The SOCRATES support programme: framework and management
Titelübersetzung:Das SOKRATES-Förderungsprogramm: Rahmen und Management
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: ERASMUS in the SOCRATES programme: findings of an evaluation study. Ulrich Teichler (Hrsg.). Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002, S. 201-216
Inhalt: Der Autor untersucht in seiner Evaluationsstudie die Ziele und die Umsetzung der bildungspolitischen Aktivitäten des SOKRATES-Programms an den europäischen Hochschulen. Seine Ausführungen beziehen sich unter anderem auf die Finanzierung und Förderung der Bildungsmaßnahmen, die Verwaltung des SOKRATES-Programms und die Information über die ergriffenen Aktivitäten. Er stellt insgesamt fest, dass die jüngste Politik der Stärkung von Teilprogrammen die Identifikation der Begünstigten auf wertvolle Weise unterstützt, während die Aufgabe von SOKRATES unverändert darin besteht, Koordination und Kooperation einzufordern, um die Bedeutung europäischer bildungspolitischer Aktivitäten zu unterstreichen. SOKRATES umfasst vor allem eine Unterstützung für "Massenaktivitäten", für die Bildungsmobilität und für ambitionierte Projekte im Bereich pädagogischer Entwicklung und Innovation. Die Notwendigkeit, beide Projekttypen zu unterstützen, lässt sich zwar nicht bestreiten, aber letzterer kann nach Meinung des Autors hinsichtlich Kreativität und Vielfalt von einer flexiblen Vergabepolitik profitieren, die eine strikte "Top-down"-Steuerung vermeidet. Die Kommission könnte zur Qualität und Relevanz des Förderungsprogramms beitragen, wenn eine akzeptable Politik der Schwerpunktsetzung gefunden wird. (ICI)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
ERASMUS in the SOCRATES programme : findings of an evaluation study
Titelübersetzung:ERASMUS im SOKRATES-Programm : Ergebnisse einer Evaluationsstudie
Herausgeber/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002. 239 S.
Inhalt: "ERASMUS, the 'flagship' among the educational programmes of the European Union, underwent substantial programmatic and structural changes when it became a sub-programme under the umbrella of the SOCRATES programme in the mid-1990s. The role of the centre of the university was strengthened at the expenses of the networks of departments, and more emphasis was placed on curricular innovation, teaching staff mobility and on involvement of the non-mobile students. This study, being par of the SOCRATES 2000 Evaluation Study, aims to examine the changes occurred in ERASMUS in the late 1990s. It draws from available documents and statistics, and comprises surveys of students, graduates and academics as well as interviews with those involved in curricular innovation and 'thematic networks'. The authors call for efforts to keep academics involved, to establish administrative procedures based on trust and to ensure a stronger role of curricular innovation." (author's abstract). Contents: Ute Lanzendorf and Ulrich Teichler: ERASMUS under the Umbrella of SOCRATES: An Evaluation Study (13-28); Friedhelm Maiworm: Participation in ERASMUS: Figures and Patterns (29-56); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Policies of Higher Education Institutions (57-82); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Students' Experience (83-116); Volker Jahr and Ulrich Teichler: Employment and Work of Former Mobile Students (117-136); Friedhelm Maiworm and Ulrich Teichler: The Academics' Views and Experiences (137-160); Anne Klemperer and Marijk van der Wende: Curriculum Development Activities and Thematic Network Projects (161-188); Stephanie Caillé, Jean Gordon, Sander Lotze and Marijk van der Wende: The Implementation of SOCRATES at the National Level (189-200); Ulrich Teichler: The SOCRATES Support Programme: Framework and Management (201-216); Ulrich Teichler: ERASMUS - Observations and Recommendations (217-230).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderung an Hochschulen : neue Steuerinstrumente zur Gleichstellung
Titelübersetzung:Promotion of women at universities : new control instruments relating to equality
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse, Bd. 15), 2000. 306 S.
Inhalt: Die Verfasserin entwickelt zunächst auf theoretischer Ebene eine Perspektive, die Gleichstellung an Hochschulen als Steuerungsproblem begreift. Hochschulen werden als verflochtene Systeme gesehen, deren Steuerung vermittels der Strukturationstheorie analysiert werden kann. Wirkungszusammenhänge der Frauenpolitik an Hochschulen können so mithilfe von Analysekategorien erklärt werden, die zwischen System- und Handlungsebene durch Modalitäten vermitteln und Beziehungen zwischen den Systemdimensionen Signifikation, Herrschaft und Legitimation herstellen. Wie Frauenfördermaßnahmen an Hochschulen erfolgreich ausgestaltet sein können, wird im Folgenden exemplarisch anhand der Frauenförderrichtlinien der Freien Universität Berlin und des dort implementierten Anreizsystems gezeigt. Mit dieser Konzeption wird ein Modell vorgestellt, das sich nicht auf Maßnahmen der Gleichbehandlung oder der Frauenförderung durch Sonderstellen beschränkt, sondern auf die Gesamtheit der Aufgabenfelder im Hochschulalltag orientiert ist. Hierzu zählen die Einarbeitung gleichstellungsrelevanter Aspekte in Studien- und Prüfungsordnungen und die Schaffung familiengerechter Hochschulstrukturen ebenso wie ein gleichstellungspolitisches Controlling. (ICE)
Wissenschaft als Arbeitsplatz der Frau : Begründungen und Forderungen für ein Wissenschaftsförderungsprogramm für Frauen
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Frauenstudium: zur alternativen Wissenschaftsaneignung von Frauen. Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Hamburg (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1979, S. 199-205
Inhalt: Ziel des Beitrags ist es, Anforderungen an und Kriterien für ein Programm zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses vorzulegen. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Feststellung der Diskrepanz, daß das Studium als Zwischenstadium im weiblichen Lebenszusammenhang den Frauen offensichtlich weniger Probleme bereitet als die Aneignung der Wissenschaft als Arbeitsplatz. Es geht darum, diese Diskrepanz zu erklären und daraus dann Schlußfolgerungen zu ziehen. Angesprochen werden folgende Probleme: Statuskonsistenz erfolgreicher Frauen, die Doppelstruktur der Qualifikation von Frauen und die geschlechtliche Arbeitsteilung, Privilegien und Diskriminierung. Abschließend werden Folgen und Forderungen an eine Wissenschaft als Beruf für Frauen diskutiert. (RW)
Schlagwörter:Studium; Arbeitsplatz; Beruf; Förderungsprogramm; Qualifikation; sozialer Status
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Fördermaßnahmen