Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 36), 2013, 1. Aufl.. 228 S.
Inhalt: "Zugänge zu und Funktionsweisen von politischen Öffentlichkeit unterliegen grundlegenden Veränderungen, zum Beispiel durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, durch die sich neue Teilöffentlichkeiten, neue Kommunikations- und Thematisierungsmöglichkeiten, aber auch neue Inklusionen und Exklusionen ergeben. Die Beiträge des Bandes fragen nach der Thematisierung und der (Nicht-)Verhandlung von Geschlechterverhältnissen in diesen verschiedenen Wandelsprozessen oder auch danach, wie die Debatten zu Geschlechterungleichheiten in den jeweiligen Öffentlichkeiten aufeinander bezogen werden." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Birgit Riegraf, Hanna Hacker, Heike Kahlert, Brigitte Liebig, Martina Peitz und Rosa Reitsamer: Zur Einleitung: Geschlechterverhältnisse und neue Öffentlichkeiten. Feministische Perspektiven (7-17); 1. Öffentlichkeitstheorien und Ungleichheiten: Eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Gender Studies: Brigitte Aulenbacher, Michael Meuser und Birgit Riegraf: Hegemonie und Subversion. Zur Pluralisierung hegemonialer Verhältnisse im Verhältnis von Öffentlichkeiten und Privatheit (18-36); Alexandra Weiss: "Geschlechterkampf" - Inszenierungen von Frauenmacht und Männerleid (37-57); Uta Schirmer: Trans*-queere Körperpraxen als gegenöffentlichkeitskonstituierende Adressierungsweisen (58-75); Heike Raab: Queering the Public: Heteronormativitätskritik und Öffentlichkeit (76-91); 2. Doing Gender und (Un)Doing Feminism in "neuen" Öffentlichkeiten: Ricarda Drüeke: Öffentlichkeiten im Umbruch - theoretische Überlegungen zu Online-Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnissen (92-111); Tanja Carstensen: Verhandlungen von Geschlecht und Feminismus im Web 2.0 (112-127); Clarissa Schär: Doing Gender 2.0. Der Umgang internetaktiver Jugendlicher mit diffundierenden Geschlechter(leit)bildern (128-143); 3. Öffentliche Diskurse in feministischer Perspektive: Imke Schmincke: Feminismus, Sex und 'Zickenkrieg'. Zur Konstruktion öffentlicher Feminismen in den (traditionellen) Massenmedien (144-162); Tanja Thomas und Merle-Marie Kruse: "Post"- "Pop"- "Pseudo"? Zur Diskussion popfeministischer Zeitschriften als Arenen der (Re-)Artikulation feministischer Öffentlichkeiten (163-190); Andreas Heilmann: Out at the Top: Öffentliche Inszenierung von homosexueller Männlichkeit in den Spitzen der Politik (191-206); Katja Sabisch: Public Health meets Pop Culture. Zur Neukonfiguration des weiblichen Körpers in der Öffentlichen Debatte über die "Impfung gegen Krebs" (207-222).
Promotionsförderung und Geschlecht : Ergebnisse einer empirischen Studie und Folgerungen für die Praxis ; Dokumentation des Abschlussworkshops am 19. Januar 2004 an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Herausgeber/in:
Noeres, Dorothee; Kirschbaum, Almut; Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung -ZFG-, Universität Oldenburg
Quelle: Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung -ZFG-, Universität Oldenburg; Oldenburg: BIS-Verl. (Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung, Bd. 1), 2004. 75 S.
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Forschungsförderung für Women's Studies und Gender Research
Titelübersetzung:Promotion of research for women's studies and gender research
Herausgeber/in:
Universität Wien
Quelle: Universität Wien; Tagung "Forschungsförderung für Women's Studies und Gender Research"; Innsbruck: Studien-Verl., 2001. 152 S.
Inhalt: "'Never give up!' - Strategien, um sich durch die EU-Bürokratie durchzukämpfen. Die Publikation 'Forschungsförderung für Women's Studies und Gender Research' orientiert sich an den Bedürfnissen von Forschenden, die im Bereich Womens' s Studies und Gender Research tätig sind/sein wollen. Konkrete Unterstützungsmechanismen für Forschungsprojekte in den Bereichen Women' s Studies und Gender Research werden dargestellt. Argumentationshilfen werden geboten, um die Forschungsansätze zu stärken und dazu beizutragen, den Frauenanteil bei EU-finanzierten Forschungsprojekten zu heben. Die 'drei Ps' und das Lernen der Sprache der Fonds werden in diesem Buch als Schlüsselqualifikationen einer Forscherin betont. Internationale und nationale ExpertInnen referierten und diskutierten über die Verantwortlichkeiten der verschiedenen AkteurInnen (Beamtinnen, Universitäten, Forschende, Unterstützungsinstitutionen, Fonds etc.), Unterstützungsmechanismen, Strukturen, Netzwerke und Lobbying für Frauen- und Geschlechterforschung sowie politische Strategien auf europäischer und nationaler Ebene." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Moser: Eröffnungsrede (13-15); Nicole Dewandre: Intervention in Vienna at the Conference 'Funds for Women's Studies and Gender Research' (17-23); Women and Science: Making Change Happen (Brussels April 3 und 4 2000) (23-32); Mieke Verloo: Creating Opportunities for Women's Studies and Gender Research (33-46); Tobe Levin: Lobbies and Networks for Women's Studies and Gender Research in the EU: WISE, NIKK, EWL (47-73); Summarised discussion (75-80); Martina Hartl: Nationale Unterstützungsmaßnahmen (81-88); Christian Krassnig: Unterstützung bei der praktischen Projektplanung, -konzeption und -durchführung in EU-Forschungsprogrammen (89-94); Andrea Höglinger: Gender Aspects in der sozioökonomischen Forschung (95-103).