Die "Gelehrte DDR" und ihre Akteure : Inhalte, Motivationen, Strategien ; die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung
an deutschen Universitäten
Titelübersetzung:The "learned GDR" and its actors : contents, motivations, strategies; the GDR as a
subject in teaching and research at German universities
Autor/in:
Hüttmann, Jens
Quelle: Wittenberg (Arbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg e.V. an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg, 4/04), 2004. 100 S.
Inhalt: "Im Anschluss an die Ergebnisse der Studie 'Gelehrte DDR', die 2001 eine quantitative
Bestandsaufnahme der DDR als Gegenstand in der akademischen Lehre präsentierte, werden
in der vorliegenden Nachfolgestudie die Akteure des DDR-bezogenen Lehr- und Forschungsbetriebs
in den Blick genommen: die an den Universitäten tätigen und dort entsprechende Veranstaltungen
anbietenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Studie identifiziert die
wesentlichen Inhalte, Motivationen und Strategien für DDR-geschichtliche Lehr- und
Forschungsaktivitäten sowie diesbezügliche Zusammenhänge von Lehre und Forschung.
Ebenso werden Einschätzungen zum Verlauf der Themenkarriere von DDR-Geschichte in
der Hochschullehre, die fördernden bzw. hemmenden institutionellen Bedingungen sowie
die Interessen und die Vorkenntnisse der Studierenden an entsprechenden Lehrangeboten
dargestellt. Die Studie wird abgerundet durch eine perspektivenbezogene Betrachtung
der DDR im wissenschaftlichen Feld und fragt danach, ob die weitere Auseinandersetzung
mit DDR-Geschichte von den Akteuren eher als Sackgasse oder als Zukunftsthema eingeschätzt
wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "In 2001 the report 'Gelehrte DDR' was published. This study was based upon a quantitative
survey of all seminars and lectures tought at German universities between 1990 and
2000/01 which dealt with East Germany and GDR-history. The analysis showed an almost
linear increase in the first half of the 1990s, and an almost linear decline in the
second half. Following these results the present survey asks: Who are the actors who
deal with GDR-history as a research and teaching topic at present? Their main contents
are identified, as well as the motivations and strategies rep-resented by the actors.
Furthermore, the practice of teaching and researching in this highly de-bated field
of German contemporary history is analysed. The concluding section examines main perspectives
on GDR-history by using a typology which also shows the judgements on the career of
GDR-history in the 1990s. The central question that is finally addressed follows from
these findings: How are the actors planning to deal with GDR-history in future - do
they think that GDR-history is a dead end or one of the most ambitious topics in German
contemporary history?" (author's abstract)|
Titelübersetzung:The Bundesland Ranking of CHE (Center for University Development) in 2004
Autor/in:
Berghoff, Sonja; Buch, Florian; Hüning, Lars
Quelle: Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-; Gütersloh, 2004. 11 S.
Inhalt: "Bereits zum dritten Mal legt das CHE das LänderRanking vor. Verglichen wird das Abschneiden der Universitäten der verschiedenen Bundesländer im CHE HochschulRanking. Es wird die Anzahl der Plätze in der Spitzengruppe je Fakultät berücksichtigt, und zwar bei vier zentralen Indikatoren: der Studierendenzufriedenheit (Gesamturteil der Studierenden), der Reputation, der Studiendauer und - fachspezifisch unterschiedlich - jeweils einem Forschungsindikator. Im Mittelpunkt stehen diesmal die im Frühjahr 2004 neu veröffentlichten Ergebnisse der Geistes- und Ingenieurwissenschaften." (Textauszug)
Schlagwörter:Bundesland; Student; Zufriedenheit; Reputation; Studiendauer; Hochschulforschung; Geisteswissenschaft; Ingenieurwissenschaft; Studium
Die "Gelehrte DDR" und ihre Akteure : Inhalte, Motivationen, Strategien ; die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an deutschen Universitäten
Titelübersetzung:The "learned GDR" and its actors : contents, motivations, strategies; the GDR as a subject in teaching and research at German universities
Autor/in:
Hüttmann, Jens
Quelle: Wittenberg (Arbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 4/04), 2004. 100 S.
Inhalt: "Im Anschluss an die Ergebnisse der Studie 'Gelehrte DDR', die 2001 eine quantitative Bestandsaufnahme der DDR als Gegenstand in der akademischen Lehre präsentierte, werden in der vorliegenden Nachfolgestudie die Akteure des DDR-bezogenen Lehr- und Forschungsbetriebs in den Blick genommen: die an den Universitäten tätigen und dort entsprechende Veranstaltungen anbietenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Die Studie identifiziert die wesentlichen Inhalte, Motivationen und Strategien für DDR-geschichtliche Lehr- und Forschungsaktivitäten sowie diesbezügliche Zusammenhänge von Lehre und Forschung. Ebenso werden Einschätzungen zum Verlauf der Themenkarriere von DDR-Geschichte in der Hochschullehre, die fördernden bzw. hemmenden institutionellen Bedingungen sowie die Interessen und die Vorkenntnisse der Studierenden an entsprechenden Lehrangeboten dargestellt. Die Studie wird abgerundet durch eine perspektivenbezogene Betrachtung der DDR im wissenschaftlichen Feld und fragt danach, ob die weitere Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte von den Akteuren eher als Sackgasse oder als Zukunftsthema eingeschätzt wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "In 2001 the report 'Gelehrte DDR' was published. This study was based upon a quantitative survey of all seminars and lectures tought at German universities between 1990 and 2000/01 which dealt with East Germany and GDR-history. The analysis showed an almost linear increase in the first half of the 1990s, and an almost linear decline in the second half. Following these results the present survey asks: Who are the actors who deal with GDR-history as a research and teaching topic at present? Their main contents are identified, as well as the motivations and strategies rep-resented by the actors. Furthermore, the practice of teaching and researching in this highly de-bated field of German contemporary history is analysed. The concluding section examines main perspectives on GDR-history by using a typology which also shows the judgements on the career of GDR-history in the 1990s. The central question that is finally addressed follows from these findings: How are the actors planning to deal with GDR-history in future - do they think that GDR-history is a dead end or one of the most ambitious topics in German contemporary history?" (author's abstract)
Towards new collaboration cultures? : the achievement of European and international research programmes so far and first experiences with the implementation of the 6th Framework Programme ; Semmering report deliverable 3
Titelübersetzung:Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Zusammenarbeit? : die bisherige Leistung europäischer und internationaler Forschungsprogramme und erste Erfahrungen mit der Implementierung des sechsten Rahmenprogramms ; SEMMERING-Bericht 3
Autor/in:
Pohoryles, Ronald J.; Rodousakis, Niki
Quelle: Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences -ICCR-; Wien (ICCR Research Report), 2004. 27 S.
Inhalt: Der Bericht, der in erster Linie auf den Debatten des 8. SEMMERING-Forums in Brüssel 2003 basiert, informiert über die Effektivität und Effizienz internationaler und nationaler Forschungsprogramme zur Stimulierung der Kooperation unter wissenschaftlichen Organisationen und Forschern bzw. zwischen Forschern und dem Management der Wirtschaft. Somit beleuchtet der Beitrag die veränderte Rolle von Wissenschaft und Technologie in modernen Gesellschaften am Beispiel Europas. Kooperationen zwischen Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bedürfen einer gegenseitigen Beeinflussung und somit einer entsprechenden Zusammenarbeit. Allerdings stellt die Autonomie von Wissenschaft und Forschung eine Vorbedingung für Innovation und wissenschaftlicher Kreativität dar. Dem gemäß präsentiert sich die fruchtbare Verflechtung zwischen 'Wissenslieferanten' und den Vertretern der Wirtschaft als ein komplexes Thema. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die Rolle der neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten in der europäischen Forschungslandschaft, (2) die Einbindung der Wirtschaft in die wissensbasierte Gesellschaft und die demokratische Governance, (3) die Nutzung und Verbreitung von Wissen, (4) die Installierung neuer Rahmenprogramme zur Mobilisierung der kreativen Kräfte, (5) die Rolle der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Stiftungen im europäischen Forschungssektor sowie (6) die Frage nach der neuen Zusammenarbeit der Kulturen von Wissenschaft und Wirtschaft. In einer Schlussfolgerung merken die Autoren an, dass die Schaffung neuer Wissens- und Innovationsnetzwerke die Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU darstellen und die Wissensproduktion nicht länger eine exklusive Domäne der Universitäten und Forschungseinrichtungen ist. (ICG2)
Empfehlungen zur Evaluation universitärer und außeruniversitärer Forschung in Österreich
Titelübersetzung:Recommendations regarding the evaluation of university and non-university research in Austria
Autor/in:
Campbell, David F.J.; Felderer, Bernhard
Quelle: Wien (Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, No. 66), 1999. 89 S.
Inhalt: "Es werden Empfehlungen für die Evaluation universitärer und außeruniversitärer Forschung in Österreich zur Diskussion gestellt. Es handelt sich dabei um das 'Executive Summary' des Endberichtes einer aktuell abgeschlossenen Studie für das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (BMWV). Die Herausforderung besteht darin, für Österreichs universitäre Forschung ein Evaluations-Gesamtmodell zu designen, das sich flächendeckend und systematisch anwenden läßt. Der hier präsentierte Entwurf sieht einen dualen Evaluationsmodus vor, der zwei Evaluationsansätze gleichberechtigt miteinander kombiniert: einerseits ein 'Monitoring' sowie andererseits eine externe ex post Evaluation von universitärer Forschung. In Abhängigkeit von den Evaluationsergebnissen und auf Basis einer Forschungspunkteformel können den Universitätsinstituten 'Forschungspunkte' zugeteilt werden. Davon lassen sich wiederum systematische Konsequenzen für Ressourcenallokationen ableiten. Neben der Evaluation universitärer Forschung entwerfen die Autoren ein Evaluations-Gesamtmodell für die außeruniversitäre Forschung, das Schnittstellen zum universitären Evaluationsmodell aufweist. Ferner stellen sie Empfehlungen für die Forschungsfinanzierung und für die Forschungsförderung des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) zur Diskussion." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the following paper we present recommendations for the evaluation of university and university- related ('außeruniversitäre') research in Austria, based on the executive summary of the final report of a recently completed study commissioned by the Austrian Federal Ministry of Science and Transport (BMWV). Our challenge is to design a comprehensive evaluation model for Austrian university research, which can be applied systematically on a nationwide scale. A dual evaluation mode is proposed that equally combines two different evaluation concepts: first a monitoring and, second, an external ex post evaluation of university research. Derived from such evaluation results and based on an explicit formula, it should be possible to accredit 'research points' to university departments that again allow for consequences with respect to the allocation of resources. In addition, we also develop a comprehensive evaluation model for university-related research that expresses compatibility with university evaluation. Furthermore, we suggest several recommendations concerning the financing of research as well as the re-search promotion activities of the FWF (Austrian Science Fund)." (author's abstract)