Responding to Women Migrant‘s Needs : Gender and integration sensitivity of legislation in... germany and sweden
Autor/in:
Tahir, Muhammad Wajid
Quelle: Springer, 2021.
Inhalt: This book examines gender- and integration-specific needs of women migrants by using a unique analytic framework, covering both qualitative and quantitative methods and techniques. Case studies from Sweden and Germany are presented, investigating how the gender and integration-neutral or integration-blind nature of the reviewed legislation can disadvantage migrant women in the labor market.
The book contributes to the discourses of liberal and post-colonial feminism through new methodological and empirical insights. It, therefore, is a must-read for everybody interested in a better understanding of migrant women’s chances to enter the labor market, as well as gender and integration studies in general.
Schlagwörter:family responsibilities; gender pay gap; gender wage gap; Germany; legislation; sexual harassment; Sweden; women migrants
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Der fremd-gemachte Mann : Zur Konstruktion von Männlichkeiten im Migrationskontext
Inhalt: Eine intersektionelle Studie über Männlichkeit und Migration:
Paul Scheibelhofer beschreibt Prozesse der sozialen Herstellung und Aushandlung von Männlichkeiten im Migrationskontext. Anhand der in Österreich durchgeführten Studie präsentiert der Autor einerseits eine differenzierte Analyse der gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen „fremde Männlichkeit“ zu einem Problem gemacht und abgewertet wird. Andererseits wird auf Basis qualitativer Forschung gezeigt, welche Strategien junge migrantische Männer finden, um mit diesem gesellschaftlichen Kontext umzugehen, und welche Männlichkeitskonstruktionen sie dabei entwerfen.
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Migration und Migrantinnen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Karrierefrauen mit Migrationshintergrund : Kriterien und Barrieren für den beruflichen Erfolg von Migrantinnen
Autor/in:
Yilmaz, Filiz
Quelle: München: Studylab, 2017. 84 S
Inhalt: Derzeit haben über 16 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund in Deutschland. Von den rund 8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund, verfügen über 3 Millionen über einen Berufsabschluss, mehr als 900.000 von ihnen sind Akademikerinnen und 41.000 Migrantinnen haben einen Doktortitel. In Anbetracht des bevorstehenden Fachkräftemangels in der Bundesrepublik Deutschland stellen sie ein riesiges Potenzial für die hiesige Wirtschaft dar, welches bisher nicht ausreichend genutzt und gefördert wurde.
Dieses Buch beschäftigt sich mit Migrantinnen auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland. Es soll Aufschluss darüber geben, von welchen Aspekten eine erfolgreiche Integration von Frauen mit Migrationshintergrund in die deutsche Zivilgesellschaft abhängig ist. Dahinter stehen die Hypothesen, dass Frauen mit Migrationshintergrund von mehrfacher Diskriminierung im Berufsleben betroffen sind und dass betriebliche Vereinbarungen die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund in Unternehmen fördern könnten.
Zunächst wird die Migrationsentwicklung in Deutschland ab den 1950er Jahren dargestellt. Anschließend folgt eine Einführung zu dem Thema Integration und Diskriminierung. Die Bildungssituation von jungen Migranten in Deutschland wird vor allem in Hinblick auf die Berufsausbildung von Migrantinnen thematisiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Arbeitssituation von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland, wobei Kriterien und Barrieren von Migrantinnen-Karrieren aufgezeigt und Maßnahmen zur Unterstützung von Migrantinnen-Karrieren präsentiert werden. Dabei greift die Autorin sowohl auf vorhandene Studienergebnisse zurück als auch auf Ergebnisse ihrer Befragung von fünf Migrantinnen und sechs Experten. Ziel dieses Buches ist es zu zeigen, dass es durchaus erfolgreiche Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland gibt. Frauen, die es geschafft haben, privat wie beruflich in Deutschland ,,anzukommen“.
Schlagwörter:Diskriminierung; Frauen in der Wissenschaft; Intersektionalität; Karrierefrauen; Migrationshintergrund
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft : Perspektiven deutscher Frauen mit »Migrationshintergrund«
Inhalt: Mit dem demographischen Wandel steigt aktuell der Anteil von Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den nachwachsenden Generationen. Folglich nehmen auch die Ansprache neuer Zielgruppen als reguläre Weiterbildungsteilnehmende und deren Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungseinrichtungen weiter an Bedeutung zu. Die Autorin untersucht Perspektiven und Weiterbildungsteilnahmegründe der heterogenen Gruppe von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Die differenzierte rassismuskritische Analyse öffnet neue Zugänge und Perspektiven in der Erwachsenenbildungsforschung und präsentiert Hintergrundwissen für die Weiterbildungspraxis. (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Bildungsbiografien und Bildungsberatungsbedarf von Menschen mit Migrationshintergrund
Autor/in:
Siller, Gertrud
Quelle: Leverkusen: Budrich UniPress, 2014. 160 S
Inhalt: Bildungsberatung hat das Ziel, Bildungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten. Die Autorin diskutiert zunächst die Begriffe „Bildung“ und „Beratung“ und ihre Verknüpfung theoretisch. Empirisch konzentriert sie sich auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund als eine spezifische Zielgruppe von Bildungsberatung. Sie analysiert biografische Gestaltungsformen ihrer Bildungs- und Beschäftigungswege und die Rolle, die Beratung dabei spielt. Die Ergebnisse verweisen auf einen Bedarf an stärkerer Präsenz und Erreichbarkeit von bildungsbezogener Beratung als Orientierungshilfe, aber auch auf Unkenntnis und Skepsis gegenüber diesem Beratungsformat.
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2012 : 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch das HIS-Institut für Hochschulforschung
Titelübersetzung:The economic and social situation of students in Germany in 2012 : 20th Social Survey of the German Student Services Association conducted by the HIS Institute for University Research
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin (Wissenschaft), 2013. XI, 650 S.
Inhalt: "Mit ihrem Schwerpunkt auf der sozialen und wirtschaftlichen Dimension befindet sich die Sozialerhebung an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Bildungsberichterstattung. Diese Verknüpfung kommt zum Beispiel in der Frage zum Ausdruck, in welcher Weise ein erfolgreicher Studienverlauf durch die Studienfinanzierung mitbestimmt wird. Mit zahlreichen Querschnittsdaten, beispielweise zum Anteil besonderer Gruppen an allen Immatrikulierten (aus hochschulfernem Elternhaus, mit Kind, mit gesundheitsbedingter Studienbeeinträchtigung, mit Migrationshintergrund etc.), ergänzt die Sozialerhebung die amtliche Hochschulstatistik. Sie liefert belastbare Daten zu den Dimensionen studentischer Vielfalt - sowohl zu jenen, die traditionell bestehen, als auch zu unter Umständen neu zu beobachtenden Vielfaltsdimensionen, die in Folge der Öffnung des Hochschulzugangs für bislang unterrepräsentierte Gruppen entstehen. Diese Befunde geben gleichzeitig Aufschluss über die tatsächliche Entwicklung der Chancengerechtigkeit beim Zugang zur Hochschule. Die vorgestellten Ergebnisse der 20. Sozialerhebung sind als Momentaufnahme eines fortlaufenden Wandlungsprozesses zu lesen. In der Zeitspanne zwischen der 19. und der 20. Sozialerhebung (Sommersemester 2009 - 2012) vollzogen sich vielfältige Veränderungen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Hochschulen und die Studiensituation der Immatrikulierten blieben." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Demographie und Bevölkerungsfragen, Migration und Migrantinnen, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
BildungsaufsteigerInnen aus benachteiligten Milieus : Habitustransformation und soziale Mobilität bei Einheimischen und Türkeistämmigen
Autor/in:
El-Mafaalani, Aladin
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2012. 344 S
Inhalt: Aladin El-Mafaalani rekonstruiert die Mühen des Aufstiegs und belegt, dass die Überwindung sozialer Ungleichheit schwierig und selten ist. Zugleich analysiert er den Spielraum für die konstruktive Bewältigung habitueller Nicht-Passungen und das Potenzial für Transformationen. Der systematische Vergleich der Biografien einheimischer und türkeistämmiger BildungsaufsteigerInnen zeigt zudem, dass sich migrationsspezifische Besonderheiten herausstellen lassen, diese jedoch weitgehend überschätzt werden.
Schlagwörter:Bildungsaufstieg; Soziale Herkunft
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Umgang mit der national-ethnisch-kulturellen Differenzlinie : Narrationsanalyse biographischer Interviews
Titelübersetzung:Dealing with the national, ethnic and cultural difference line : narration analysis of biographical interviews
Autor/in:
Ramadan, Ebtisam
Quelle: München: AVM, 2012. 201 S.
Inhalt: "Der Wunsch der Auseinandersetzung mit der national-ethnisch-kulturellen Differenz erfolgte nach einem Praktikum in einer Migrationsberatungsstelle in Berlin. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung deren Sozialberatung verschiedene Schwerpunkte umfasst. Abgesehen vom Punkto ausländerrechtliche Beratung sind die übrigen Themen auch für Menschen ohne Migrationshintergrund (MH) relevant. Aufgrund der Finanzierung teilweise durch das BAMF und teilweise durch die Mittel der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales richtet sich das Angebot lediglich an Menschen mit MH. Diese Klientel zeichnet sich durch die national-ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit aus. D.h. eingebürgerte Personen mit MH werden beraten, aber Menschen ohne MH nicht. In diesem Punkt spielt weder die sprachliche Differenz noch die religiöse Zugehörigkeit eine Rolle; speziell geht es hierbei um das diffuse Konstrukt der national-ethnisch-kulturellen Differenzlinie." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Die neuen Bildungsaufsteigerinnen : aufstiegsorientierte Postmigrantinnen in der Einwanderungsgesellschaft
Titelübersetzung:The new female educational climbers : advancement-oriented female post-migrants in the immigration society
Autor/in:
Kaya, Daniela
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2011. 139 S.
Inhalt: "Welche Faktoren fördern den Bildungserfolg türkeistämmiger Mädchen und Frauen aus bildungsfernen Familien? Daniela Kaya liefert Einblicke und Einschätzungen zu diesem soziologisch wenig beleuchteten Problemfeld. Mit dem Untersuchungsfokus auf dem Einfluss familiärer Herkunft illustriert sie anschaulich den ausgeprägten Aufstiegs- und Bildungswillen in diesen Migrationsfamilien. Im ersten Kapitel wird der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen im Bildungssystem, mit besonderem Augenmerk auf Mädchen aus türkischen Migrationsfamilien, analysiert (1.1.1). Hier werden Anhaltspunkte dafür herausgearbeitet, dass die statistische Kunstfigur der "katholischen Arbeitertochter vom Lande" der 1960er Jahre heute dem Kind mit Migrationshintergrund gewichen ist. Daran knüpft eine vergleichende Auswertung der Lagebeschreibung von Studierenden mit und ohne Migrationshintergrund auf Datenbasis der letzten beiden (18. und 19.) Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerks an (1.1.2). Beim Übergang zur Hochschule zeigt sich, dass Abiturienten mit Migrationshintergrund vergleichsweise häufiger ein Studium aufnehmen. Trotz ihrer Heterogenität bringt die Sozialerhebung zu Tage, dass Studierende mit Migrationshintergrund vergleichsweise tendenziell schichtuntypische und geschlechtsuntypische Studienfächer wählen. Für Studentinnen mit türkischem Migrationshintergrund trifft dies in besonderem Maße zu. Dieser erklärungsbedürftige Umstand wird im darauf folgenden Kapitel (1.2) aufgegriffen. Die Analyse des Bildungserfolgs von Frauen in der Türkei zeigt auf, dass es historisch-politisch bedingt keine typischen Frauen- und Männerdomänen an türkischen Hochschulen gibt, sowohl in der Fächerstruktur der Studentinnen als auch bei den Professorinnen. Zudem deutet sich die Sozialstruktur eher noch als die Geschlechtszugehörigkeit als starker Faktor in der Bildungsselektion an. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Analyse der Forschungsfrage. Ausgangspunkt zur Analyse der Forschungsfrage sind die Ergebnisse der Projektarbeit, die in Form von drei Hypothesen vorliegen (2.1). Danach ist die Aufstiegsorientierung maßgeblicher Erklärungsfaktor für die Aufnahme eines Studiums. Die Schlussfolgerungen aus den vorangegangenen Analysen des ersten Kapitels werden mit den theoretischen Überlegungen verknüpft und in Form von Forschungs-Vorannahmen aufgegriffen. Auf die theoretischen Überlegungen (2.2) folgt die Offenlegung des methodischen Vorgehens (3.). Die Ergebnisse der Analyse des Interviewmaterials wird in zwei Schritten präsentiert: Zunächst werden die Einzelfallanalysen vorgestellt, die den individuellen Bedingungsfaktoren für die Studien-fach-wahl der Befragten in ihren Schwerpunkten Rechnung tragen (4.1). Anschließend wird in der vergleichenden Analyse ein expliziter Rückbezug auf die Vorannahmen und theoretischen Überlegungen vorgenommen, um schließlich im Rückbezug zu den Ausgangshypothesen die Forschungsfrage zu beantworten (4.2). In der Schlussbetrachtung werden die Analyseergebnisse in Form von Hypothesen präsentiert und ein kurzer Ausblick über weitere Forschungsschritte gegeben (5. und 6.)." (Textauszug)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Whose culture has capital? : class, culture, migration and mothering
Titelübersetzung:Wessen Kultur hat Kapital? : Klasse, Kultur, Migration und Mutterschaft
Autor/in:
Wu, Bin
Quelle: Bern: P. Lang, 2011. 205 S.
Inhalt: "In no previous generation have so many educated Chinese women with young children immigrated to western countries. Whereas most of the existing research literature in this field tends to study Chinese immigrants in general, this book focuses on a group of skilled female migrant mothers in New Zealand. It aims at understanding the dilemmas and ambiguities particularly concerning skilled female migration: although they belonged to a privileged group in their native land, these women become members of a visible minority in the new country. Middle-class professionals in their birth country, they experience downward social mobility when taking on unskilled jobs in their adopted land; besides having to shoulder heavier domestic workloads as the traditional support for childcare is no longer available in New Zealand. Centering on their mothering practices, this book provides detailed descriptions of how mothers deploy various strategies to maximise the benefits for their children's education amidst changes and readjustments after migration." (publisher's description)