Mind the gap - women's and men's quality of work and employment : background paper ; EESC/Labour Market Observatory meeting on 'women's access to the labour market', 29 April 2008
Titelübersetzung:Achten Sie auf die Lücke : geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich Arbeitsqualität und Beschäftigung
Autor/in:
Jurczak, Kasia; Hurley, John
Quelle: European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions; Dublin, 2008. 12 S.
Inhalt: "Gender mainstreaming is an integral part of the research conducted by the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions. When labour market participation, working conditions and the resulting labour market outcomes are analysed, the difference in the situation of women and men is evident. This report highlights the main issues concerning women's situation in the labour market and indicate where the principal barriers to women's labour market participation lie." (author's abstract). Contents: Increasing entry of women into labour market: Sectoral concentration. Men's jobs - women's jobs: a world apart? Breaking the glass ceiling? Flexibility for some, security for others. Mind the pay gap. Work-life balance. Social partner actions. Conclusions.
Inhalt: "Mehr und bessere Arbeitsplätze sind Bestandteil der Europäischen Beschäftigungsstrategie. In den einzelnen Mitgliedstaaten werden jedoch Quantität und Qualität der Arbeit häufig als Widerspruch diskutiert. Anhand von theoretischen Reflexionen, konzeptuellen Überlegungen und empirischen Befunden zu Entgelt, Arbeitszeit, Dienstleistungsarbeit, EU-Osterweiterung etc. gehen die Autorinnen der Frage nach, in welchem Verhältnis qualitative Anforderungen an Arbeit zu geschlechterdemokratischen Ansprüchen stehen und wie sie sich umsetzen lassen. Die Beiträge sind drei Kapiteln zugeordnet: 1. Ansätze zur analytischen Bestimmung der Qualität von Arbeit, 2. Qualitätskriterien und 3. Qualität von Arbeit - unter Druck?" (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsbedingungen; Sozialpolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Teilzeitarbeit; Berufskonzept; Lebensqualität; tertiärer Sektor; Geschlechterverhältnis; Arbeitsteilung; Ausländer; berufstätige Frau; internationale Wanderung; Beschäftigungspolitik; EU
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt : Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in the world of work : basic knowledge for projects, enterprises and politics
Autor/in:
Baur, Christine; Fleischer, Eva; Schober, Paul
Quelle: Hafelekar Unternehmensberatung Schober GmbH; Innsbruck: Studien-Verl., 2005. 212 S.
Inhalt: "Wo liegen die Wurzeln des Begriffs Gender Mainstreaming? Welche theoretischen und rechtlichen Grundlagen gibt es und wie kann Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt umgesetzt werden? Im Buch werden feministische Theorien und zentrale Begriffe der Gleichstellungspolitik aus wissenschaftlicher und rechtlicher Sicht diskutiert. Aktuelle Themengebiete wie Berufswahl, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Einkommensverteilung, Gleichbehandlung und Gleichstellung finden hier besondere Berücksichtigung. Es enthält Informationen über die Förderlandschaft der Europäischen Union sowie über aktuelle Gender Mainstreaming-Projekte in Tirol. Die beiliegende CD-Rom enthält eine Sammlung aktueller Publikationen, Checklisten, Leitfäden, Links und Kontakte für die Umsetzung von Gender Mainstreaming. Alle Daten der WoMen-Studie können mittels einer neu entwickelten Einstiegsversion der Forschungssoftware GABEK - WinRelan selbstständig erforscht werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender Mainstreaming in der Tarifpolitik
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in wage scale policy
Autor/in:
Tondorf, Karin
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 7, S. 434-441
Inhalt: "In den letzten Jahren gewinnt der auf EU-Ebene vereinbarte Politikansatz des Gender Mainstreaming (GM) auch in der Tarifpolitik Deutschlands an Bedeutung. Insbesondere sind es die Gewerkschaften, die Aktivitäten entwickeln, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern zu einer Querschnittsaufgabe in der Tarifpolitik zu machen. Für den 'Staat' als Tarifpartei ergeben sich Verpflichtungen zum GM nicht nur durch EG-Vertrag Art. 2, 3 Abs. 2, sondern auch durch den Regierungsbeschluss von 1999. In dem Artikel wird untersucht, welcher Auftrag sich aus dem GM für den Bereich der Tarifpolitik ableitet und wie eine politikfeldbezogene (auch kooperative) methodische Umsetzung - am Beispiel der Entgeltpolitik - aussehen könnte. Darüber hinaus wird dargestellt, welche Aktivitäten zur Einführung von GM in diesem Politikfeld entwickelt wurden." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the last years the european concept of gender mainstreaming becomes more important also for the German collective bargaining policy. Especially the trade unions started activities to 'main-stream' equality between men and women within collective bargaining policy. The 'State' as one of the collective bargaining parties is obligated to fulfill gender mainstreaming, which is basing on the article 2 and 3, 2 of the EG-treaty and the national governmental decision dating from 1999. The article examines the specific aims and methods of gender mainstreaming in collective bargaining policy and discribes activities of implementation." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Europäische Beschäftigungsstrategie und Gender Mainstreaming : neue Impulse für die Frauenförderung in Sicht?
Titelübersetzung:European employment strategy and gender mainstreaming : new impetus for the promotion of women in sight?
Autor/in:
Ziegler, Astrid
Quelle: WSI Mitteilungen : Monatszeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, Jg. 54 (2001) H. 5, S. 337-343
Inhalt: "Seit vielen Jahren ist die größte innereuropäische Herausforderung die Bewältigung der hohen Arbeitslosigkeit in den europäischen Mitgliedstaaten. Das Problem der Massenarbeitslosigkeit zwang die Europäische Kommission in den 90er Jahren immer mehr dazu, ihre Politik auf die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen auszurichten. Ein hoher Stellenwert fällt im Kontext der Europäischen Beschäftigungsstrategie der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zu. Dazu hat die Europäische Kommission das Konzept des Gender Mainstreamings in ihre Beschäftigungsstrategie aufgenommen. Die europäischen Mitgliedstaaten müssen den Gender Mainstreaming-Ansatz bei der Umsetzung der beschäftigungspolitischen Leitlinien berücksichtigen und insofern in ihren jährlichen Aktionsplänen ausweisen, über welche Maßnahmen sie das Ziel der Chancengleichheit von Frau und Mann erreichen wollen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
From equal pay to equal employability : four decades of European gender policies
Titelübersetzung:Von gleicher Bezahlung zu gleichen Beschäftigungschancen : vierzig Jahre europäischer Geschlechterpolitik
Autor/in:
Ostner, Ilona
Quelle: Gender policies in the European Union. Mariagrazia Rossilli. New York: P. Lang (Studies in European Union), 2000, S. 25-42
Inhalt: Der Beitrag gibt einen Überblick über 40 Jahre Europäischer Geschlechterpolitik vor allem im Hinblick auf die Durchführung der Gleichheitspolitik der EU, die Rolle des Europäischen Gerichtshofes in diesem Prozess und die aktuellen Herausforderungen an die sozialen Wohlfahrtsstaaten. Untersucht werden vor allem Faktoren wie negative versus positive Integration und regulative versus redistributive Politiken im Rahmen der Sozialpolitik der Europäischen Union, wobei die These im Vordergrund steht, dass sich die Geschlechterpolitik auf dem Hintergrund negativer Integration und Regulationspolitiken entwickelt hat, u.a. mit dem Ziel der Aufhebung von Marktbeschränkungen bzw. der Ausbreitung des Marktes. Thematisiert werden dabei auch die negativen Entwicklungen, die zu einer Ineffektivität des Sozialstaates beigetragen haben sowie die Umstrukturierungen, die zu einer Motivierung individueller Arbeitsmarktbeteiligung besonders von Frauen geführt haben. Abschließend werden die besonderen Herausforderungen an die nationale und europäische Sozialpolitik mit Blick auf beschäftigungsfreundliche Bestimmungen diskutiert. (ICH)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Gleichstellung von Frauen und Männern in der europäischen Arbeitswelt : eine rechtsvergleichende, empirisch-politikwissenschaftliche Untersuchung
Titelübersetzung:Equality of men and women in the world of work in Europe : a comparative legal and empirical study from the viewpoint of political science
Autor/in:
Bergmann, Kristin
Quelle: Opladen: Westdt. Verl., 1999. 245 S.
Inhalt: "Worin unterscheidet sich die Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Ländern der Europäischen Union? Welches sind - entgegen den identischen europarechtlichen Rahmenbedingungen - die Ursachen für die normativen und faktischen Gleichstellungsdefizite von Land zu Land? Die Studie analysiert sowohl das geltende Recht der Mitgliedstaaten als auch die unterschiedlichen ökonomischen, politischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen. Rechtsmängel allein reichen nicht aus, um die unterschiedlichen Teilhabechancen von Frauen zu begründen. Entgegen landläufiger Annahmen ist auch ein hoher ökonomischer und soziokultureller Modernisierungsstandard noch kein Garant für die Angleichung der Erwerbsbeteiligungschancen. Entscheidend ist vielmehr, daß der Staat die Gleichstellung der Frauen im Arbeitsleben durch aktive Maßnahmen unterstützt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender and the politics of working time
Titelübersetzung:Arbeitszeit und Gleichstellung der Geschlechter
Autor/in:
Ballmer-Cao, Thanh-Huyen
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Politische Wissenschaft, Vol. 4 (1998) Iss. 1, S. 23-44
Inhalt: "Die vorliegende Arbeit analysiert das Problem der Arbeitszeit unter dem Blickpunkt der Gleichstellung der Geschlechter. Sie stellt die Frage nach der Möglichkeit einer 'anderen' Arbeitszeitpolitik welche die Reproduktionsarbeit als solche in Betracht nehmen sollte. Drei Aspekte werden in diesem Zusammenhang diskutiert. Die Zeit im Generellen und die Arbeitszeit im Besonderen werden zunächst im Kontext des Werten- und Wirtschaftswandels thematisiert. Die Zeit samt ihrer Strukturen und Komponenten werden dann in einer geschlechtsspezifischen Perspektive gezeigt, d.h. in Bezug zu den Rollen und Bedürfnissen der Frauen. Denkanstöße in Richtung einer frauenfreundlichen, globalen Arbeitszeitpolitik werden am Schluß der Arbeit dargestellt." (Autorenreferat)
Inhalt: "The present study analyses the problem of working time with respect to gender equality. It examines the possibility of a different working time politics, which should take women's reproductive work into account. Three aspects are discussed within this framework. Time in general, as well as working time in particular are elaborated in conjunction with value and economic shifts. Time with its structures and components are shown in a gender-specific perspective, that is, in terms of the roles and needs of women. Finally, suggestions toward a more womensensitive, global politics on working time are proposed." (author's abstract)