Organisation und Evaluation : Gleichstellungspolitische Optionen durch die "neue" Hochschule?
Titelübersetzung:Organization and evaluation : equal opportunity policy options through the "new" university?
Autor/in:
Simon, Dagmar
Quelle: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung. Kristina Binner (Hrsg.), Bettina Kubicek (Hrsg.), Anja Rozwandowicz (Hrsg.), Lena Weber (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2013, S. 51-66
Gleichstellungspolitik als Element der Hochschulentwicklung : Anmerkungen zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards
Titelübersetzung:Equal opportunity policy as an element in university development : comments on research-oriented equal opportunity standards
Autor/in:
Simon, Dagmar
Quelle: Gleichstellung im Reformprozess der Hochschulen: neue Karrierewege für Frauen?. Birgit Blättel-Mink (Hrsg.), Astrid Franzke (Hrsg.), Anja Wolde. Sulzbach am Taunus: Helmer (Frankfurter Feministische Texte - Sozialwissenschaften), 2011, S. 109-120
Inhalt: Im Beitrag werden die Gleichstellungsstandards im Kontext aktueller Entwicklungsprozesse an deutschen Hochschulen diskutiert, für die in der Organisationssoziologie und auch in der Wissenschaftsforschung der Begriff ihrer Organisationswerdung verwendet wird. Es geht insbesondere um die Herausbildung einer organisationalen Identität, die Stärkung der strategischen Position und Steuerungskompetenz der Hochschulleitungen und die Entwicklung und Implementierung neuer Steuerungs- und Managementinstrumente. Diese Entwicklungen werden als Folie verwendet, um die Herausforderungen, Chancen und Probleme der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards zu erkennen. In einem weiteren Schritt wird auf das Besondere der Gleichstellungspolitik hingewiesen, die nicht ein Managementtool neben anderen ist und immer wieder besondere Widerstände hervorruft. Abschließend wird eine erste Bewertung der DFG-Standards angeboten und die Frage nach weiteren Perspektiven aufgeworfen. (ICF2)
Herausgeber/in:
Simon, Dagmar; Knie, Andreas; Hornbostel, Stefan
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 567 S.
Inhalt: "Das Wissenschaftssystem befindet sich in einer Phase der tief greifenden Umgestaltung. Erstmals gibt es mit diesem Handbuch einen systematischen Überblick zur Wissenschaftspolitik auf dem neuesten Stand der Forschung. Theorien, Konzepte, Wirkungsfelder und Steuerungsinstrumente werden ebenso wie alle wichtigen Akteure und Institutionen der Wissenschaftspolitik behandelt. Abgerundet wird das Handbuch durch einen Blick auf einige ausgewählte Länder." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Übergreifende Gesichtspunkte: Wandlungsprozesse, Akteure und Interessen: Martin Lengwiler: Kontinuitäten und Umbrüche in der deutschen Wissenschaftspolitik des 20. Jahrhunderts (13-25); Andreas Knie, Dagmar Simon: Stabilität und Wandel des deutschen Wissenschaftssystems (26-38); Dorothea Jansen: Von der Steuerung zur Governance: Wandel der Staatlichkeit? (39-50); Ulrich Teichler: Europäisierung der Hochschulpolitik (51-70); Holger Braun-Thürmann: Wandel der Wissensproduktion (71-88); Disziplinäre Zugänge: Jörg Potthast: Science and Technology Studies (91-105); Frank Meier, Uwe Schimank: Organisationsforschung (106-117); Peter Weingart: Wissenschaftssoziologie (118-129); Hariolf Grupp, Dirk Fornahl: Ökonomische Innovationsforschung (130-147); Ziel, Funktionen und Anwendungsfelder der Wissenschaftspolitik: Georg Schütte: Außenwissenschaftspolitik - Wissenschaft im globalen Wandel gestalten (151-161); Sybille Hinze: Forschungsförderung in Deutschland (162-175); Silke Gülker, Susan Böhmer: Nachwuchspolitik (176-192); Hildegard Matthies, Karin Zimmermann: Gleichstellung in der Wissenschaft (193-209); Daniel Barben: Reflexionswissen (210-223); Steuerungsinstrumente der Wissenschaftspolitik: Margrit Seckelmann: Rechtliche Grundlagen und Rahmensetzungen (227-243); Torben Schubert, Ulrich Schmoch: Finanzierung der Hochschulforschung (244-261); Jürgen Lüthje: Aktivierendes Wissenschaftsmanagement (262-279); Friedhelm Neidhardt: Selbststeuerung der Wissenschaft: Peer Review (280-292); Stefan Hornbostel: (Forschungs-)Evaluation (293-309); Niels C. Taubert: Open Access (310-321); Rainer Lange: Benchmarking, Rankings und Ratings (322-333); Martina Röbbecke: Akkreditierung (334-346); Stefan Lange: Hochschulräte (347-360); Akteure der Wissenschaftspolitik: Andreas Stucke: Staatliche Akteure in der Wissenschaftspolitik (363-376); Eva Barlösius: Ressortforschung (377-389); Rudolf Speth: Stiftungen und Think-Tanks (390-405); Justus Lentsch: Akademien der Wissenschaften: Wissensmakler für Politik und Gesellschaft (406-426); René Rohrbeck: F+E-Politik von Unternehmen (427-440); Institutionen des Wissenschaftssystems: Jürgen Enders: Hochschulen und Fachhochschulen (443-456); Hans-Willy Hohn: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (457-477); Wissenschaftspolitik in ausgewählten Ländern: Ulrich Schreiterer: USA (481-493); Basak Candemir, Martin Meyer: Großbritannien (494-513); Barend van der Meulen: The Netherlands (514-528); Reinhard Grunwald: China (529-545).
Schlagwörter:Wissenschaftspolitik; Handbuch; Deutschland; 20. Jahrhundert; Governance; politische Steuerung; Hochschulpolitik; Europäisierung; Forschungseinrichtung; Organisation; Innovation; Personalpolitik; Frauenpolitik; Gleichstellung; Finanzierung; Selbststeuerung; Benchmarking; Stiftung; Akademie der Wissenschaften; außeruniversitäre Forschung