Sonderauswertung des CEWS: Retrospektive Verlaufsanalyse von Karriereverläufen in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 13. Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. Bonn (Materialien der GWK), 2009, S 18-34
Inhalt: "Wie stellt sich der Karriereverlauf für Frauen und Männer in der Fächergruppe 'Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften' dar, die insgesamt eine weitgehend ausgeglichene Beteiligung beider Geschlechter bei den Studierenden aufweist? Welche disziplinären Unterschiede lassen sich innerhalb der Fächergruppe feststellen? Welche Qualifikationsstufen erweisen sich als die entscheidenden Hindernisse für Frauen auf dem Weg in eine wissenschaftliche Karriere? Diese Fragestellungen wurden in der vorliegenden Sonderauswertung des CEWS untersucht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Berufsverlauf; Gleichstellung; Hochschullehrerin; job history; university; scientific institution; Wissenschaftlerin; Federal Republic of Germany; equal opportunity; employment history; Chancengleichheit; außeruniversitäre Forschung; Erwerbsverlauf; science; wissenschaftliche Institution; female university teacher; Karriere; non-university research; female scientist; affirmative action; gender-specific factors; career
Quelle: München (Systemische Organisationsberatung und Aktionsforschung, 2), 2008. 361 S
Inhalt: "Die vorliegende Gedenkschrift enthält sowohl Vorträge der Tagung als auch durch sie angeregte und neu angefertigte Beiträge von Kolleginnen aus Wissenschaft und Praxis, die sich auf diese Weise mit Werk und Wirkung Walter Bühls auseinander setzen. Der Band schließt mit einem bisher unveröffentlichten Originalbeitrag von Walter L. Bühl zur 'Stellung und Funktion Bayerns in der regionalen Dynamik des Europäischen Binnenmarktes'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michaela Pichlbauer, Siegfried Rosner: Verantwortung und Systemethik in Walter Bühls Werk - der Rahmen der Gedenkschrift (13-24); Heinz-Günter Vester: Struktur und Dynamik der Soziologie Walter Bühls (25-43); Dirk Baecker: The N-Closure of the Observer (44-52); Michael Schmid: Struktur und Dynamik des menschlichen Sozialverhaltens - Walter Bühls Entwurf eines integrativen Forschungsprogramms für die theoretische Soziologie (53-71); Nina Degele: Systeme verantwortungsvoll designen - und was ist mit China? (72-91); Martin Riesebrodt: Globalisierung und die Rückkehr der Religionen (92-107); Dirk Kaesler: Die Verantwortung der Soziologie für eine Gute Gesellschaft (108-123); Claus Grimm: Die Kunstgeschichte fand nicht statt - eine kulturwissenschaftliche Revision (124-158); Dieter Pfau: Versuch über Walter Ludwig Bühls "Musiksoziologie" - verbunden mit einigen persönlichen Erinnerungen (159-169); Michaela Pichlbauer, Ingegerd Schäuble, Johanna Zebisch: Verantwortung der Wissenschaft für Soziale Systeme - ohne Genderbezug? (170-194); Nicole Saam, Willy Kriz: Die Nachhaltigkeit deliberativer Verfahren politischer Partizipation - theoretische Unmöglichkeiter und empirische Befunde aus einer Fallstudie zu Planungszelle und Zukunftskonferenz (195-222); Claudius Geliert: Ethik, Eliten und die Rolle der Universitäten (223-233); Felix Tretter: Systemtheorie, soziale Ökologie und die "Systemökologie" von Walter Bühl (234-273); Siegfried Rosner: Bewegungen des Gruppenkörpers - Verfugungen zwischen systemischer Strukturaufstellungsarbeit und Walter Bühls systemökologischer Interpretation sozialen Wandels (274-301); Reinhard Bauernfeind: Der erweiterte Kulturbegriff (Kultur als System) und die soziologische Verantwortung einer Zukunftsforschung bei Walter Bühl (302-316); Walter L. Bühl: Stellung und Funktion Bayerns in der Regionalen Dynamik des Europäischen Binnenmarktes (317-347).
Schlagwörter:Systemtheorie; system theory; Ethik; ethics; Verantwortung; responsibility; Dynamik; dynamism; Strukturalismus; structuralism; Erkenntnistheorie; epistemology; soziologische Theorie; sociological theory; Theoriebildung; theory formation; China; China; Global Governance; global governance; Religion; religion; Kunstgeschichte; art history; Musiksoziologie; sociology of music; science; Geschlechterforschung; gender studies; politische Partizipation; political participation; EU; EU; university; Elite; elite; Ökologie; ecology; Bayern; Bavaria; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie, Religionssoziologie, Europapolitik, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, Philosophie, Theologie, Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Ökologie und Umwelt, Generelle Theorien der Sozialwissenschaften, Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften, Wissenssoziologie
Berufsverläufe und Verbleib in der Wissenschaft von Promovierten aus den 1990er Jahren
Titelübersetzung:Job histories and whereabouts in science of holders of a doctorate from the 1990s
Autor/in:
Kottmann, Andrea
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 2008. S 3557-3577
Inhalt: "Inwiefern tragen wissenschaftliche Leistungen, wie Publikationen oder Konferenzteilnahme während der Promotionsphase zu einem erfolgreichen Verlauf der weiteren Berufslaufbahn bei? Wie ist der Einfluss dieser Faktoren im Vergleich zu anderen Größen wie beispielsweise der sozialen Herkunft zu bewerten? Der Beitrag wird diesen Fragen nachgehen. Berufserfolg wird dabei mit objektiven auf die Berufslaufbahn bezogenen Dimensionen gemessen. Die erste Dimension umfasst die Stabilität des Berufsverlaufs, verstanden als dauerhafter Verbleib in einer wissenschaftsnahen Tätigkeit. Als zweite Dimension wird die Richtung des Berufsverlaufs, verstanden als Aufstieg in höhere berufliche Positionen, herangezogen. Aus diesen beiden Dimensionen werden vier unterschiedliche Typen von Berufserfolg gewonnen, für die mit Hilfe einer Diskriminanzanalyse der Einfluss von Leistung und anderen Faktoren gemessen werden soll. Grundlage für diese Analyse ist ein Datensatz mit ehemaligen Doktoranden, die in den 90er Jahren in Deutschland ihre Promotion abgeschlossen haben. Dieser Datensatz, der insgesamt 4.676 Respondenten umfasst, stammt aus einer im Jahr 2005 von CHEPS durchgeführten Befragung, die sich an zwei Teilgruppen richtete: Zum einen richtete sich die Befragung an die ehemaligen Doktoranden, die zwischen 1990 und 2000 an einem der DFG-Graduiertenkollegs teilgenommen haben. Zum anderen waren ehemalige Doktoranden aus neun verschiedenen Fächern - Biologie, Chemie, Geschichte/ Kunstwissenschaften, Informatik/ Elektrotechnik, Mathematik, Physik, Sozialwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften - die in den Jahren 1994/1995 bzw. 1999/2000 promoviert hatten, in die Untersuchung einbezogen. Der Einfluss von Leistung soll insbesondere für diese beiden Teilgruppen, aber auch für die unterschiedlichen Abschlusskohorten und für das Geschlecht genauer betrachtet werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:scientist; Berufsverlauf; social background; gender; soziale Herkunft; Sozialwissenschaftler; job history; job success; Federal Republic of Germany; Berufserfolg; Wissenschaftler; economist; Naturwissenschaftler; natural scientist; Wirtschaftswissenschaftler; social scientist
Leistungs- und Geschlechterkonstruktion in der sozialen Praxis des wissenschaftlichen Alltags
Titelübersetzung:Construction of performance and gender in the social practice of everyday scientific work
Autor/in:
Beaufays, Sandra
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 2008. S 3578-3587
Inhalt: "Was in den Diskussionen um 'Exzellenz in der Wissenschaft' zumeist außer Acht gelassen wird, ist die soziale Dimension von Leistung. Dazu gehören folgende Aspekte: Leistung existiert nicht unabhängig von Akteuren 'an und für sich'. Sie muss zur Darstellung gebracht werden, um sichtbar zu sein und sie wird mit Akteuren verbunden, denen sie zugeschrieben wird. Damit ist Leistung in erster Linie eine Zuschreibungskategorie. Was als Leistung gilt, entscheidet sich nicht in abstrakten, sondern in sozialen Prozessen. Zunächst aber sind wissenschaftliche Leistungen und vor allem die Akteure, denen sie zugeschrieben werden, Teil der konkreten Praxis alltäglicher Forschung. Beide - Akteure und Leistungen - werden hier wechselseitig hervorgebracht. Der Alltag der Wissenschaft ist von spezifischen Bedingungen geprägt, die nach Pierre Bourdieu Teil der illusio des Feldes sind. Diese illusio, der geteilte Glaube von scientific communities, schließt Frauen tendenziell aus, so die These der Verfasserin. Während der alltäglichen wissenschaftlichen Arbeit werden nicht nur Leistungen in sozialen Konstruktionsakten hervorgebracht, sondern auch Geschlechterverhältnisse reproduziert." (Autorenreferat)
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 30 (2007) 2, S 365-370
Inhalt: Rezension zu:
1. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2006: Wege in die Soziologie und die Frauen- und Geschlechterforschung.
Autobiographische Notizen der ersten Generation Professorinnen an der Universität. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften. 320 S. ISBN 3-531-14966-0.
2. Ulrike Vogel (Hrsg.), 2007: Meilensteine der Frauen- und Geschlechterforschung. Originaltexte mit Erläuterungen zur Entwicklung der Bundesrepublik. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 226 S. ISBN 978-3-531-15204-2.
Schlagwörter:scientist; gender studies; sociology; Berufsverlauf; social construction; job history; Federal Republic of Germany; sociologist; Wissenschaftler; Soziologie; soziale Konstruktion; feminism; university teacher; life career; Frauenforschung; Sozialstruktur; women's studies; Hochschullehrer; Karriere; woman; social structure; Geschlechterforschung; Feminismus; Soziologe; Lebenslauf; career
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Patterns of multi-channel communication among older teens
Autor/in:
Geser, Hans
Quelle: Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut; Zürich, 2007. 26 S
Inhalt: "Based on a study of 1440 Swiss teenagers in 2003, higly complementary (instead of substitutive) relationships are found between the usage of various technical communication media as well as between media usage and face-to-face interactions. Males seem particularly prone to use all media channels in a complementary fashion. Among both genders, there is a particularly strong complementarity between the fixed and the mobile phone. When partners meet rarely, the communicate more by written than by oral media, particularly by SMS. By comparing older acquaintances with more recently created interpersonal relationships, it is found that the mix of media channels doesn't change significantly over time, except that the exchange of Short Text Messages declines. While to closeness of a relationship seems to be positively affected by the frequency of meetings and fixed phone calls, mobile contacts and Emails don't seem to make any consistent contribution." (author's abstract). Contents 1.Introduction; 2. Exploring the factors of individual and collective media choice; 3. Research Questions and Research Design; 4. Total amount of communicative relations; 5. Relationships between the Five Channels: Intercorrelations and Factor Structures; 6. On the Relationship between Mobile Calls and Fixed Phone Calls; 7. Relationships between Physical Meetings and Technically Mediated Communications; 8. Older and more recent acquaintances; 9. Impacts on the closeness of relationship; 10. Conclusions; References.
Schlagwörter:Mobiltelefon; cell phone; Interaktion; interaction; Kommunikationstechnologie; communication technology; Jugendlicher; adolescent; Nutzung; utilization; Kommunikationsmedien; communication media; interpersonelle Kommunikation; interpersonal communication; gender-specific factors; Kommunikationsverhalten; communication behavior; SMS; SMS; E-Mail; e-mail; Schweiz; Switzerland
Other sides of the coin: a feminist perspective on robustness in science and knowledge production
Autor/in:
Gunnarsson, Ewa
Quelle: International Journal of Action Research, 3 (2007) 3, S 349-363
Inhalt: "Driving forces behind the occurrence of either paradigm shifts in science,
or the development of new orientations within science, are often linked to
demands for an increased validity or reliability in knowledge production
in science. With this as a starting point, I discuss parallels and diversities
between gender and feminist research and interactive research orientations
1. Both traditions have a joint democratic ambition, as well as an aim
to increase reliability of science. Reliability will be discussed as “social
robustness” (Novotny et al. 2001). Focus will be on contributions from
gender and feminist research that can lead to a joint qualifying process for
both research traditions. Starting from a general discussion using “reflexive
gender reminders”, to frame knowledge production, I then discuss dilemmas
of robustness in interactive research processes, and researcher and
participant subjectivity." (author's abstract)
Prozesse sozialer (Un-)Gleichheit durch Ko-Konstruktionen von Technik und Geschlecht
Titelübersetzung:Social (in)equality processes through co-constructions of technology and gender
Autor/in:
Wolffram, Andrea
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 3107-3116
Inhalt: "Der Gebrauch von Alltagstechnologien wird gewöhnlich als eine 'passive' Handlung betrachtet, in der die Nutzenden sich den Gebrauchsanweisungen der ProduzentInnen von Technologie anpassen. Bislang wurde deshalb die Aneignung von Technik in der sozialwissenschaftlichen Technikforschung zumeist unter dem Gesichtspunkt von Macht- bzw. Ungleichheitsbeziehungen diskutiert und unter den Aspekten von Gender, Klasse, Ethnie interpretiert. Jedoch sind die Nutzenden von Technik nicht machtlos. Sie gestalten ihr Leben in Verbindung mit ihren Bedürfnissen und Kompetenzen durch die kreative Manipulation von technischen Produkten, Symbolen und sozialen Systemen. Wie eine bestimmte Technik genutzt wird, praktisch und symbolisch, ist oftmals weit entfernt von der ursprünglichen Vorstellung der ProduzentInnen. Die Aushandlungen über das, was als funktionale Alltagstechnik zu gelten hat, können dabei bedeutsame Auswirkungen auf den Gestaltungsprozess von Technik nehmen. Die Analyse der Phasen, die eine Technik durchläuft bis sie zu einer Alltagstechnik wird, wirft somit Licht auf die Anpassungsmechanismen, die zwischen Nutzenden und einer neuen Technik stattfinden - sowohl auf materieller als auch auf symbolischer Ebene. Aus dem Blickwinkel dieser 'interpretativen Flexibilität' (Latour & Woolgar) sollen in diesem Beitrag Nutzungsstrukturen, symbolische Ausdrucksweisen und individuelle Umgangsweisen von Technik im Alltag aufgezeigt werden. Dabei soll im Blick behalten werden, dass auch über die geschlechtstypische Aneignung und Nutzung von Alltagstechnologien Verhältnisse sozialer Ungleichheit vermittelt werden. Ausgehend vom sozialkonstruktivistischen Konzept der Ko-Konstruktion von Gender und Technik soll dieses Spannungsfeld zwischen individueller Technikaneignung und Ausgrenzung aus sozio-technischen Handlungsfeldern exemplarisch an Alltagstechnologien durch Sekundäranalysen rekonstruiert werden. Diese Analysen schließen zugleich auch die entgegen gesetzte Perspektive - die Frage nach den Chancen egalisierender Wirkungen von Technik - mit ein. Es soll dargelegt werden, wie durch den aktiven Beitrag von Techniknutzenden die Konstruktion der alltäglichen Technikkultur beeinflusst wird und welchen Einfluss dies auf die konventionellen Muster und Vorstellungen von Technik und Geschlecht in unserer Gesellschaft haben kann." (Autorenreferat)
Schlagwörter:effects of technology; gender; Akteur; utilization; Technik; Nutzung; social actor; everyday life; social inequality; engineering; Anwendung; Alltag; Ungleichheit; soziale Ungleichheit; inequality; application; Technikfolgen
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Technikfolgenabschätzung, Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Differenzkonstruktionen und soziale Ungleichheit: Karrierewege von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in der Tiermedizin
Titelübersetzung:Difference constructions and social inequality: career paths of scientists in veterinary medicine
Autor/in:
Felker, Kerstin
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main, 2006. S 2570-2579
Schlagwörter:scientist; social construction; Berufsfeld; university; Diskurs; discourse; 21. Jahrhundert; occupational field; Federal Republic of Germany; twenty-first century; Wissenschaftler; soziale Konstruktion; veterinary medicine; social inequality; Berufsbild; man; Bayern; practice relevance; Bavaria; Motivation; gender; Praxisbezug; Doing Gender; occupational image; motivation; woman; Mann; Tiermedizin; doing gender; soziale Ungleichheit