Altersdiskriminierung in der Pandemie ist nicht die Regel: jede zwanzigste Person in der zweiten Lebenshälfte berichtet erfahrene Benachteiligung wegen ihres Alters
Autor/in:
Wettstein, Markus; Nowossadeck, Sonja
Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen; Berlin (dza-aktuell: Deutscher Alterssurvey, 06/2021), 2021. 24 S
Inhalt: Ältere Menschen wurden im Zuge der Pandemie teilweise sehr pauschal und einseitig als hochverletzliche "Risikogruppe" dargestellt. Sie könnten aufgrund ihrer Gefährdung bevormundet worden sein und für einige gar als die Schuldigen für Schutzmaßnahmen wie den Lockdown und Kontaktbeschränkungen gelten. Haben viele Ältere in der Pandemie Altersdiskriminierung erfahren? Die Ergebnisse einer im Sommer 2020 durchgeführten Befragung des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass erlebte Altersdiskriminierung keineswegs die Regel ist. Die deutliche Mehrheit (94,6 Prozent) der Menschen zwischen 50 und 90 Jahren gibt im Sommer 2020 an, seit Mitte März nicht aufgrund ihres Alters benachteiligt worden zu sein. Nur 5,4 Prozent berichten über erfahrene Altersdiskriminierung. Zudem zeigen sich keine deutlichen Unterschiede nach Alter oder Geschlecht in erfahrener Altersdiskriminierung: In allen Altersgruppen innerhalb der zweiten Lebenshälfte sowie bei Frauen und Männern geben jeweils um die 5 Prozent an, Altersdiskriminierung erfahren zu haben. Allerdings gibt es einen deutlichen Unterschied, wenn man den Gesundheitszustand betrachtet: Von denjenigen, die ihre Gesundheit als gut einschätzen, geben nur 3,9 Prozent erfahrene Altersdiskriminierung an - bei denen, die ihre Gesundheit als beeinträchtigt einstufen, ist der Anteil dagegen mit 7,3 Prozent fast doppelt so hoch. Um Menschen in der zweiten Lebenshälfte vor Altersdiskriminierung zu schützen, besonders die davon häufig betroffenen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, ist es erforderlich, dass Politik, Medien und Wissenschaft ausgewogen sowohl über Risiken als auch über Stärken des Alters berichten. Die Öffentlichkeit sollte für negative Altersbilder sowie für Altersdiskriminierung und deren Konsequenzen sensibilisiert werden. Denn auch wenn der Anteil der Personen, die angeben Altersdiskriminierung erfahren zu haben, gering ist, darf nicht vergessen werden, dass derartige Diskriminierungserfahrungen für die betroffenen Personen erhebliche nachteilige Konsequenzen für Wohlbefinden, Gesundheit und sogar die eigene Lebenserwartung haben können.
Schlagwörter:age role; discrimination; demographic factors; alter Mensch; Benachteiligung; Epidemie; epidemic; Diskriminierung; Federal Republic of Germany; Gesundheitszustand; elderly; Altersrolle; health status; soziale Faktoren; demographische Faktoren; gender-specific factors; deprivation; social factors; DEAS2020; DEAS; Deutscher Alterssurvey; German Ageing Survey; Corona-Krise; Altersbilder; Kontaktbeschränkungen; Lockdown; Subjektive Gesundheit; Altersvergleich; DZA; Deutsches Zentrum für Altersfragen; German Centre of Gerontology
Einsamkeit steigt in der Corona-Pandemie bei Menschen im mittleren und hohen Erwachsenenalter gleichermaßen deutlich
Autor/in:
Huxhold, Oliver; Tesch-Römer, Clemens
Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen; Berlin (dza-aktuell: Deutscher Alterssurvey, 04/2021), 2021. 16 S
Inhalt: Deutlich mehr als vor der Corona-Pandemie: Jede siebte Person ab 46 Jahren fühlt sich einsam. Seit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt. Seit März 2020 haben die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus die sozialen Beziehungen vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund wurde im Juni/Juli 2020 im Rahmen des Deutschen Alterssurveys erfasst, ob sich Personen zwischen 46 und 90 Jahren einsam fühlen. Befragt wurden Personen, die zuhause leben. Das Einsamkeitsempfinden war deutlich höher als in den Befragungsjahren 2014 und 2017. Im Sommer 2020 lag der Anteil sehr einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren bei knapp 14 Prozent und damit 1,5-mal höher als in den Vorjahren. Dieses höhere Einsamkeitsempfinden betrifft unterschiedliche Bevölkerungsgruppen etwa gleich stark: Egal ob Frauen oder Männer, Menschen mit hoher oder niedriger Bildung und egal ob mittleres oder hohes Erwachsenenalter, in der Pandemie sind die Einsamkeitsraten in allen diesen Gruppen in gleichem Maße erhöht. Die Unterschiede in den Einsamkeitsraten sind zwischen allen Altersgruppen zu jeder Erhebungswelle relativ gering. Ältere Menschen haben kein höheres Risiko, einsam zu sein, als jüngere Menschen. Der Anstieg der Einsamkeit während der Pandemie ist bedenklich, denn Einsamkeit kann schwerwiegende Folgen für die mentale und körperliche Gesundheit haben. Und je länger sich Menschen einsam fühlen, umso schwieriger fällt es ihnen, sich aus eigener Kraft aus diesem Zustand zu befreien. Dazu trägt auch bei, dass Einsamkeit als Bedrohung gesellschaftlich oft nicht ernst genommen wird und die Betroffenen sich schämen, darüber zu reden. Die Corona-Pandemie dauert zum jetzigen Zeitpunkt noch an, und es ist nicht ausgeschlossen, dass die Einsamkeitsraten im Verlauf der zweiten Welle noch weiter steigen werden. Deshalb sind Programme, die Einsamkeit bekämpfen, durch die Corona-Krise noch wichtiger geworden. In einem gewissen Sinne bietet die Pandemie sogar eine Chance. Da viele Menschen Einsamkeit am eigenen Körper erfahren haben, hat sich vielleicht sogar die Stigmatisierung einsamer Menschen verringert. Es ist also zu hoffen, dass niedrigschwellige Angebote zur Einsamkeitsbekämpfung im Anschluss an die Pandemie besser verbreitet und dann angenommen werden. Paradoxerweise könnte so die Pandemie bessere Voraussetzungen schaffen, die schwer zugängliche Gruppe einsamer Menschen zu erreichen.
Schlagwörter:soziale Beziehungen; Einsamkeit; alter Mensch; Epidemie; epidemic; psychosoziale Faktoren; sozialer Status; Federal Republic of Germany; social isolation; psychosocial factors; social relations; soziale Isolation; elderly; gender-specific factors; solitude; social status; DEAS; Alterssurvey; Lebensmitte; Ältere Menschen; Corona; Sozioökonomischer Status; Altersvergleich; Deutsches Zentrum für Altersfragen; DZA
Inhalt: 1. Life expectancy continues to rise. Women and men are living to an increasingly old age. 2. The proportion of older people in the population continues to grow. 3. Most older people live in a private household and mostly together with a partner. But the number of people living alone or in residential or long-term care homes is also increasing with age. 4. Only a small minority of older people are in need of long-term care. But the num-ber of those requiring care will continue to rise. 5. The participation rate for older employees has risen markedly in the last 15 years. 6. The average retirement age concerning old-age pensions is 64 years. 7. Among one-fifth of older women are affected by poverty in old age. 8. Older people have the same level of life satisfaction as those who are younger. 9. Volunteering is also widespread among older people. They are more often active in the social area than younger people.
Schlagwörter:alter Mensch; elderly; Lebenserwartung; life expectancy; Lebenssituation; life situation; Lebensbedingungen; living conditions; Lebenszufriedenheit; satisfaction with life; Wohnverhältnisse; housing conditions; Pflegebedürftigkeit; need for care; soziale Lage; social situation; bürgerschaftliches Engagement; citizens' involvement; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; Einkommensverhältnisse; income situation; Bevölkerungsentwicklung; population development; Federal Republic of Germany; Rentenalter; retirement age; Armut; poverty; Ehrenamt; honorary office; Langzeitpflege
Kommunen in der alternden Gesellschaft: Empfehlungen des Siebten Altenberichts der Bundesregierung
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Deutsches Zentrum für Altersfragen
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Deutsches Zentrum für Altersfragen; Konferenz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur Vorstellung des Siebten Altenberichts der Bundesregierung "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften"; Berlin, 2017. 38 S
Inhalt: Am 4. April 2017 wurde in Berlin auf einer Konferenz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Siebte Altenbericht der Bundesregierung "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften" vorgestellt. Er wurde aus der Perspektive jener Akteure kommentiert und diskutiert, die mit den Empfehlungen des Berichts angesprochen sind. Es nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Kommunal, Landesund Bundespolitik, der Wohlfahrtspflege sowie aus Interessensverbänden und Wissenschaft teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage, wie die Empfehlungen der Sachverständigenkommission in der Praxis umgesetzt werden können und welche Hürden es dabei zu überwinden gilt. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wurden die Möglichkeiten und Herausforderungen einer zeitgemäßen lokalen Politik für ältere Menschen und mit älteren Menschen veranschaulicht und konkretisiert.
Schlagwörter:policy on the elderly; alter Mensch; Lebensqualität; health care; Gesundheitsversorgung; Altenpflege; Altenpolitik; Gesundheitspolitik; municipality; Gemeinde; type of housing; residential behavior; elderly; nursing care for the elderly; Wohnen; health policy; Wohnform; quality of life
Länger zufrieden arbeiten? Qualität und Ausgestaltung von Erwerbstätigkeit in der zweiten Lebenshälfte
Autor/in:
Franke, Janna; Wetzel, Martin
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 47-63
Inhalt: Im Jahr 2014 sind mehr Menschen in der Lebensphase vor dem Ruhestand erwerbstätig als 1996. Belastungen im Rahmen der Erwerbstätigkeit unterscheiden sich zwischen den Bildungsgruppen. Im Jahr 2014 berichten mehr Erwerbstätige von Belastungen als 2002. Der Großteil der Erwerbstätigen ist im Jahr 2014 zufrieden mit ihrer Arbeit und fühlt sich weder über- noch unterfordert. Ein zunehmender Anteil an Menschen ist auch nach dem Eintritt in den Ruhestand erwerbstätig.
Schlagwörter:psychische Belastung; alte Bundesländer; lifetime work period; alter Mensch; old federal states; Lebensarbeitszeit; Altersgrenze; work satisfaction; Federal Republic of Germany; retirement; Rentenalter; neue Bundesländer; labor force participation; physische Belastung; social inequality; labor market policy; New Federal States; Bildungsniveau; age limit; psychological stress; elderly worker; Erwerbsbeteiligung; physical stress; retirement age; Arbeitsmarktpolitik; Berufsausstieg; career end; älterer Arbeitnehmer; level of education; elderly; Ruhestand; Arbeitszufriedenheit; gender-specific factors; soziale Ungleichheit
Heißt krank zu sein sich auch krank zu fühlen? Subjektive Gesundheit und ihr Zusammenhang mit anderen Gesundheitsdimensionen
Autor/in:
Spuling, Svenja M.; Wurm, Susanne; Wolff, Julia K.; Wünsche, Jenna
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 157-170
Inhalt: Ein Großteil der 40- bis 85-Jährigen bewertet die eigene Gesundheit im Jahr 2014 als gut, wobei jedoch deutliche Alters- und Bildungsunterschiede bestehen. Nur bei den über 65-Jährigen zeigt sich zwischen 1996 und 2014 ein positiver Wandel der subjektiven Gesundheitsbewertung. Die subjektive Gesundheitsbewertung hängt im Jahr 2014 eng mit Erkrankungen, funktionalen Einschränkungen und depressiven Symptomen zusammen. Im Jahr 2014 zeigen sich deutliche Bildungsunterschiede in der subjektiven Gesundheitsbewertung bei mehrfach Erkrankten und Personen mit mindestens leichten depressiven Symptomen. Im Jahr 2014 zeigen sich deutliche Bildungsunterschiede in der subjektiven Gesundheitsbewertung bei mehrfach erkrankten und Personen mit mindestens leichten depressiven Symptomen.
Schlagwörter:Gesundheit; alter Mensch; Lebensqualität; Selbstbild; self-image; sozioökonomische Faktoren; Federal Republic of Germany; health status; social inequality; morbidity; quality of life; Gesundheitsverhalten; age group; Alter; socioeconomic factors; Gesundheitszustand; old age; Depression; Morbidität; self-assessment; Altersgruppe; Selbsteinschätzung; elderly; depression; gender-specific factors; health behavior; soziale Ungleichheit; health; Subjektive Gesundheit; Altersvergleich; Multimorbidität
Altern nachfolgende Kohorten gesünder? Selbstberichtete Erkrankungen und funktionale Gesundheit im Kohortenvergleich
Autor/in:
Wolff, Julia K.; Nowossadeck, Sonja; Spuling, Svenja M.
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 125-138
Inhalt: Trotz eines hohen Anteils von Personen mit Mehrfacherkrankungen berichten viele der 40- bis 85-Jährigen im Jahr 2014 von einer guten funktionalen Gesundheit. Bei der Gesundheit bestehen im Jahr 2014 große Bildungsunterschiede. Der Wandel hin zu weniger selbstberichteten Erkrankungen von 1996 zu 2008 setzt sich im Jahr 2014 nicht fort. Der Anteil an Personen mit guter funktionaler Gesundheit hat zwischen 2008 und 2014 zugenommen, allerdings nur bei den über 65-Jährigen.
Schlagwörter:Gesundheitsverhalten; chronische Krankheit; alter Mensch; age group; chronic illness; socioeconomic factors; Federal Republic of Germany; comparison; sozioökonomische Faktoren; Gesundheitszustand; self-assessment; Altersgruppe; Selbsteinschätzung; elderly; health status; gender-specific factors; health behavior; Vergleich; Funktionale Gesundheit
Pflege und Unterstützung bei gesundheitlichen Einschränkungen: welchen Beitrag leisten Personen in der zweiten Lebenshälfte für andere?
Autor/in:
Klaus, Daniela; Tesch-Römer, Clemens
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 185-200
Inhalt: Die für die am meisten unterstützte Person aufgewendete Zeit ist von 1996 zu 2014 zurückgegangen. Der Großteil der Unterstützung wird im Jahr 2014 weiterhin innerhalb der Kernfamilie erbracht. Frauen vereinbaren häufiger Erwerbstätigkeit und Unterstützungsaufgaben als Männer und Hochgebildete häufiger als niedriger Gebildete. Personen zwischen 40 und 85 Jahren unterstützen im Jahr 2014 häufiger und eine größere Anzahl gesundheitlich eingeschränkter Menschen als im Jahr 1996.
Schlagwörter:Versorgung; Pflegebedürftigkeit; alter Mensch; family member; home care; Altenpflege; socioeconomic factors; Federal Republic of Germany; sozioökonomische Faktoren; need for care; häusliche Pflege; supply; elderly; nursing care for the elderly; gender-specific factors; Familienangehöriger; geriatrische Versorgung; Pflegebereitschaft
Zeit gegen Geld? Der Austausch von Unterstützung zwischen den Generationen
Autor/in:
Klaus, Daniela; Mahne, Katharina
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 247-256
Inhalt: Intergenerationale Transfers folgen 2014 demselben Muster wie 1996. Materielle Transfers an jüngere Generationen finden im Jahr 2014 häufiger statt als im Jahr 1996. Die Häufigkeit materieller Transfers von Großeltern an Enkelkinder hat sich zwischen 1996 und 2014 fast verdoppelt. Im Jahr 2014 erhalten ältere Familiengenerationen seltener instrumentelle Hilfen von jüngeren als im Jahr 1996.
Schlagwörter:Transfer; generation; Großeltern; Enkel; alter Mensch; Intergenerational relations; Generation; Hausarbeit; Altenpflege; housework; Federal Republic of Germany; grandparents; transfer; child care; Kinderbetreuung; Eltern-Kind-Beziehung; elderly; parent-child relationship; Generationenverhältnis; nursing care for the elderly; gender-specific factors; grandchild; Intergenerationeller Transfer; Pflegebereitschaft; Hilfe im Alltag
Also, als wir jung waren... Die Einschätzung des Verhältnisses von Alt und Jung
Autor/in:
Franke, Janna; Simonson, Julia
Quelle: Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). Wiesbaden, 2017, S 345-358
Inhalt: Jüngere werden im Jahr 2014 bei der Einschätzung des Verhältnisses von Alt und Jung kritischer beurteilt als Ältere. Die Wertschätzung gegenüber der älteren sowie gegenüber der jüngeren Generation ist im Jahr 2014 sehr hoch. Enge Eltern-Kind-Beziehungen hängen positiv mit der Einschätzung sowie mit der Wertschätzung der Jüngeren zusammen. Niedriggebildete äußern sich im Jahr 2014 generell kritischer zum Verhältnis zwischen Alt und Jung als Hochgebildete.
Schlagwörter:junger Erwachsener; young adult; Erwachsener; adult; alter Mensch; elderly; Selbstbild; self-image; Fremdbild; stereotype; Generationenverhältnis; Intergenerational relations; Beurteilung; assessment; Subjektivität; subjectivity; Eltern-Kind-Beziehung; parent-child relationship; sozioökonomische Faktoren; socioeconomic factors; gender-specific factors; Federal Republic of Germany; alte Bundesländer; old federal states; neue Bundesländer; New Federal States; Lebensmitte; ältere Erwachsene