Titelübersetzung:Science manager by chance? : more systematic career promotion required
Autor/in:
Nickel, Sigrun
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 17 (2011) H. 2, S. 30-33
Inhalt: "In einem sind sich die Leitungskräfte deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen weitgehend einig: Für den strategischen Erfolg ihrer Institutionen ist gutes Management von hoher Relevanz. Und das nicht nur in der Administration, sondern auch in Lehre, Forschung und akademischer Selbstverwaltung. Wissenschaftsmanagement wird somit als Querschnittsthema gesehen, welches sich in unterschiedlicher Form und Ausprägung durch die gesamte Organisation zieht. Folgerichtig müsste ein entsprechender Kompetenzaufbau bei Verwaltungsmitarbeitern und Wissenschaftlern erfolgen. Doch mit einer systematischen Personalrekrutierung und -entwicklung tun sich die Einrichtungen in der Regel schwer. Vor allem Hochschulen überlassen vieles dem Zufall, so das Fazit einer aktuellen Studie vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Außerhochschulische Forschung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wissenschaftspolitik im semi-souveränen Staat : die Rolle der außeruniversitären Forschungseinrichtungen und ihrer Trägerorganisationen
Titelübersetzung:Science policy in the semi-sovereign state : the role of non-university research facilities and their supporting organizations
Autor/in:
Hohn, Hans-Willy
Quelle: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik: Analysen und Erfahrungen. Margrit Seckelmann (Hrsg.), Stefan Lange (Hrsg.), Thomas Horstmann (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung), 2010, S. 145-168
Inhalt: (Der Autor geht) auf den institutionellen Status quo des Systems der außeruniversitären Forschung in Deutschland und dessen Genese ein. In einem zweiten Schritt werden die institutionellen Stärken und Schwächen der außeruniversitären Forschung behandelt und sich im Anschluss daran sowohl Reformblockaden als auch den wichtigsten aktuellen Veränderungen an ihren Governancestrukturen zugewandt. (DIPF/Orig.)
Forschungscluster in Bayern : eine erste Bestandsaufnahme
Titelübersetzung:Research clusters in Bavaria : an initial review
Autor/in:
Hafner, Kurt A.
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31 (2009) H. 2, S. 74-99
Inhalt: "Der Artikel untersucht die Vernetzung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen untereinander sowie mit der Wirtschaft in Bayern. Dabei ist es zweckmäßig, zwischen Clustern, die sich innerhalb der Wissenschaft gebildet haben und denen, die als strategische Allianz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft initiiert worden sind, zu unterscheiden. In dem Aufsatz werden Daten unterschiedlicher Förderprogramme für deren regionale Identifikation ausgewertet. Im Fall der Vernetzung von Hoch schulen und Forschungseinrichtungen können regionale Netzwerkbildungen in Fachgebieten mit vergleichsweise niedriger Komplexität oder schwacher Ausdifferenzierung beobachtet werden. Im Fall der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft können vor allem in High-Tech-Branchen sowie bei produktionsorientierten Technologien regionale Cluster identifiziert werden. Sämtliche Untersuchungen zeigen eine Dominanz der Stadtregion München als sichtbares Ergebnis der regionalen Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft." (Autorenreferat)
Bericht zur außeruniversitären Infrastruktur in den Kulturwissenschaften : Ergebnisse einer Erhebung
Titelübersetzung:Report on the infrastructure outside universities in cultural sciences : results of a survey
Autor/in:
Kaase, Max; Mischau, Anina
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft; Bonn, 2002. 90 S.
Inhalt: Die vorliegenden Studie versucht erstmalig eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse der deutschen außeruniversitären kulturwissenschaftlichen (Forschungs-)Einrichtungen. Dokumentiert werden die Bandbreite dieser Einrichtungen, ihre unterschiedliche disziplinspezifische Anbindung und die Vielfältigkeit ihrer Struktur, ihrer Tätigkeit und ihrer Forschungsinhalte wie Forschungsmethoden. Das besondere Anliegen der Studie ist es, die Bedeutung der außeruniversitären kulturwissenschaftlichen Einrichtungen und ihrer Forschung für die Wissenschaftslandschaft Deutschlands sichtbar zu machen. Über die technischen, praktischen und methodischen Details der Erhebung wird in Teil I berichtet. Hier zeigt sich vor allem, dass die Bestimmung der Grundgesamtheit der außeruniversitären kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen das Hauptproblem war. Insgesamt zeigt die Studie ein vielfältiges und differenziertes Bild der außeruniversitären kulturwissenschaftlichen Infrastrukturlandschaft in Deutschland im Jahr 2000. Mit der Etablierung eines über das Internet zugänglichen Handbuchs mit Einzelangaben über die Einrichtungen und einer Datenbank der teilnehmenden Institute steht ein Datensatz für Sekundäranalysen zur Verfügung. (ICA)
Total E-Quality Science Award : ein Prädikat für Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Total E-Quality Science Award : a rating for universities and research facilities
Autor/in:
Goldmann, Monika; Krischer, Barbara; Wulf, Marion
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 9 (2000) H. 2, S. 119-129
Inhalt: "An einigen Universitäten und Forschungseinrichtungen werden derzeit Konzepte erarbeitet, Gleichstellung als innovative Querschnittsaufgabe in neu entstehende Aufgabenfelder - Leitbildentwicklung, Entwicklungsplanung, Personalplanung und -entwicklung, interne Mittelvergabe, Controlling und Evaluierung etc. - zu integrieren. Bisher gibt es wenig entwickelte Kriterien, wie die Auswirkungen dieser Maßnahmen an einzelnen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf die Gleichstellung von Frauen beurteilt werden können. Auf der Basis der Checkliste von 'Total E-Quality Deutschland e.V.' wird daher gemeinsam mit einigen Piloteinrichtungen ein Erhebungsinstrument entwickelt und erprobt, das genau diese Lücke schließen soll und dabei die besonderen Gegebenheiten von Hochschulen und Forschungseinrichtungen berücksichtigt." (Autorenreferat)
Frauen in der Wissenschaft : Entwicklung und Perspektiven auf dem Weg zur Chancengleichheit ; Bericht der BLK vom 30. Oktober 2000
Titelübersetzung:Women in science : development and prospects on the road to equal opportunity; report by the Bund-Länder Commission for Education Planning and Research Promotion (BLK) dated October 30, 2000
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 87), 2000. 24, 51 S.
Inhalt: Der Bericht fasst die Entwicklung seit dem ersten Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft" im Jahre 1989 zusammen und bewertet die Umsetzung der in diesen sowie in den vier Folgeberichten gegebenen Empfehlungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen; er konzentriert sich auf die wesentlichen strukturellen Veränderungen. Die Umsetzung der bisher empfohlenen und eingeleiteten Maßnahmen ist von der BLK-Geschäftsstelle 1999 im Rahmen zweier Umfragen erhoben worden; eine Übersicht über die Ergebnisse dieser Umfragen bei den Ländern, bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie jeweils eine bewertende Zusammenfassung dazu sind im Anhang 2 enthalten. Die Tabellen im Anhang 1 informieren über die Frauenanteile: 1. bei Bewerbungen, Platzierungen, Ernennungen und Berufungen auf Hochschulprofessuren; 2. bei Positionen der Hochschulleitung; 3. bei Promotionen und Habilitationen; 4. beim Personal und bei Führungspositionen der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen; 5. in Aufsichtsgremien der Hermann-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Der Zeitraum umfasst die Jahre 1992, 1995 und 1998. (IAB2)
Vernetzungsmöglichkeiten von Frauenaktivitäten in außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Networking possibilities of women's activities in non-university research facilities
Autor/in:
Krummacher, Sybille
Quelle: Wissenschaft als Arbeit - Arbeit als Wissenschaftlerin. Sabine Lang (Hrsg.), Birgit Sauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997, S. 263-276
Inhalt: Am Beispiel der bundesdeutschen Helmholtz-Zentren (HGF) skizziert die Autorin exemplarisch die Vernetzungsmöglichkeiten für Frauenaktivitäten an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie charakterisiert die sechzehn Zentren in der Bundesrepublik im Überblick und erläutert die Situation der Frauen an diesen Zentren. Der Frauenanteil im wissenschaftlichen Bereich liegt bei rund 10 Prozent. Sie skizziert erste Ansätze zur Problemlösung wie eine Tagung am Forschungszentrum Jülich zur Situation von Frauen in den Naturwissenschaften, die Erweiterung der Aktivitäten auf HGF-Ebene, wie ein Workshop für Frauen, der die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Zentren geben sollte sowie die Gründung eines Arbeitskreises "Frauen in den Forschungszentren". Sie erläutert die Aufgaben dieses Arbeitskreises sowie die Einrichtung themenzentrierter weiterer Arbeitsgruppen. Im Anschluß skizziert sie die Möglichkeit des Zusammenschlusses und der Kommunikation auf überregionaler Ebene mittels e-mail. Internet-Adressen zu frauenrelevanten Themen beenden den Beitrag. (rk)
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Situationen von Wissenschaftlerinnen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern
Titelübersetzung:The situation of female scientists in non-university research facilities in the new Bundesländer
Autor/in:
Bimmler, Marion
Quelle: Wissenschaft als Arbeit - Arbeit als Wissenschaftlerin. Sabine Lang (Hrsg.), Birgit Sauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997, S. 174-187
Inhalt: Die aktuelle Situation der Wissenschaftlerinnen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern wird erst vor dem Hintergrund der Beschäftigungslage in der ehemaligen DDR verständlich. Die Autorin skizziert die Situation in der DDR und die Entwicklungen im Zuge der Wiedervereinigung. So sei die Evaluierung der ostdeutschen Forschungseinrichtungen durch den Wissenschaftsrat etc. nicht an den Kriterien der alten Bundesländer ausgerichtet gewesen. Sie erläutert die Forschungsträger, die regional unterschiedliche Personalreduktion an ostdeutschen Hochschulen zwischen 1991 und 1994 und skizziert, daß in der Regel Westdeutsche die "Top Jobs" an ostdeutschen Forschungseinrichtungen übernommen haben. Im Anschluß geht sie auf Probleme des zeitlich befristeten WIP - des "Wissenschaftler-Integrations-Programms" in den neuen Bundesländer ein, auf die Struktur des Arbeitsmarktes in Deutschland und auf Förderprogramme der Europäischen Union. (rk)
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Situation der Wissenschaftlerinnen an den vom Bund geförderten außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen : Antwort auf die Große Anfrage der Fraktion der SPD - Drucksache 11/4906
Titelübersetzung:Situation of female scientists in non-university scientific institutions promoted by the Federal government : reply to the interpellation of the SPD faction - document No. 11/4906
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Forschung und Technologie
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1989) Dr. 11/5488, 61 S.
Inhalt: In der Antwort der Bundesregierung wird Auskunft gegeben u.a. über die Zahl der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen (absolut und anteilmäßig) in den verschiedenen Fachrichtungen, Gehaltsgruppen, Altersgruppen, in befristeter und unbefristeter Beschäftigung sowie in Teilzeitarbeit. Auch werden die Daten über bestandene Prüfungen (insgesamt und Doktorprüfungen) an den wissenschaftlichen Hochschulen getrennt nach Geschlechtern für den Zeitraum 1983-1987 dokumentiert. Weitere Fragenkomplexe befassen sich mit der Situation von Wissenschaftlerinnen mit Kindern, mit der Beteiligung von Wissenschaftlerinnen an der Entscheidung und Definition von Forschungsprogrammen und an Forschungsaufträgen sowie mit Fördermaßnahmen für Frauen an Wissenschaftseinrichtungen. (IAB)