Strategien zur Förderung des lebenslangen Lernens in Bund und Ländern: Ergebnisse eines studentischen Forschungsprojektes an der Humboldt-Universität zu Berlin
Quelle: (Thematischer Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen", 3), 2015. 64 S
Inhalt: Dieser thematische Bericht ist eine Ergebnispräsentation der Arbeit eines studentischen Forschungsprojektes. Im Rahmen dieses Projektes wurden umfangreiche Dokumentenbestände von Landesparlamenten und Landesregierungen im Zeitraum von 2008-2013 inhaltsanalytisch ausgewertet, mit dem Ziel Maßnahmen und Initiativen zu ermitteln, die in den Ländern zur Förderung des lebenslangen Lernens an Hochschulen entwickelt wurden. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass sich die konkreten Aktivitäten der Länder zur Förderung des lebenslangen Lernens deutlich voneinander unterscheiden. Dabei verfolgten die Länder weitgehend gemeinsamen strategischen Zielen, wie beispielsweise die Förderung der Chancengleichheit und die Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Die Maßnahmen zur Erreichung jener Zielstellungen wurden aber mit unterschiedlicher Reichweite und Intensität verfolgt.
Schlagwörter:university; berufliche Weiterbildung; advanced vocational education; lebenslanges Lernen; lifelong learning; Förderung; promotion; Weiterbildung; further education; science; Hochschulpolitik; university policy; Bildungspolitik; educational policy; Hochschulzugang; university admission; Bildungsangebot; educational offerings; Begleitstudium; accompanying studies; Qualifikation; qualification; Bundesland; Bundesland; Federal Republic of Germany; Offene Hochschulen
SSOAR Kategorie:Makroebene des Bildungswesens, Berufsforschung, Berufssoziologie
Zur Rolle der Fachhochschulen im deutschen Hochschulsystem
Autor/in:
Niederdrenk, Klaus
Quelle: Gleichartig - aber anderswertig? Zur künftigen Rolle der (Fach-)Hochschulen im deutschen Hochschulsystem. Bielefeld (Schriftenreihe der Baden-Württemberg Stiftung), 2013, S 11-31
Inhalt: Ein Strukturwandel durchzieht das gesamte tertiäre Bildungssystem: Zur herkömmlichen Typunterscheidung "Universität" und "Fachhochschule" kommen Differenzierungen zwischen einzelnen Hochschulen und Fachbereichen hinzu. Sie können - neben naheliegenden, oft die Forschung betreffenden Motivationen - durchaus auf hehren Ansätzen beruhen wie der Ermöglichung und Etablierung neuer Bildungswege
oder der Ausgestaltung von Chancengleichheit. Mitunter zwingen regionale Besonderheiten zu solchen Entwicklungen. Vermehrt sind sie auch eine Konsequenz finanzieller Sparprogramme der Länder. Im Ergebnis entstehen durch diesen Strukturwandel zahlreiche neue Hochschulprofile.
Schlagwörter:graduation (academic); technical college; Qualifikation; teaching staff; dualer Studiengang; educational policy; qualification; university; Federal Republic of Germany; university system; education system; Lehrpersonal; bachelor; Strukturwandel; Bachelor; practice relevance; structural change; sandwich course; Fachhochschule; Praxisbezug; examination regulations; Universität; Bildungswesen; Hochschulwesen; Prüfungsordnung; university policy; Studienabschluss; Hochschulpolitik; Bildungspolitik
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Makroebene des Bildungswesens