Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn, 2022.
Inhalt: Die DFG-Mitgliederversammlung 2022 beschloss zudem den Ausbau des Aspektes Diversität im Text der „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“, um die Verwirklichung der chancengleichen Teilhabe aller Menschen in Wissenschaft und Forschung – auch intersektional – voranzutreiben. Als Qualitätsmerkmal dient die Förderung von Diversität der Verbesserungen der Voraussetzung für qualitativ hochwertige Wissenschaft. In diesem Zuge wurde auch der Titel auf „Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards“ angepasst.
Die Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards : Zusammenfassung und Empfehlungen 2022
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn, 2022.
Inhalt: Der aktuelle Berichtszyklus (2020-2022) ist mit der Verabschiedung der „Zusammenfassung und Empfehlungen 2022 zu den Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG“ am 30. Juni 2022 abgeschlossen. Schwerpunktthemen in dem Berichtszyklus waren: Erhöhung des Frauenanteils in der Postdoc-Phase und Umgang der Hochschulen mit dem Thema Vielfältigkeit/Diversität.
Maßnahmenpaket zum Wandel der wissenschaftlichen Bewertungskultur
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn (Information für die Wissenschaft, 61), 2022.
Inhalt: DFG ändert Antragsformulare und führt verbindliche Lebenslaufvorlage ein / Kulturwandel in der Wissenschaftsbewertung soll unterstützt werden / Verbesserte Chancengerechtigkeit
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Bonn (DFG infobrief, 1), 2021.
Inhalt: Seit gut einem Jahr bestimmt das SARS-COV-2 Virus das gesellschaftliche Leben und den beruflichen Alltag. Von den damit verbundenen Einschnitten bleibt auch die akademische Welt nicht unberührt. Befürchtet wird insbesondere, dass durch die Pandemie Wissenschaftlerinnen im Vergleich zu Wissenschaftlern stärker beansprucht werden und weniger Zeit für die Forschung bleibt. Auf lange Sicht besteht die Sorge, dass sich dadurch Karrierehemmnisse für Frauen im Wissenschaftssystem ergeben. Gleichzeitig hat die Pandemie für einen beispiellosen Forschungsschub gesorgt, vor allem für Projekte im Zusammenhang mit Corona. Anlässlich dieser Diskussion werden im vorliegenden Infobrief deskriptive Statistiken aus der DFG-Antragsbearbeitung vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit sich im Zeitraum der Coronavirus-Pandemie geschlechtsspezifische Unterschiede im Antrags- und Begutachtungsverhalten bei der DFG erkennen lassen.
Chancengleichheits-Monitoring 2019 : Antragstellung und -erfolg von Wissenschaftlerinnen bei der DFG. Berichtsjahr 2018
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn, 2019. 40 S
Inhalt: Chancengleichheit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein wichtiges Anliegen. Jährlich berichtet die DFG daher über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG. Dabei werden mehrjährige Entwicklungen beobachtet. Sowohl die DFG-Programme als auch die Fächer werden differenziert ausgewertet. Zusätzliche Daten aus DFG-Erhebungen und vom Statistischen Bundesamt erlauben eine Betrachtung der Frauenanteile auf verschiedenen Karrierestufen und den Vergleich zur Repräsentanz im Wissenschaftssystem insgesamt. Schließlich werden neben dem Kern der Berichterstattung, die in jedem Jahr fortgeschrieben wird, jährlich wechselnde Schwerpunktthemen vertiefend behandelt. Ein Glossar im Anhang erläutert die wichtigsten Begrifflichkeiten, Programme und Statistik-Standards.
Die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG : Ausgewählte Befunde einer Studie zu Umsetzung und Wirkungsweisen
Autor/in:
Heidler, Julia; Reichwein, Eva
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Bonn (DFG infobrief, 1.18), 2018.
Inhalt: Zur Mitgliederversammlung der DFG im Jahr 2017 wurde eine Studie zu Umsetzung und Wirkungsweisen der im Jahr 2008 von der DFG verabschiedeten Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards vorgelegt. Die Studie diente der Vorbereitung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Fortführung der Standards. Dieser Infobrief stellt ausgewählte Ergebnisse für das Handlungsfeld „Organisationsentwicklung“ vor.
Die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG : Umsetzung und Wirkungsweisen
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn, 2017. 110 S
Inhalt: • Im Jahr 2008 einigten sich die Mitgliedseinrichtungen der DFG im Rahmen einer Selbstverpflichtung
auf Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards, um die Beteiligung
von Frauen in der Wissenschaft auf allen Karrierestufen des deutschen Wissenschaftssystems
zu erhöhen und die Thematik „Gleichstellung“ auf Leitungsebene zu verankern.
• Als Zwischenfazit der drei Bewertungsrunden (2009, 2011, 2013) hat die Mitgliederversammlung
der DFG im Jahr 2013 entschieden, die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards
bis zum Jahr 2017 fortzuführen und deren Umsetzung und Wirkungsweisen
zu analysieren.
• Die der Mitgliederversammlung 2017 vorzulegende empirische Studie zur Umsetzung
und Wirkungsweise der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards dient der Vorbereitung
und Unterstützung der Entscheidungsfindung über deren weitere Zukunft.
• Die hier vorgelegte Studie zielt auf die Beantwortung der folgenden fünf zentralen Fragestellungen
ab:
1. Wie hat sich die Repräsentanz von Wissenschaftlerinnen in Deutschland und im europäischen
Vergleich insgesamt entwickelt?
2. Wie haben sich die entscheidenden Kennzahlen im Verhältnis zu den selbst gesetzten
Zielvorgaben der Mitgliedseinrichtungen entwickelt?
3. Inwieweit haben die personellen und strukturellen Gleichstellungsmaßnahmen auf
die Organisationsentwicklung der Einrichtungen gewirkt?
4. Wie haben die Selbstverpflichtung und das Bewertungssystem auf die Umsetzung
der Gleichstellung gewirkt?
5. Welche Anregungen zu einer möglichenWeiterentwicklung der Forschungsorientierten
Gleichstellungsstandards kommen aus den Einrichtungen?
Chancengleichheits-Monitoring 2017 : Antragstellung und -erfolg von Wissenschaftlerinnen bei der DFG. Berichtsjahr 2016
Herausgeber/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Bonn, 2017. 40 S
Inhalt: Chancengleichheit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein wichtiges Anliegen. Jährlich berichtet die DFG daher über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG. Dabei werden mehrjährige Entwicklungen beobachtet. Sowohl die DFG-Programme als auch die Fächer werden differenziert ausgewertet. Zusätzliche Daten aus DFG-Erhebungen und vom Statistischen Bundesamt erlauben eine Betrachtung der Frauenanteile auf verschiedenen Karrierestufen und den Vergleich zur Repräsentanz im Wissenschaftssystem insgesamt. Schließlich werden neben dem Kern der Berichterstattung, die in jedem Jahr fortgeschrieben wird, jährlich wechselnde Schwerpunktthemen vertiefend behandelt. Ein Glossar im Anhang erläutert die wichtigsten Begrifflichkeiten, Programme und Statistik-Standards.