Informationsverhalten und Entscheidungsfindung bei der Studien- und Berufswahl : Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife
Titelübersetzung:Information behavior and decision-making in the choice of studies and occupational choice : persons qualified for academic studies in 2008 six months before the acquisition of university matriculation
Quelle: Hannover (HIS Forum Hochschule, 1/2010), 2010. IV, 68 S.
Inhalt: "Der vorliegende Bericht thematisiert das Informationsverhalten und die Entscheidungsfindung bei der Studien- und Ausbildungsplanung von Schülerinnen und Schülern ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife. Die Ergebnisse basieren auf der ersten Befragung der Studienberechtigten 2008. Befragt wurde Ende 2007/ Anfang 2008 eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2007/08 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Hochschulzugangsberechtigung erwerben wollten bzw. inzwischen erworben haben. HIS veröffentlicht mit dem vorliegenden Bericht nach den Publikationen zu den Studienberechtigtenjahrgängen 2005 und 2006 zum dritten Mal Daten und Befunde zu diesen Fragen und liefert damit einen umfassenden Überblick über diese für den gesamten Bildungs- und Lebensweg wichtige, gleichzeitig sensible Übergangsphase. Dort, wo es möglich ist, werden die Zeitreihen der vorherigen Befragungsjahrgänge fortgesetzt." (Textauszug)
Studienanfänger im Wintersemester 2007/08 : Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn
Titelübersetzung:First-year students in the 2007/08 winter semester : paths to academic studies, choice of studies and university, situation at the start of studies
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 16/2008), 2008. 356 S.
Inhalt: Im vorliegenden Bericht werden zentrale Befunde aus einer Befragung der Erstimmatrikulierten des Wintersemesters 2007/2008 präsentiert. Ziel dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Untersuchung ist die Gewinnung von Informationen über Motive und Begleitumstände der Studiengang- und Hochschulwahl, die Bildungs- und Berufswege vor Studienbeginn, die Bewertung der ersten Studienerfahrungen sowie das Studienaufnahmeverhalten der Studienanfänger dieses Wintersemesters in der Bundesrepublik Deutschland. In einem ersten Untersuchungsteil zu Beginn des Wintersemesters wurden mittels einer schriftlich-postalischen Befragung zunächst die bei Studienaufnahme bereits gefallenen Studienwahlentscheidungen (Fach, Abschluss, Hochschule) und die ihnen zugrunde liegenden Motive sowie die Wege zum Studium und relevante Hintergrunddaten erhoben. In einem kurz nach Semesterende als Online-Befragung durchgeführten zweiten Untersuchungsteil wurden die gleichen Studienanfänger danach gefragt, welche Studienerfahrungen sie bisher gemacht haben, wie sie die Studienorganisation und die Studienbedingungen bewerten, ob ihre Kenntnisse für die fachlichen Anforderungen des ersten Semesters ausreichten, ob bzw. welche Konsequenzen (Fach- oder Hochschulwechsel oder Studienabbruch) sie zu ziehen beabsichtigen und welchen Einfluss die Einführung von Studiengebühren auf ihr weiteres Studierverhalten hat. (ICG2)
Studienanfänger im Wintersemester 2005/06 : Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn
Titelübersetzung:First-year students in the 2005/06 winter semester : paths to studies (academic), choice of studies and university, situation at the start of studies
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 1/2007), 2007. 280, 10 S.
Inhalt: "In dem vorliegenden Bericht werden zentrale Befunde aus einer Befragung der Erstimmatrikulierten des Wintersemesters 2005/2006 präsentiert. Ziel dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Untersuchung ist die Gewinnung von Informationen über Motive und Begleitumstände der Studiengang- und Hochschulwahl, die Bildungs- und Berufswege vor Studienbeginn, die Bewertung der ersten Studienerfahrungen sowie das Studienaufnahmeverhalten der Studienanfänger dieses Wintersemesters in der Bundesrepublik Deutschland. Die Befragung der Studienanfänger im Wintersemester 2005/06 ist Teil einer mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnte dauernden Untersuchungsreihe: Von 1983 bis zum Wintersemester 1996/97 sind mit Studienanfängern an Universitäten und seit 1985 zusätzlich mit Studienanfängern an Fachhochschulen jährlich Befragungen durchgeführt worden. Bis zum Wintersemester 2003/04 fanden sie in zweijährigem bzw. dreijährigem Rhythmus statt. Seither finden die Befragungen jährlich statt, allerdings nur in jedem zweiten Jahr mit dem kompletten Frageprogramm. Die Zwischenuntersuchungen, z.B. 2004/05 erfolgen mit einem Kurzfragebogen. Die Untersuchung des Wintersemesters 2005/06 enthielt das komplette Frageprogramm und entsprach dem im Wintersemester 2003/04 erstmalig eingesetzten zweiteiligen Erhebungskonzept: In einem ersten Untersuchungsteil zu Beginn des Wintersemesters wurden mittels einer schriftlich-postalischen Befragung zunächst die bei Studienaufnahme bereits gefallenen Studienwahlentscheidungen (Fach, Abschluss, Hochschule) und die ihnen zugrunde liegenden Motive sowie die Wege zum Studium und relevante Hintergrunddaten erhoben. In einem kurz nach Semesterende als Online-Befragung durchgeführten zweiten Untersuchungsteil wurden die gleichen Studienanfänger danach gefragt, welche Studienerfahrungen sie bisher gemacht haben, wie sie die Studienorganisation und die Studienbedingungen bewerten, ob ihre Kenntnisse für die fachlichen Anforderungen des ersten Semesters ausreichten, ob bzw. welche Konsequenzen (Fach- oder Hochschulwechsel oder Studienabbruch) sie beabsichtigen und welchen Einfluss die Einführung von Studiengebühren auf ihr Studierverhalten hätte. Mit diesem Design soll stärker als bisher der Prozesshaftigkeit des Studienanfangs Rechnung getragen werden, mit einer ersten Phase des unmittelbaren Hochschulzugangs (Erhebung der getroffenen Entscheidungen der Studien- und Hochschulwahl und deren Hintergründe) und einer zweiten Phase der Bilanzierung der konkreten ersten Studienerfahrungen. Der vorliegende Bericht integriert die Ergebnisse beider Befragungsteile, wobei Daten der Online-Erhebung jeweils durch Fußnoten kenntlich gemacht sind. In die Untersuchung wurden Studienanfänger aus 72 deutschen Hochschulen, darunter 22 in den neuen Ländern, einbezogen. Unberücksichtigt bleiben die Verwaltungsfachhochschulen, Berufsakademien und Hochschulen der Bundeswehr, weil wesentliche Fragestellungen dieser Studie für sie nicht bzw. nur in gänzlich anderer Form relevant sind. Bei den Befragten handelt es sich ausschließlich um Erstimmatrikulierte, d.h. Studierende im ersten Hochschulsemester." (Textauszug)
Nachschulische Werdegänge studienberechtigter Schulabgänger/innen : zweite Befragung der Studienberechtigten 2002 3 1/2 Jahre nach Schulabgang im Zeitvergleich
Titelübersetzung:Post-school careers of school leavers qualified for academic studies : second survey of persons qualified for academic studies 3 1/2 years after leaving school in a time comparison
Autor/in:
Heine, Christoph; Spangenberg, Heike; Lörz, Markus
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 11/2007), 2007. 132 S.
Inhalt: "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern, die im Schuljahr 2001/ 02 die Hochschulreife erworben haben, präsentiert. Die dargestellten Untersuchungsergebnisse basieren auf der zweiten Befragung der Studienberechtigten 2002, die Ende 2005/ Anfang 2006 - also etwa 3 ½ Jahre nach Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Vorausgegangen war dieser Untersuchung eine erste Befragung der Studienberechtigten im Dezember 2002 - etwa ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schulentlassjahr 2001/ 2002 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen, die allgemeine Hochschulreife (Abitur), die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die landes- bzw. fachgebundene Fachhochschulreife erworben haben." (Autorenreferat)
Abiturienten und Fachhochschulstudium : Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern
Titelübersetzung:Secondary school graduates and technical college studies : results from the survey of secondary school graduates from the new Bundesländer in 1990, 1991 and 1992
Autor/in:
Durrer, Franz; Heine, Christoph
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1993) H. A 15, S. 1-21
Inhalt: "Im Vergleich der drei von HIS untersuchten Abiturientenjahrgänge 90,91 und 92 ist ein Rückgang des Anteils der Abiturienten, also der Studienberechtigten mit allgemeiner Hochschulreife, die sich für ein Studium als nachschulische Qualifizierung entschieden haben, zu beobachten. Diese Entwicklung ist Resultat zweier gegenläufiger Anteilsverschiebungen; nämlich tendenziell sinkender Anteile von auf Universitätsstudiengänge und deutlich steigender Anteile von auf Fachhochschulstudiengänge orientierten Abiturienten. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Von den zuletzt befragten Abiturienten 92 aus den neuen Ländern streben ein halbes Jahr nach Schulabgang insgesamt 15Prozent ein Fachhochschul-Diplom als Studienabschluß an (alte Länder: 12Prozent); von den Männern sind es 17Prozent (alte Länder 13Prozent) und von den Frauen 13Prozent (alte Länder 10Prozent). Zusätzlich haben 18Prozent aller Abiturienten die Aufnahme eines Fachhochschulstudiums als Alternative zur tatsächlich begonnenen nachschulischen Tätigkeit ernsthaft erwogen. Die 'Gesamt-Attraktivität' der Fachhochschul-Studiengänge ist also deutlich höher als es der Anteil der Abiturienten, die sich letztlich für ein Fachhochschulstudium entschieden haben, ausweist. Im Gegensatz zu den Universitäten ist das Potential der Fachhochschulen deshalb bislang - besonders bei den Abiturientinnen - nur zum kleineren Teil ausgeschöpft. An der Spitze der Beliebtheitsskala der Abiturienten aus den neuen Ländern mit angestrebtem Fachhochschul-Diplom stehen mit deutlichem Abstand die Wirtschaftswissenschaften; im Jahrgangsvergleich an Attraktivität verloren haben vor allem die technischen Fachrichtungen. Von den Abiturienten 92 mit angestrebtem Fachhochschulabschluß wählten 53Prozent eine 'heimatliche' Fachhochschule; im Jahr zuvor waren es erst 34Prozent. Es besteht - wie im Westen - ein enger Zusammenhang zwischen dem länderbezogenen Angebot an Fachhochschulen und der Wahl des Hoschulorts. Auf den Arbeitsmarkt und das Beschäftigungssystem bezogene Motive (größerer Praxisbezug, bessere Berufschancen, stärkerer Arbeitsmarktzuschnitt) haben bei weitem das größte Gewicht als Gründe für die Wahl des Fachhochschulstudiums. Dagegen spielen zugunsten eines Universitätsstudiums eher 'objektive' Gründe die Hauptrolle, etwa: 'die angestrebte Berufstätigkeit ist ohne Universitätsstudium nicht zu erreichen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Studienberechtigung; Ausbildungswahl; Fachhochschule; Geschlechterverteilung; Studienwahl; Motivation; Studienortwahl; Abiturient; alte Bundesländer; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende