmitgliedern nicht nur Begeisterung auslöst. Der vorliegende Band spiegelt Vorträge einer Tagung wider, die im Oktober 2013 stattfand. Ziel war es, einige Jahre nach den Reformen einen Eindruck davon zu gewinnen, inwieweit Management in Universitäten schon Realität geworden ist oder werden kann. Schwerpunkte bildeten dabei (1) strategisches Management, (2) Controlling, Performance- und Qualitätsmanagement, (3) Management von Verwaltung und Fachbereichen sowie (4) Managementinstrumente. In wenigen Sätzen lässt sich folgendes Fazit ziehen: Die Politik wollte weg von der Vergleichbarkeit der Universitäten hin zu einer differenzierten, von Wettbewerb geprägten Universitätslandschaft. Zumindest hinsichtlich des Universitätsmanagements ist das bereits gelungen. Als unübersehbar stellt sich jedoch der weitere Bedarf an universitätsbezogener Managementforschung dar. (HRK / Abstract übernommen)