Titelübersetzung:Career paths in university medicine
Herausgeber/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Quelle: DUZ Special, Jg. 64 (2008) , S. 1-28
Inhalt: Die Dokumentation geht auf die DFG-Konferenz 'Karrierewege in der Hochschulmedizin' zurück, die im November 2007 in Berlin stattfand. Sie zeichnet die Diskussionen in den vier Workshops nach; zudem hält sie 'auch die Hausaufgaben fest, die den verschiedenen Handlungsträgern - den Hochschulen, der Politik, den Ärztevertretungen und den Forschungsförderern - auf den Weg gegeben wurden'. Thematisiert werden Aus- und Weiterbildung von Medizinern, das Spannungsverhältnis von Krankenversorgung und Forschung, Wertschätzung und Gehalt sowie Programme zur Nachwuchsförderung. (IAB) Inhaltsverzeichnis: 1. Editorial: Jürgen Schölmerich: Krankenversorgung und Lehre - mit Anspruch und Spaß (3); Einführung: Axel Haverich: Der Motor ist ins Stocken geraten! (4); 2. Ausbildungsphase: Jeannette Goddar: Doktor werden - aber wie? (6-7); Jakob Hein: Vorbilder ebnen den Weg in die Forschung (8); Jeannette Goddar: Forschen und studieren im Einklang (9); 3. Qualifizierungsphase: Marion Hartig: Freiraum gefragt (10-11); Der Nachwuchs im Porträt (12-13); Werner Seeger: Internationale 'Kaderschmiede' (14-15); Britta Siegmund, Carla Nau: Flexible Ausbildungsmodelle für den Nachwuchs gefragt (16-18); 4. Langzeitperspektive: Petra Krimphove: Ganz oben wird die Luft dünn (19-20); Petra Krimphove: Das Beste aus beiden Welten (21); Simone Fulda: Forscherin aus Leidenschaft (22); 5. Gehaltsstrukuren: Jörg von Bilavsky : Leistung muss sich wieder lohnen (23-26); Lenhard Rudolph: 'Im eigenen Land gut sein und gut bezahlt werden' (26-27); Jörg von Bilavsky: 'Irgendwann ist die Grenze der Zumutbarkeit erreicht' (28); 6. Ausblick: Beate Scholz: Es bleibt viel zu tun (29-31).
Studiendauer in zweistufigen Studiengängen : ein internationaler Vergleich
Titelübersetzung:Duration of studies during two-stage channels of academic studies : an international comparison
Autor/in:
Heublein, Ulrich; Schwarzenberger, Astrid
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (2005) H. 2, S. 1-74
Inhalt: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, in einem internationalen Vergleich verschiedener Hochschulsysteme jene Faktoren zu ermitteln, die unter den Bedingungen konsekutiver Studienstrukturen wesentlich auf die Anzahl der tatsächlich studierten Semester Einfluss nehmen können. Dabei wird unter Beachtung der bisherigen Studien und der Ergebnisse von weiteren HIS-Untersuchungen ein Set von hypothetischen Faktoren zusammengetragen, die zur Erklärung der Studienzeiten in jenen Studiengängen an den deutschen Hochschulen, die mit dem Diplom, Magister oder Staatsexamen abgeschlossen werden, mehr oder minder bedeutsam sind. Die Faktoren beziehen sich vor allem auf die Ebene der Institutionen und der Organisation der Hochschulausbildung. Auf der Basis der hypothetischen Annahmen über die studienzeitrelevanten Bedingungen liegt ein standardisierter Fragebogen zu u. a. folgenden Determinanten vor: (1) Studienzugang: Informations- und Beratungsleistungen vor Studienaufnahme; Studienvoraussetzungen; Auswahlverfahren; Regelungen zum Übergang von Bachelor- zu Master-Studiengängen; (2) Studienbedingungen: zeitliche Gliederung des Studiums; Umfang des Lernstoffs; Verbindlichkeit des Studienablaufs; Prüfungsorganisation; (3) Lehre: Beratungsleistungen an der Hochschule; Studieneinstieg; Organisation der Betreuung; Betreuungsverhältnisse; Ausstattungssituation; Arbeit mit Studiengruppen; Praxisphasen; (4) Aspekte des Studienverhaltens: Parkstudium; verzögerter Übergang ins Beschäftigungssystem; Leistungsorientierung; Studium mit Kind; (5) Studienfinanzierung: Einnahmequellen; Erwerbstätigkeit; Studienunterstützung; (6) Arbeitsmarkt: Chancen für Bachelor-Absolventen; Studiendauer als Selektionsaspekt; Übergangshilfen. (ICA2)
Warum sind die amerikanischen Spitzenuniversitäten so erfolgreich?
Titelübersetzung:Why are top American universities so successful?
Autor/in:
Frackmann, Edgar
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (2005) H. 7, S. 1-52
Inhalt: Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die grundlegenden Funktionsmechanismen für die Tatsache zu identifizieren, dass die amerikanischen Forschungsuniversitäten so erfolgreich und als "centres of world science" ein Magnet für Forscher und Studierende aus aller Welt sind. Der Beitrag gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgestellt, die sich auf Experteninterviews an den Spitzenforschungsuniversitäten Harvard, Stanford, MIT, Berkeley und San Diego stützen. Bei diesen Interviews ging es um die Identifikation gemeinsamer Merkmale, Strukturen, Mechanismen und Selbstwahrnehmungen im Hinblick auf die Frage: Wie kommen die amerikanischen Spitzenforschungsuniversitäten dazu, Spitzenpositionen einzunehmen und zu halten? Im zweiten Teil wird das grundlegende Organisationsmodell herausgearbeitet, mit dem die Spitzenforschungsuniversitäten so erfolgreich wurden und ihren Erfolg zu halten in der Lage sind. Ferner wird ein Vergleich zwischen deutschen und amerikanischen Forschungsuniversitäten vorgenommen, indem die Tradition der deutschen Forschungsuniversität in ihrem Selbstverständnis und ihrer Außenwahrnehmung sowie die amerikanischen "Kopien" von Harvard und Stanford in Deutschland beschrieben werden. Was im ersten Teil aus der empirischen Analyse als gemeinsame Erfolgsbedingungen identifiziert worden ist, wird im zweiten Teil in den systematischen Zusammenhang der Organisation der Universität als Ganzes eingeordnet. (ICI2)
Quelle: Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft, Jg. 51 (2005) H. 50, 220 S.
Inhalt: Die quantitativ-strukturelle Entwicklung nationaler Hochschulsysteme wird unter drei Hauptfragestellungen behandelt: Welches Ausmaß an Hochschulexpansion ist angebracht? Benötigen wir in Deutschland in Zukunft ein höheres Maß an Differenzierung des Bildungswesens als bislang? Welche Struktur von Studiengängen und -abschlüssen ist in einer sich immer stärker 'internationalisierenden' bzw. 'globalisierenden' Hochschullandschaft (Stichwort: Bologna-Prozess) angebracht. Die Beiträge des Sammelbandes bilanzieren die aktuellen deutschen Diskussionen zur quantitativ-strukturellen Entwicklung des Hochschulsystems, stellen Konzepte und Erklärungsansätze der Hochschulforschung vor und erläutern aktuelle Entwicklungen der Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung. (IAB) Inhaltsverzeichnis: I. Strukturelle Entwicklung und Steuerung des Hochschulwesens - Ulrich Teichler: Quantitative und strukturelle Entwicklungen des Hochschulwesens (8-24); Hans Merkens: Zur Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsystems in Deutschland (25-40); Barbara M. Kehm, Ute Lanzendorf: Ein neues Governance-Regime für die Hochschulen - mehr Markt und weniger Selbststeuerung? (41-55); David Phillips: Some concerns in higher education in England: a personal note (56-60). II. Wissenskulturen, Studienreform und Lehre - Dirk Rustemeyer: Universitäre Wissenskulturen (62-775); Klaus-Peter Horn: Studienreform in der Erziehungswissenschaft - zwischen Pluralisierung/ Diversifizierung und Zentrierung/ Vereinheitlichung (76-86); Ewald Terhart: Die Lehre in den Zeiten der Modularisierung (87-102); Bernhard Schmidt, Rudolf Tippelt: Besser Lehren - Neues von der Hochschuldidaktik? (103-114). III. Erziehungswissenschaft: Berufsübergang und Fächervergleich - Cathleen Gruner, Ivo Züchner, Heinz-Hermann Krüger, Thomas Rauschenbach: Der Preis des Erfolgs? Hauptfach-Pädagogen und -Pädagoginnen im Beruf (116-135); Thomas Rauschenbach, Rudolf Tippelt, Horst Weishaupt, Ivo Züchner: Erziehungswissenschaft im Fächervergleich (136-155). IV. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - Jürgen Enders: Wissenschaftlicher Nachwuchs in Europa (158-169); Julia A.M. Delius, Nicola von Hammerstein: International Max Planck Research Schools: Neue Wege der Graduiertenausbildung (170-185). V. Evaluation und Ranking - Carmen Lebherz, Cordula Mohr, Matthias Henning, Peter Sedlmeier: Wie brauchbar sind Hochschul-Rankings? Eine empirische Analyse (188-208); Hildegard Schaeper: Hochschulbildung und Schlüsselkompetenzen - der Beitrag der Hochschulforschung zur Evaluation der Qualifizierungsfunktionen und -leistungen von Hochschulen (209-220).
Titelübersetzung:Women in technology and natural science
Herausgeber/in:
Bundesagentur für Arbeit
Quelle: Abi : dein Weg in Studium und Beruf, Jg. 29 (2004) H. 4, S. 14-22
Inhalt: Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen zwischen 1991 und 2002 um 630.000 gestiegen, die der Männer um 1,5 Millionen gesunken. Auch zeigt sich ein eindeutiger Trend: Frauen erobern immer mehr Männerberufe, vor allem in Technik und Naturwissenschaften. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Steigerung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen von 1993 bis 2002. Hierzu wurden Daten des statistischen Bundesamtes für den Bereich Maschinenbau/ Verfahrenstechnik nach den Fächergruppen Mathematik, Biologie und Physik ausgewertet. Besonders beliebt bei den Frauen waren die Fächergruppen Pharmazie und Biologie, gefolgt von Chemie. Im Mittelfeld befindet sich Elektrotechnik und Informatik. Auffällig ist, dass Bereiche wie Verkehrstechnik/ Nautik, Vermessungswesen und Raumplanung für Studentinnen weniger interessant sind. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels auch in den Ingenieurwissenschaften, muss um mehr Studienanfängerinnen geworben werden. In Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist festzustellen, dass diese 'eine gute Organisation erfordert', die flexiblere Arbeitszeiten und eine bessere Kinderbetreuung implizieren. Der Beitrag schließt mit Berichten von Absolventinnen und Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften, die über ihre Studienmotivation und Berufswünsche sprechen. (IAB)
Kinder eingeplant? : Lebensentwürfe Studierender und ihre Einstellung zum Studium mit Kind ; Befunde einer Befragung des HISBUS-Online-Panels im November/ Dezember 2002
Titelübersetzung:Children planned? : life plans of students and their attitude towards academic studies with a child; findings from a survey of the HISBUS Online Panel in November/ December 2002
Autor/in:
Middendorff, Elke
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (2003) H. 4, S. 3-26
Inhalt: "HIS Hochschul-Informations-System führte zwischen Ende November und Anfang Dezember 2002 eine Online-Umfrage zum Thema 'Studentische Lebensentwürfe' durch. Mit dieser Befragung sollte erkundet werden, welche Ziele Studierende über das Studium hinaus haben, wovon sie ihr Lebensglück abhängig machen und wie ihre Vorstellungen und zeitlichen Pläne im Zusammenhang mit Familiengründung und eigenen Kindern aussehen. Ein thematischer Schwerpunkt war auf ihre Einstellungen zum Studium mit Kind gerichtet. An der Untersuchung beteiligten sich 1.734 Studierende des HISBUS-Panels. Damit wurde eine Rücklaufquote von 70% erreicht. Insgesamt verfolgen Studierende berufliche und private Zielstellungen gleichermaßen. Die Mehrheit hat sich sowohl (sehr) stark vorgenommen, Anerkennung im Beruf zu erreichen, als auch das Leben zu genießen. Jeweils zwei Drittel haben das feste Ziel, sich der Familie zu widmen bzw. fachlich Überdurchschnittliches zu leisten. Anhand der Gewichtung einzelner Lebensbereiche können vier Gruppen Studierender unterschieden werden: Ein knappes Drittel ist maximalistisch orientiert, d.h. legt nahezu auf alle erfragten Lebensziele ein ähnlich starkes Gewicht. Hierzu gehören Männer häufiger als Frauen. Keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt es bei ihrem Anteil an der zweitgrößten Gruppe - den Berufszentrierten, für die Aspekte des Berufes den Vorrang gegenüber privaten Zielen haben. Das Pendant dazu sind familienzentrierte Zielvorstellungen, zu denen sich Frauen deutlich häufiger bekennen als Männer. Letztere vertreten eher hedonistische Lebensvorstellungen in dem Sinne, als dass sie in erster Linie das Leben genießen wollen und den übrigen Zielen vergleichsweise wenig Bedeutung beimessen. Bei den Faktoren, von denen Studierende ihr Lebensglück abhängig machen, rangiert 'Kinder haben' an fünfter Stelle nach 'interessanter Arbeit', 'erfüllter Partnerschaft', 'fachlichen Problemen nachgehen' und 'berufliche Leistungsfähigkeit beweisen'. Dennoch sind sich drei Viertel bereits zu Studienzeiten sicher, dass sie später Kinder haben möchten. Das favorisierte Modell ist die Zwei-Kind-Familie. Jede/r fünfte weiß noch nicht genau, ob bzw. wie viele Kinder es einmal werden sollen. Keine Kinder zu wollen, gaben 6% aller Befragten an. Den optimalen Zeitpunkt für die Gründung einer Familie sehen die meisten deutlich nach dem Studium. Männer wollen vor allem zunächst einmal eine gesicherte berufliche Position erreicht haben. Für Frauen sind häufig ausreichende Berufserfahrungen eine wichtige Voraussetzung, um ein erstes Kind zu bekommen. Die Studienphase wird von fast allen als zur Familiengründung ungeeignet angesehen. Die Befragten benennen eine Reihe von Nachteilen, die sie für Studierende mit Kind sehen: Verschlechterung in den Studienleistungen, Verlängerung der Studienzeit, Verlust des BAföG-Anspruches, Angst vor Langzeit-Studiengebühren. Ihre Vorschläge zur Verbesserung der Situation beziehen sich daher vor allem auf die Einrichtung flexibler, preiswerter Kinderbetreuungsangebote und auf Veränderungen in der Studienorganisation, wie Nutzung aller Wochentage für Vorlesungen und Seminare, Verzicht auf Veranstaltungen am Abend und am Wochenende, Teilzeitstudium und modifizierte Prüfungskonditionen für Eltern. Wenn ein hoher Anteil an Akademikerinnen auf Grund der Gegebenheiten auf die Verwirklichung eines ihrer elementaren Lebensziele ganz verzichtet, wie es gegenwärtig der Fall ist, dann muss sich eine Gesellschaft - zumal zu Zeiten, in denen sie sich massiven demographischen Problemen gegenüber sieht - mit den Ursachen dafür auseinandersetzen. Offenbar besitzen Kinder für die Gesellschaft derzeit einen höheren Wert als sie für die in ihr lebenden Individuen - im Vergleich zu konkurrierenden Lebenszielen - haben. Demzufolge muss die Gesellschaft dafür sorgen, dass die Bedingungen für eine Familiengründung (wieder) verbessert werden und das heißt auch, in Familie, Eltern und Kinder zu investieren." (Autorenreferat)
Studienabbruchstudie 2002 : die Studienabbrecherquoten in den Fächergruppen und Studienbereichen der Universitäten und Fachhochschulen
Titelübersetzung:Study on abandonment of studies in 2002 : the university drop-out quotas in subject groups and study areas at universities and technical colleges
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (2002) A 5, 46 S.
Inhalt: Ziel der Analyse ist es, über eine Verfeinerung und Weiterentwicklung des eingesetzten Berechnungsverfahrens nicht nur eine allgemeine Studienabbrecherquote zu berechnen, sondern den Studienabbruch auch hochschulart- und fächergruppenspezifisch auszuweisen. Die Studienabbruchquote wird hier durch einen Kohortenvergleich von einem Absolventenjahrgang mit dem korrespondierenden Studienanfängerjahrgang bestimmt. Dabei setzt man die Zahl der Absolventen eines Jahres mit derjenigen Kohorte von Studienanfängern ins Verhältnis, die der durchschnittlichen Studienzeit der betreffenden Absolventen entspricht. Die prozentuierte Differenz zwischen Absolventen und entsprechenden Studienanfängern stellt die Abbruchquote dar. Der vorliegende Bericht beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung von Studienabbruchquoten, differenziert nach bestimmten Fächergruppen und Studienbereichen. Detaillierte Darstellung erfährt darüber hinaus zum einen das Verfahren, mit dessen Hilfe die Abbrecherquoten berechnet wurden. Zum anderen werden die ermittelten Werte aber auch in den Kontext weiterer Daten zum Umfang des Studienabbruchs gestellt. Im zweiten Abschnitt wird zunächst auf das Vorgehen beim Ermitteln der Studienabbruchquoten für die Bildungsberichterstattung der OECD eingegangen, da diese Werte im internationalen Vergleich eine wichtige Rolle spielen. Im dritten Abschnitt werden die methodischen Grundlagen und das Vorgehen beim HIS-Verfahren (Hochschul-Informations-System Hannover) zur Bestimmung von Studienabbruchquoten ausführlich erläutert. Der vierte Abschnitt beinhaltet die Ergebnisse der Berechnung von Studienabbruchquoten nach dem HIS-Verfahren. Im fünften Abschnitt werden über die Studienabbruchquoten hinaus für die deutschen Studierenden auch Schwundquoten und Schwundbilanzen - wieder jeweils für die einzelnen Hochschularten, Fächergruppen und ausgewählte Studienbereiche getrennt - aufgeführt. In einer zusammenfassenden Darstellung wird noch einmal ein kurzer Vergleich der verschiedenen in diesem Bericht ausgewiesenen Verfahren zur Ermittlung von Studienabbruchquoten vorgenommen. (ICD)
Quelle: Der pädagogische Blick : Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen, Jg. 10 (2002) H. 1, S. 3-35
Inhalt: Das Heft zum Thema "Genderstudien - Gender Studium" enthält hierzu folgende Beiträge: Melanie Bohn, Britta Gehrmann, Annette Klein: Studieren in frauen- und männerdominierten Studiengängen. Zu Studienmotivation und Studienverlauf in den Fächern Erziehungswissenschaft und Maschinenbau; Claudia Kruse: Geschlechtsspezifische Computernutzung im Studium. Zum studentischen Umgang mit modernen Technologien; Nicole Auferkorte, Kerstin Prochnow-Karl: Geschlechtergerechtigkeit als Beruf? Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen. (IAB2)