Gender role changes and their impacts on Syrian women refugees in Berlin in light of the Syrian crisis
Autor/in:
Habib, Nisren
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Migration und Diversität, Abteilung Migration, Integration, Transnationalisierung, SP VI 2018-101), 2018. 33 S
Inhalt: Gender roles of Syrian women started to shift in 2011, in light of the Syrian conflict. This shift was a response to the difficult situations which Syrian women faced inside Syria as well as in the neighboring countries to which they fled in the attempt to find safer living conditions. However, the uncertain situation and the precarious working and living conditions in Syria and the neighboring countries forced many Syrian women and families to flee to Europe, with the highest number to Germany, facing the challenge of a new culture and new social norms. The main purpose of this study is to evaluate if and how the gender roles of Syrian women who fled to Berlin, Germany, have shifted. Using semi-structured interviews conducted in the period July - December 2016, the study illustrates the challenges and opportunities they face, both as women and as refugees, and in how far these affect their gender roles.
Schlagwörter:Syrien; Syria; Flüchtling; refugee; woman; Integration; integration; Geschlechtsrolle; gender role; gender-specific factors; soziale Norm; social norm; politische Partizipation; political participation; Federal Republic of Germany; gender roles changing
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Geflüchtete Frauen in Deutschland: Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt
Titelübersetzung:Female Refugees in Germany: Language, Education and Employment
Autor/in:
Worbs, Susanne; Baraulina, Tatjana
Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ); Nürnberg (BAMF-Kurzanalyse, 1-2017), 2017. 14 S
Inhalt: Das BAMF-Forschungszentrum legt eine neue Kurzanalyse zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland vor. Dabei werden wissenschaftliche Erhebungen mit Daten aus Verwaltungsstatistiken verknüpft. Die Ergebnisse zeigen: Geflüchtete Frauen sind hoch motiviert zur gesellschaftlichen Teilhabe, benötigen aber aufgrund von "Startnachteilen" besondere Unterstützung.
Inhalt: The BAMF's Research Centre has presented a new brief analysis of the situation facing refugee women in Germany, linking research findings with data obtained from administrative statistics. The results reveal that refugee women are highly motivated when it comes to participation in society, but that they need special support because of "initial disadvantages".
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Flüchtling; Irak; Erwerbsbeteiligung; Syrien; Federal Republic of Germany; Sprachkenntnisse; woman; Afghanistan; level of education; labor force participation; Iraq; Syria; refugee; knowledge of languages; Bildungsniveau; Afghanistan; labor market
Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwanderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit
Titelübersetzung:Gender roles among Germans and Immigrants of Christian and Muslim religious affiliation
Autor/in:
Becher, Inna; El-Menouar, Yasemin
Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ); Nürnberg (Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), 21), 2014. 212 S
Inhalt: Die BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013, die als Begleitforschung zur Deutschen Islam Konferenz entstanden ist, beschäftigt sich mit der Frage nach Geschlechtergerechtigkeit. Untersucht wird, inwieweit bei muslimischen und christlichen Zuwanderern hierarchische Geschlechterbeziehungen befürwortet und im Alltag praktiziert werden. Die Studie präsentiert ein differenziertes Bild über die Rollenaufteilung zwischen den Geschlechtern in der muslimischen Bevölkerung. Sie kommt zum Schluss, dass sowohl die Mehrheit der Muslime als auch der Christen eine Gleichberechtigung von Männern und Frauen befürworten. Somit herrscht insgesamt ein klares Bekenntnis zur Geschlechtergerechtigkeit vor.
Schlagwörter:Geschlechtsrolle; gender role; Deutscher; German; Migrant; migrant; Christ; Christian; Muslim; Muslim; Religionszugehörigkeit; religious affiliation; Gleichstellung; affirmative action; gender-specific factors; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 114), 2013. 29 S
Schlagwörter:Intersektionalität; intersectionality; Transnationalität; transnationality; Sexualität; sexuality; Migration; migration; soziales Netzwerk; social network; Queer Studies; queer studies; Homosexualität; homosexuality; Migrationsforschung; migration research; Lebensplanung; life planning; Exklusion; exclusion; Migrant; migrant; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR); Bonn (BBSR-Analysen KOMPAKT, 04/2013), 2013. 20 S
Inhalt: "Wo bleiben die Frauen?" "Frauen verzweifelt gesucht" - so lauteten in jüngster Zeit Schlagzeilen in den überregionalen Medien. Das Thema der Beiträge: Junge, gut ausgebildete Frauen verlassen vor allem die ländlichen Regionen in Ostdeutschland. Ihr Ziel: die Großstädte im Westen. Zurück bleiben die Männer, weitaus weniger mobil und mit geringerer formaler Bildung. Überzeichnen die Medien die Situation? Wie groß ist die Abwanderung in den vergangenen Jahren tatsächlich gewesen? Inwieweit unterscheidet sich das Wanderungsverhalten von Frauen und Männern? Welche Motive liegen der Abwanderung zugrunde? Die Analyse widmet sich diesen und weiteren Fragen. Ausgewertet wurden umfangreiche Daten aus der Raumbeobachtung des BBSR.
Schlagwörter:gender; Geschlechterverteilung; sex ratio; Federal Republic of Germany; Abwanderung; out-migration; Binnenwanderung; internal migration; Aggregatdatenanalyse; aggregate data analysis; Gemeinde; municipality; Siedlungsstruktur; settlement pattern; Altersgruppe; age group; Mobilität; mobility; Bildungsmobilität; educational mobility; Berufsmobilität; occupational mobility; Mobilitätsbereitschaft; mobility readiness; Mobilitätsforschung; mobility research; Befragung; survey; Motiv; motive; Modernisierung; modernization; Arbeitsteilung; division of labor; Geschlechtsrolle; gender role; Zeitreihe; time series; Raum; zone; Observation; surveillance
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Raumplanung und Regionalforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Polish "handymen" in Germany: an example for the neglected "male" side of commodified reproductive work?
Autor/in:
Palenga-Möllenbeck, Ewa
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 109), 2012. 10 S
Schlagwörter:labor migration; role distribution; Betreuung; Pole; Pole; Hausarbeit; Rollenverteilung; role image; housework; Migrant; Arbeitsmigration; Federal Republic of Germany; social inequality; man; Rollenbild; labor market; Arbeitsmarkt; gender; care; migrant; Gender; child care; Mann; Kinderbetreuung; gender-specific factors; soziale Ungleichheit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Die emotionale Identifikation von Migranten am Beispiel der Vornamensvergabe von türkischen Eltern
Titelübersetzung:Emotional identification by migrants, using choosing of forenames by Turkish parents as an example
Autor/in:
Becker, Birgit
Quelle: Soeffner, Hans-Georg; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen"; Wiesbaden, 2010. 14 S.
Schlagwörter:Ethnizität; acculturation; Assimilation; cultural difference; integration; Identitätsbildung; Name; Marginalität; Migrant; Turk; Federal Republic of Germany; Kind; assimilation; Integration; kulturelle Differenz; ethnicity; identity formation; migrant; Türke; kulturelle Identität; Identifikation; child; cultural identity; identification; Akkulturation; name; gender-specific factors; marginality
Das entwicklungspolitische Engagement von Migrantinnen afrikanischer Herkunft in NRW mit Fokus auf Ghana: Expertise für das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen
Titelübersetzung:Involvement of female migrants of African origin in development policy in North Rhine-Westphalia with the focus on Ghana: expert report for the North Rhine-Westphalian Ministry for Intergenerational Affairs, Family, Women and Integration
Autor/in:
Sieveking, Nadine
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 65), 2009. 56 S
Inhalt: Die vorliegende Studie untersucht die geschlechtsspezifischen Voraussetzungen, die sich auf das entwicklungspolitische Engagement von Migrantinnen und Migranten afrikanischer Herkunft in NRW auswirken und im Hinblick auf eine Förderung dieses Potenzials zu beachten sind. Die Studie wird eingeleitet durch einen kurzen Abriss des wissenschaftlichen Forschungsstands zu den geschlechtsspezifischen Dimensionen von Migration und es wird der Bezugsrahmen erläutert, der die Positionierung von Migrantinnen im transnationalen sozialen Raum bestimmt. Im zweiten Teil wird die Situation von Migrantinnen afrikanischer Herkunft in NRW beschrieben, die z. B. den Aufenthaltsstatus, die Sprachkompetenz, den Familienstand und das Tätigkeitsfeld umfasst. Im dritten Teil wird das entwicklungspolitische Engagement von Migrantinnen afrikanischer Herkunft mit Bezug auf ihr eigenes Verständnis von Entwicklung analysiert. Dabei werden sowohl individuelle unternehmerische Aktivitäten im Herkunftsland als auch Erfahrungen mit internationaler Entwicklungskooperation und die Wahrnehmung allgemeiner Entwicklungsprobleme in den afrikanischen Ländern einbezogen. Der vierte Teil der Studie vertieft den Fokus auf Ghana. Es werden zunächst Aspekte der Identitätsbildung ghanaischer Migrantinnen in Deutschland behandelt, um dann auf ihr soziales Engagement einzugehen, das vor allem im kirchlichen Bereich ausgeprägt ist. Abschließend wird die Wahrnehmung eigener Entwicklungschancen und Zukunftsperspektiven in Deutschland untersucht, die sich insbesondere mit Blick auf die zweite Generation als problematisch darstellt. (ICI2)
Schlagwörter:Entwicklungspolitik; development policy; Engagement; involvement; Migrant; migrant; Afrika; Africa; Nordrhein-Westfalen; North Rhine-Westphalia; Ghana; Ghana; Entwicklungsland; developing country; Motivation; motivation; Wahrnehmung; perception; Lebenssituation; life situation; woman; politische Aktivität; political activity; Migration; migration; Geschlechterverhältnis; gender relations; Religion; religion; soziale Mobilität; social mobility; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Gendered strategies of social support and their inequality effects in the context of German-Ukrainian transnational space
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Strategien der sozialen Unterstützung und ihre Ungleichheitseffekte im Kontext des deutsch-ukrainischen transnationalen Raumes
Autor/in:
Amelina, Anna
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 67), 2009. 42 S
Inhalt: Die Autorin bezieht sich in ihrer theoretischen Analyse auf alternative Konzepte, die die Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheiten innerhalb von globalen und transnationalen Kontexten in den Blick rücken. Sie diskutiert zum einen entwicklungssoziologische Ansätze und zum anderen weltgesellschaftliche Ansätze in Bezug auf die Mechanismen der Produktion globaler sozialer Ungleichheiten. Sie beleuchtet die Bedingungen der Herausbildung transnationaler sozialer Klassen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Migration und sozialer Ungleichheit zu verdeutlichen. Dabei geht es nicht nur darum, die Entstehung sozialer Ungleichheiten in Immigrationsländern aufzuzeigen, sondern die Kategorien von Ethnizität und Geschlecht als zentrale Prinzipien der Ungleichheitsproduktion in der Aufnahmegesellschaft den Mittelpunkt zu rücken. Die Autorin analysiert im empirischen Teil ihrer Studie die Zusammenhänge zwischen Migration, sozialer Unterstützung, Geschlechterbeziehungen und Ungleichheitsproduktion, indem sie sich kritisch mit den Unterstützungsstrategien für ukrainische Einwanderer in der Bundesrepublik Deutschland auseinandersetzt. (ICI)
Schlagwörter:Ukraine; Ukraine; Federal Republic of Germany; Einwanderung; immigration; soziale Unterstützung; social support; Strategie; strategy; Migrant; migrant; soziale Mobilität; social mobility; gender-specific factors; soziale Ungleichheit; social inequality; gender; Ethnizität; ethnicity; Migration; migration; woman
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Berufliche und akademische Ausbildung von Migranten in Deutschland: Integrationsreport, T. 5
Autor/in:
Siegert, Manuel
Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ); Nürnberg (Working Paper / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), 22), 2009. 78 S
Inhalt: Das Working Paper "Berufliche und akademische Ausbildung von Migranten" bildet den fünften Teil der Reihe Integrationsreport. Einleitend wird ein Überblick über die Forschungslage und die wichtigsten Datenquellen zur beruflichen und akademischen Bildung von Migranten gegeben. Anschließend werden folgende Bereiche anhand empirischer Daten analysiert: die Beteiligung von jungen Ausländerinnen und Ausländern im dualen System der Berufsausbildung (Lehre), ihre Präsenz an beruflichen Schulen, sowie an (Fach-)Hochschulen und Universitäten in Deutschland. In dem zuletzt genannten Bereich kann zum Teil auch auf Daten zu "Studierenden mit Migrationshintergrund" zurückgegriffen werden. Abschließend wird das berufsbezogene Bildungsniveau der Gesamtbevölkerung (Personen ohne und mit Migrationshintergrund) anhand von Daten des Mikrozensus dargestellt. In allen behandelten Bereichen zeigt sich, dass hinsichtlich der beruflichen Qualifikation nach wie vor deutliche Disparitäten zwischen zugewanderter und einheimischer Bevölkerung in Deutschland bestehen. Jedoch sind weitergehende Differenzierungen der Migrantenbevölkerung nach Staatsangehörigkeit bzw. Herkunftskontext, Migrationserfahrung, Alter und Geschlecht nötig. Zwischen den so gebildeten Gruppen existieren zum Teil deutliche Unterschiede hinsichtlich der Beteiligung an beruflicher Bildung und dem erreichten berufsbezogenen Qualifikationsniveau.