Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (2001) H. 1, 90 S.
Inhalt: Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)
Proceedings of the 2000 fourth international conference of German Socio-Economic Panel Study users (GSOEP 2000)
Titelübersetzung:Tagungsbeiträge der vierten internationalen Konferenz der Nutzer des deutschen Sozio-ökonomischen Panels 2000
Herausgeber/in:
Holst, Elke; Lillard, Dean R.; DiPrete, Thomas A.; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW Berlin-
Quelle: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Jg. 70 (2001) H. 1, S. 3-186
Inhalt: Das Heft dokumentiert eine internationale Konferenz von Nutzern des deutschen Sozio-ökonomischen Panels. Die 26 enthaltenen Papiere entstammen sieben Themenbereichen: 1. Berufliche Chancen und Karriereerfahrungen; 2. Lohn und Einkommensmobilität; 3. Sozioökonomische Faktoren von Arbeits- und Familienprozessen; 4. Berufliche Mobilität und Arbeitslosigkeit; 5. Die Struktur der Ungleichheit; 6. Gesundheit, Altern und Ruhestand; 7. Bildung von Humankapitial. Die Beiträge illustrieren die zunehmende Bedeutung des deutschen Sozioökonomischen Panels. (IAB)
Die neuen Bundesländer : Chancen und Risiken für Akademiker
Titelübersetzung:The new Bundesländer : opportunities and risks for academics
Autor/in:
Bausch, Manfred; Eichel, Ralph
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (1998) Beih. 3, 49, 33 S.
Inhalt: "Die Informationsschrift hebt besonders hervor, daß sich in Ostdeutschland die Arbeitsmarktlage von Personen mit einer Hochschulqualifikation insgesamt positiv abhebt von der der übrigen Erwerbspersonen. Sie haben auch in der Zeit des allgemeinen Arbeitsplatzabbaus als einzige Gruppe sogar noch Arbeitsplätze hinzugewonnen. Zwar hat sich schon früh gezeigt, daß der Anteil derjenigen Akademiker, die eine adäquate Beschäftigung ausüben, gegenüber der DDR-Zeit zurückgegangen ist. Dies mag aber auch als Zeichen dafür verstanden werden, daß gerade Akademiker aufgrund ihres Bildungshintergrundes besonders flexibel auf veränderte Arbeitsmarktbedingungen reagieren können. Im Dienstleistungssektor vor allem in den Freien Berufen, die üblicherweise von Personen mit akademischen Hintergrund ausgeübt werden, ist - nicht nur rein rechnerisch - ein weiterer Nachholbedarf zu erkennen. In den Printmedien, deren Stellenangebote in dieser Schrift ebenfalls zur Beurteilung der Arbeitsmarktsituation herangezogen wurden, kann sich ein solcher zusätzlicher Bedarf im Bereich der Freien Berufe natürlich nicht niederschlagen, insofern bedarf das Bild einer im Vergleich zum Westen recht schwachen Nachfrage nach Akademikern, das sich daraus vordergründig ergibt, ebenfalls einer gewissen Korrektur. So muß wohl von allen gesellschaftlichen Gruppen im Westen wie im Osten auch unter finanziellen Opfern noch viele Jahre an der Vollendung des Transformationsprozesses gearbeitet werden; durch die vordergründig ungünstige Datenlage sollte sich jedoch niemand entmutigen lassen. Vor allem Hochschulabsolventen haben dazu keinen Anlaß." (Autorenreferat)