Men, Masculinities and the Modern Career: Contemporary and Historical Perspectives
Herausgeber/in:
Aavik, Kadri; Bland, Clarice; Hoegaerts, Josephine; Salminen, Janne
Quelle: Berlin, 2020. 279 S
Inhalt: This book focuses on the multiple and diverse masculinities 'at work'. Spanning both historical approaches to the rise of 'profession' as a marker of masculinity, and critical approaches to the current structures of management, employment and workplace hierarchy, the book questions what role masculinity plays in cultural understandings, affective experiences and mediatised representations of a professional 'career'.
Gesehen werden : Lebenswege und Karrieren von Wissenschaftlerinnen der Aufbaugeneration - ein Beitrag zur feministischen Fachgeschichtsschreibung
Autor/in:
Thiele, Martina
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 33 (2015) Nr. 1, S. 75-89
Inhalt: "Taking a look back in history, or at least, at what is presented to us as history, it becomes apparent that it is a meta-narrative shaped by men, a 'his-story', based on an androcentric worldview. The histories of disciplines such as communication science, too, are for the most part concerned with and told by men. Only infrequently, at the sidelines, do women appear. Besides the question of gender as a consequential social marker there is also the question of generation as a cohesive element. This article deals with the life and work of five of communication science's female academics from Germany and Austria (Herta Herzog, Elisabeth Noelle, Marianne Lunzer, Hertha Sturm, Elisabeth Löckenhoff), who belong to the age cohort of those born between 1910 and 1930. Although these female academics do share some common characteristics with respect to their countries of birth, their professions, their sex and the generation to which they belong, they are different in many ways when it comes to their lives and their career paths - compared to one another and to their (male) colleagues. It is these differences and similarities that I will focus on, before discussing the extent to which it can be useful to examine the historical development of an academic field from a gender perspective." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Lehre, Forschung und Geschlecht : zur Ausdifferenzierung von Stellen und Karrierewegen an Universitäten
Autor/in:
Hilbrich, Romy; Schuster, Robert
Quelle: Aufwertung von Lehre oder Abwertung der Professur?: die Lehrprofessur im Spannungsfeld von Lehre, Forschung und Geschlecht. Romy Hilbrich (Hrsg.), Karin Hildebrandt (Hrsg.), Robert Schuster (Hrsg.). Leipzig: Akad. Verl.-Anst. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), 2014, S. 61-81
Schlagwörter:Hochschullehre; Hochschulforschung; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Sie müssen Ihren Lebenslauf attraktiv machen!" : Karrierenormen und Geschlechterwissen in der professoralen Beratung zur wissenschaftlichen Laufbahnplanung
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Wider die Gleichheitsrhetorik: soziologische Analysen - theoretische Interventionen ; Texte für Angelika Wetterer. Gerlinde Malli (Hrsg.), Susanne Sackl-Sharif (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot, 2014, S. 98-116
Wie verändern sich wissenschaftliche Publikationsaktivitäten im Laufe einer akademischen Karriere? : Eine empirische Analyse am Fallbeispiel der Erziehungswissenschaft
Autor/in:
Röbken, Heinke
Quelle: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung, Jg. 22 (2014) H. 1, S. 190-203
Schlagwörter:Publikation; Karriere; Erziehungswissenschaft; wissenschaftliche Arbeit
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Inhalt: "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein hohes Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Welche Überlegungen und Voraussetzungen führen dazu, dass WissenschaftlerInnen bleiben oder gehen? Lassen sich Kriterien definieren, die ein erfolgreiches Verbleiben in der Wissenschaft ermöglichen? Gibt es geschlechtsbezogene Selektionsmechanismen? Ergebnisse zu diesen und weiteren Fragen werden hier erstmalig vorgelegt. In dem Sammelband (der die zentralen Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Mobile Drop-Outs' beinhaltet) werden unter Berücksichtigung der Geschlechter- und Fächerperspektive die aktuelle Beschäftigungssituation des wissenschaftlichen Nachwuchses und erstmalig Daten zu dem Wissenschafts-Drop-Out vorgestellt. Anhand eines 'Hypothetischen Modells zur Analyse von Mobilitätsentscheidungen' wird dargestellt, welche Faktoren Mobilitätsentscheidungen und Karrierewege von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bedingen. Es wird ausgeführt, welche Karrieremotivationen zu Beginn einer Beschäftigung an der Universität bestanden und ob und wie diese sich im Laufe der Beschäftigung veränderten. Es wird gefragt, welche Bedingungen für das Erreichen bzw. Nicht-Erreichen des Karriereziels ausschlaggebend waren. Des Weiteren wird dargestellt, wie die Entscheidungsprozesse 'Bleiben oder gehen?' (Stichwort: Cooling-Out) verlaufen. Welche Faktoren beeinflussen diesen Prozess? Welche Entscheidungsstrategien kommen zum Tragen und welche Rolle spielt das private bzw. akademische Umfeld? Lassen sich Kriterien definieren, die ein erfolgreiches Verbleiben in der Wissenschaft ermöglichen? Der Promotionsphase und der Post-Doc-Phase wird mit einem internationalen Vergleich ein weiterer Schwerpunkt gewidmet. Darüber hinaus werden die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere bei Frauen und Männer am Beispiel habilitierter Wissenschaftler/innen thematisiert. Die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von wissenschaftlich Beschäftigten wird in einem weiteren Kapitel in den Blick genommen. Ein Beitrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement an Universitäten rundet dieses Thema ab." (Verlagsangabe)
Schlagwörter:Karriere; Berufsverlauf; Studienfach; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Selektion; Fluktuation; Drop out; Berufsmobilität
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in Führungspositionen der Sozialwirtschaft : eine Untersuchung zu förderlichen Maßnahmen und entscheidenden Faktoren im Berufsverlauf für den Aufstieg in Spitzenpositionen
Autor/in:
Müller, Ursula
Quelle: München: Hampp, 2014, 1. Aufl.. 266 S.
Inhalt: "Für die Wachstumsbranche Sozialwirtschaft ist der Blick auf den beruflichen Aufstieg von Frauen ein herausforderndes Thema der Personalentwicklung. Obwohl Frauen die Hauptgruppe der Beschäftigten sind, finden sie sich in Führungspositionen bei weitem nicht dem Geschlechterverhältnis des Arbeitsfeldes entsprechend wieder. Die empirische Studie richtet sich auf individuelle Aufstiegserfahrungen von weiblichen Führungskräften in Spitzenpositionen der Sozialwirtschaft. Sie erforscht die förderlichen Maßnahmen für die Umsetzung des Aufstiegs und entscheidenden Faktoren der Motivation im Berufsverlauf. Ergänzend werden grundlegende Kenntnisse in der Debatte um beruflichen Aufstieg und Geschlecht recherchiert." (Verlagsangabe)
Zum Einfluss der Elternschaft auf die Karriereorientierung von Ärztinnen : Eine Fallrekonstruktion
Titelübersetzung:Parenthood as a turning point in the career orientation of women doctors
Autor/in:
Reimann, Swantje; Alftermann, Dorothee
Quelle: Zeitschrift für Familienforschung : Beiträge zu Haushalt, Verwandtschaft und Lebenslauf, Jg. 26 (2014) H. 2, S. 169-198
Inhalt: "Ziel: Anhand einer detaillierten Fallbeschreibung werden karriereförderliche- und hinderliche Bedingungen auf subjektiver und Paarebene rekonstruiert, denen Ärztinnen durch das kritische Lebensereignis Elternschaft ausgesetzt werden können. Um Aussagen struktureller Art treffen zu können, werden diesem Paar weitere Paare in minimalem und maximalem Kontrast dazugestellt, die in einem längsschnittlichen Design über vier bis sechs Jahre mindestens drei Mal interviewt wurden. Ergebnisse: Trotz egalitärer Rollenvorstellungen der Paare vor einer Schwangerschaft kann es zu Traditionalisierungseffekten durch den Übergang in eine Triade kommen, wobei Sozialisationserfahrungen aus der Ursprungsfamilie bedeutsam sind. Konflikte entstehen dann, wenn die Lebensbereiche Beruf und Familie für karriereorientierte Ärztinnen durch eine Elternschaft nicht an Bedeutung verlieren, sondern sie beides gleichzeitig wollen. Die damit verbundenen Anforderungen einlösen zu können, erfordert gerade auf Seiten der Frau ein hohes Maß an Organisation und Arrangement. Diskussion: Neben arbeitsstrukturellen und -organisatorischen Bedingungen und Strukturgebern, müssen individuelle Bedarfe der Ärztinnen in den Blick genommen werden, um beide Lebensbereiche zufriedenstellend ausfüllen zu können." (Autorenreferat)
Inhalt: "Aim: In order to find conditions that may promote or constrain the career of women doctors, we conducted longitudinal interviews with dualcareer couples over a period of four to six years. Based on content analysis, we identified one couple for detailed analysis. For minimally and maximally contrasting these couples, we complemented our analysis by including additional couples for gaining more structured insights. Results: Despite egalitarian role concepts prior to pregnancy, it is through the transition into a triad that effects of traditionalism emerge for which, in turn, socialization effects from the family of origin are meaningful. Conflicts do arise when both the areas of professional and family life do not lose their relevance after entering parenthood. It requires a high degree of management for getting things organized, especially on the part of the women. Discussion: In addition to important structural and organizational working conditions that serve as important providers of structure, individual needs of women doctors have to be taken into account for enabling women doctors to perform satisfactorily in both areas of life." (author's abstract)
Warum Wissenschaftlerinnen die Universität verlassen : Eine biografische Fallanalyse zu Ausstiegsgründen aus dem österreichischen Universitätssystem
Titelübersetzung:Why Women Scientists Leave University : A Biographic Case Analysis of Reasons for Leaving Based on the Austrian University System
Autor/in:
Fritsch, Nina-Sophie
Quelle: SWS-Rundschau, Jg. 54 (2014) H. 2, S. 159-180
Inhalt: "Die universitäre Wissenschaft ist in den höheren beruflichen Positionen noch immer männlich dominiert. Vielfach ist in Studien der Frage nachgegangen worden, aus welchen Gründen dieses Ungleichverhältnis entsteht. Der vorliegende Beitrag knüpft an diese Forschung an und untersucht Beweggründe für einen selbst gewählten Ausstieg von Frauen. Damit wird versucht, die Erklärungsvielfalt zum ungleichen Geschlechterverhältnis um eine zusätzliche Dimension zu erweitern. Als Datengrundlage dienen zehn qualitative Interviews mit Wissenschaftlerinnen, die unterschiedliche berufliche Positionen im Universitätssystem ausgeübt haben und in den letzten drei Jahren ausgestiegen sind. Die Ergebnisse werden anhand einer Fallanalyse präsentiert: Instabilität und Perspektivenlosigkeit in den Beschäftigungsverhältnissen, eine geschlechtsspezifische Aufteilung von Arbeitsprozessen und die Schwierigkeit, berufliche und private Verpflichtungen zu vereinbaren, werden als zentrale Gründe für einen Ausstieg thematisiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Advanced positions at universities are still dominated by men. Existing research concentrates on the reasons for this imbalance. In line with this, the present article analyses reasons for women's self-chosen retreat of leaving in an attempt to expand the variety of available explanations for unequal gender relations by applying an additional dimension. The data are based on ten qualitative interviews with female scientists who filled different professional positions, but retreated from the university system within the last three years. The results are presented in the form of a case analysis: In terms of the major reasons for retreat, attention is focused on instability and a lack of perspective in occupational relationships, the gender-specific allocation of working processes, and difficulties associated with reconciling private and professional obligations." (author's abstract)