Karriereagenda für Frauen : wie Geschlecht und Kommunikation über den Karriereerfolg entscheiden
Titelübersetzung:Career agenda for women : how gender and communication are decisive factors in career success
Autor/in:
Welpe, Ingelore; Thege, Britta
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Angewandte Genderforschung, Bd. 5), 2011. 104 S.
Inhalt: "Frauen streben heute selbstverständlich Berufskarrieren an, doch trotz aller individuellen Leistungen und Chancengleichheitsprogramme gibt es nach wie vor in der Arbeitswelt die gläsernen Decken für Frauen und gläsernen Rolltreppen für Männer auf dem Weg in hohe Führungspositionen. Karriereagenda für Frauen untersucht subtil wirkende Faktoren, die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Berufskarrieren erzeugen und geht Zusammenhängen zwischen Gender, Kommunikation und Karriereerfolgen von Frauen an entscheidenden Schlüsselstellen im Karriereprozess nach." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Frauenkarrieren in Unternehmen : Forschungsergebnisse und Handlungsoptionen ; Dokumentation der BMBF-Tagung vom 18.-19. November 2010 in Berlin
Titelübersetzung:Women's careers in enterprises : research results and action options; proceedings of the conference of the Federal Ministry of Education and Research in Berlin on November 18 and 19, 2010
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn, 2011. 80 S.
Frauen an der Spitze : Arbeitsbedingungen und Lebenslagen weiblicher Führungskräfte
Titelübersetzung:Women at the top : working conditions and living arrangements of female executives
Autor/in:
Kleinert, Corinna; Kohaut, Susanne; Brader, Doris; Lewerenz, Julia
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Frankfurt am Main: Campus Verl. (IAB-Bibliothek, 2), 2007. 175 S.
Inhalt: "Auf breiter Datenbasis (IAB-Betriebspanel und Mikrozensus) untersucht die Studie Arbeitsbedingungen und Lebenslagen männlicher und weiblicher Führungskräfte. Einmal mehr wird dabei deutlich, dass Frauen in Führungspositionen weiterhin eine Ausnahme bilden. Die Autorinnen des Bandes entwickeln daher Vorschläge, was die Betriebe tun können, um Frauen stärker an Führungsaufgaben zu beteiligen. Gleichzeitig erläutern sie, welche politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen Chancengleichheit für Frauen gewährleisten könnten." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Arbeitssysteme als Karrierekontexte : Erfahrungen von Biologinnen
Titelübersetzung:Work systems as career contexts : experiences of female biologists
Autor/in:
Lüchauer, Annemarie
Quelle: Frauen in Akademie und Wissenschaft: Arbeitsorte und Forschungspraktiken 1700-2000. Theresa Wobbe (Hrsg.). Berlin: Akademie Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen), 2002, S. 197-227
Inhalt: Die Autorin geht der Frage nach, in welchem Kontext das Geschlecht heute - etwa im Unterschied zum Beginn des 20. Jahrhunderts - überhaupt einen karriererelevanten Faktor in den Berufsverläufen von Wissenschaftlerinnen darstellt. Sie untersucht diese Frage im Rahmen des disziplinspezifischen Arbeitssystems der Biologie, wozu sie die Karriereerfahrungen von Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachgebiete in der Biologie vorstellt. In qualitativen Interviews wurden Biologinnen aus drei Alterskohorten und vier Subdisziplinen auf ihre Wissenschaftlerinnenkarrieren hin befragt. Gegenstand der Interviews waren der Karriereverlauf und die individuellen Karrierechancen sowie die Karrieremuster bzw. -formen des jeweiligen Fachgebietes. Die Auswertung der Interviews orientiert sich an den Kategorien des Arbeitssystems Wissenschaft und untersucht die Aspekte Publikation, Positionen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Darstellung orientiert sich an den Aussagen der Wissenschaftlerinnen, die als Kommunikation über Selbstselektion und Karrieremöglichkeiten aufgefasst werden. (ICI2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik : Chancen nutzen - Barrieren überwinden
Titelübersetzung:Women pursue a career in science, industry and poliitics : use opportunities - overcome barriers
Herausgeber/in:
Keller, Barbara; Mischau, Anina
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., Bd. 4), 2002. 202 S.
Inhalt: "Warum sind Frauen trotz Gleichstellungspolitik, trotz guter Ausbildung, in Führungspositionen immer noch wenig vertreten? Der vorliegende Sammelband basiert auf einem Symposium, das vom Heidelberger Institut für interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V., das zum gleichen Zeitpunkt sein zehnjähriges Bestehen feierte (siehe dazu den Beitrag von Birgit Blättel-Mink und Caroline Kramer), und der Deutschen Stiftung für Frauen- und Geschlechterforschung im Juli 2001 am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg veranstaltet wurde. Zu diesem Symposium haben die beiden Herausgeberinnen Fachfrauen aus Forschung und Praxis eingeladen, die inneren und äußeren Barrieren und die Chancen weiblicher Karrieren zu diskutieren. Ausgehend von der Annahme, dass es sich um ein Thema von andauernder Aktualität handelt, das einer differenzierten interdisziplinären Betrachtung bedarf, entstand der Plan, aktuelle Forschung aus damit befassten Disziplinen sowie laufende Interventionsprogramme vorzustellen. Expertinnen aus Pädagogik, Politik und Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie wurden eingeladen, aktuelle Forschungsergebnisse darzustellen und aus der beruflichen Praxis zu berichten." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Barbara Keller und Anina Mischau: Chancen und Barrieren untersuchen - ein interdisziplinäres Vorhaben (11-15); Christiane Dienel: Frauenkarriere im europäischen Vergleich (17-30); Eva Cyba: Mechanismen der Diskriminierung und Strategien ihrer Überwindung (31-47); Andrea E. Abele: Geschlechterdifferenz in der beruflichen Karriereentwicklung. Warum sind Frauen weniger erfolgreicher als Männer? (49-63); Angelika Kümmerling und Dorothee Dickenberger: Karrieremotivation und familiale Orientierung. Eine Studie über die Karriereorientierung von Statusgruppen (65-80); Ruth Rustemeyer und Natalie Fischer: Laufbahnorientierung und Geschlecht im Lehrer/innenberuf (81-96); Faith Dasko: Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Weiterhin ein Frauenproblem? Ein ostwestdeutscher Vergleich (97-110); Dagmar Höppel: Förderkonzepte für Wissenschaftlerinnen - zwischen Gender Mainstreaming und Frauenförderung (111-128); Anna Müller: Karriereplanung für Frauen naturwissenschaftlicher/technischer Studiengänge im Lande Bremen - Projektbeschreibung und theoretischer Forschungsansatz (129-140); Urte Bruncken: Über das 'Kontaktstudium für Frauen in Führungspositionen' (141-150); Heike Tyrtania: Chancengleichheit in der Industrie am Beispiel von DaimlerChrysler (151-160); Britta Seeg: Kunden-Interaktions-Center - Optimierungsfeld der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf? (161-169); Andrea Füg: Mentoring für Frauen in der Politik bei Bündnis 90/ Die Grünen (171-177); Birgit Blättel-Mink und Caroline Kramer: 10 Jahre Heidelberger Institut für Interdisziplinäre Frauenforschung (179-193).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen als Führungskräfte : ein interkultureller Vergleich zum Eigen- und Fremdbild von Frauen mit Karrierechancen
Titelübersetzung:Women as executives : an intercultural comparison of personal and outside perceptions of women with career opportunities
Autor/in:
Lee, In-Wha
Quelle: Universität München, 1987. 243 S., 26 S.
Inhalt: Die Arbeit versteht sich als "Beitrag zu einer geschlechtsbezogenen kulturvergleichenden Managementforschung". In ihr wird im Rahmen eines interkulturellen Vergleichs zwischen weiblichen Führungskräften in der Bundesrepublik Deutschland und in Korea untersucht, inwieweit Frauen im Vergleich zu männlichen Führungskräften unterschiedliche Verhaltensmuster hinsichtlich Leistung, Berufsrolle und Karriereplanung zeigen. Dazu wurden 662 Fragebogen (308 aus der Bundesrepublik Deutschland und 354 aus Korea) ausgewertet, die von männlichen und weiblichen Führungskräften (Selbsteinschätzung) sowie deren Mitarbeitern (Fremdeinschätzung) aus der Bankwirtschaft beantwortet wurden. Es zeigt sich, daß in Korea und in der Bundesrepublik Deutschland in erster Linie Fähigkeit und Leistung als Ursachenfaktoren für Berufserfolg angegeben werden, wobei keine wesentlichen geschlechtsspezifischen Unterschiede festzustellen sind. Aus der Fülle von Einzelergebnissen zieht die Autorin den Schluß, daß weniger das Geschlecht das Selbstverständnis und die Anerkennung von Führungskräften bestimmt, sondern vielmehr kulturelle Einflußgrößen: in stark hierarchisch organisierten Betrieben wie in Korea werden Frauen in Führungspositionen eher respektiert und gefördert als in "offenen Organisationen". Das Geschlecht ist von nachrangiger Bedeutung bezüglich des Verhaltens von Frauen mit Karrierechancen. (AG)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Erfolg statt Karriere : Einstellungen erfolgsorientierter Frauen zum beruflichen Aufstieg
Titelübersetzung:Success instead of career : attitudes of success-oriented women towards occupational advancement
Autor/in:
Bernardoni, Claudia; Werner, Vera
Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission; Bonn, 1986, 3., unveränd. Nachdr.. 87 S.
Inhalt: Die Autorinnen untersuchen die Situation und Einstellungen von Frauen bezüglich ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Chancengleichheit gegenüber Männern. Der Beitrag basiert auf Tiefeninterviews mit zehn Frauen, davon neun mit abgeschlossenem Studium, fünf Berufstätige und fünf Hausfrauen, zwischen 40 und 65 Jahren. Festgestellt wird die Benachteiligung von Frauen aufgrund der männlich geprägten gesellschaftlichen Strukturen und psychischer Faktoren der Frauen. Die Förderung der Chancengleichheit in den Öffentlichkeitsstrukturen bedingt einen allgemeinen Lernprozeß aller Gesellschaftsmitglieder im sozialen Wandel unter Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen den Gesellschaftsstrukturen und Bewußtseinsprozessen. (HD)