Beyond controversy: gender-quota implementation in academic decision-making bodies - Diss.
Autor/in:
Voorspoels, Jolien
Quelle: Antwerp, 2018.
Inhalt: Since decades, and worldwide, scholars have been examining phenomena of gender inequality
in academia.1 Scholars have also been investigating gender-equality policies instigated to
address these phenomena of gender inequality in academia.2 Within European academia, for
instance, women represent the majority of students, but men still dominate the higher ranks
of academic staff. The underrepresentation of women among the higher ranks of academic
staff spills over into an underrepresentation of women in academic decision-making boards
and commissions. As professors comprise the majority within such bodies due to their central
positions (in education and research) in academic organizations, the presence of women in
academic decision-making bodies depends to a certain extent on their academic rank. And as
women are underrepresented in these academic positions, they are also underrepresented in
the academic decision-making bodies. Within the EU-28 in 2014, only 28% of the members and
22% of the leaders of national decision-making boards such as research councils or foundations
were women. In more than a quarter of the 29 countries, however, women accounted for at
least 40% of board members. The numbers among leadership positions are also improving,
though still lower. Up from 15.5% in the EU-27 in 2010, 20% of heads of higher education
organizations were women in the EU-28 in 2014, with women making up only 22% of board
chair persons (European Commission, 2015).
(EGERA-Project)
Inhalt: Lethal violence is enormous. There are nearly half a million (437,000) intentional homicides globally each year. Lethal violence is gendered. Globally, 95% of perpetrators of intentional homicide are male. Every year, intimate partners or family members perpetrate nearly 64,000 intentional homicides; two thirds of victims are female. Half the intentional homicides of women are perpetrated by an intimate partner or other family members, compared to 6% of intentional homicides of men. Violence against women is widespread. Globally, one in three women worldwide will experience physical or sexual violence in their lifetime; 30% of women who have been in an intimate relationship experience physical or sexual violence from their intimate partner. In England and Wales, women were the victims in over half (52%) of violent crimes (violence against the person) recorded by the police in 2015. Half of such violent crimes against women were domestic abuse-related, compared to 16% of those against men. Violence against women has been increasing, while violence against men is still falling. In England and Wales between 2008/09 and 2013/14, the rate of violent crime against women increased significantly while the rate of violent crime against men decreased.
Inhalt: "Dr. Snizhana Maksymchuk beleuchtet in ihrer Arbeit die ganzheitliche 20-jährige Geschichte (1991-2011) der Entstehung, Entwicklung und Institutionalisierung der Gender Studies in der Ukraine. In den Blickwinkel rücken insbesondere die Beweggründe, Anregungen, Motive, Anstöße und erklärten Ziele der Hauptakteurinnen der Gender Studies - die Wissenschaftlerinnen, die sich mit den theoretischen Rahmenbedingungen der Gender Studies befassen und an den Universitäten lehren sowie die Expertinnen, die im Zuge ihrer Öffentlichkeitsarbeit zur Verankerung der Gender Studies in der Ukraine beitragen. Überdies werden in dieser Studie das 'nationale institutionelle Modell der Regulierung und Erforschung der Genderfragen' und die Auswirkungen der Regierungspolitik auf die Gender Studies in der Ukraine beleuchtet. Die Arbeit stellt neben den Gender Studies-Zentren auch die wissenschaftlichen Werke zur Genderthematik vor, die von Autorinnen aus den verschiedenen Disziplinen und Universitäten in der Ukraine verfasst worden sind. Indem diese Werke dem deutschsprachigen wissenschaftlichen Kreis näher gebracht und zugänglich gemacht werden, möchte diese Arbeit eine wichtige Basis für den wissenschaftlichen Dialog zwischen West und Ost im Bereich der Gender Studies schaffen. Es geht darum, Netzwerke auszubauen, damit die Wissenschaftler/innen sich gegenseitig wahrnehmen, voneinander wissen, Kontakte knüpfen und in der Zukunft möglicherweise enger zusammenarbeiten." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Frauen und das institutionelle Europa : Politische Partizipation und Repräsentation im Geschlechtervergleich
Autor/in:
Hoecker, Beate
Quelle: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2013.
Inhalt: Die politische Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene hat sich in den vergangenen Jahrzehnten leicht erhöht, gleichwohl sind Frauen in den Organen und Institutionen der Europäischen Union nach wie vor in der Minderheit. Das Buch dokumentiert diese Entwicklung anhand empirischer Daten und analysiert die Gründe für die anhaltende Unterrepräsentation. Darüber hinaus werden auch die Beteiligung von Frauen an den Wahlen zum Europäischen Parlament sowie ihre Einstellungen gegenüber der Europäischen Union in den Blick genommen und auf Geschlechterdifferenzen hin überprüft. Welche Perspektiven sich daraus für die Verwirklichung einer Geschlechterdemokratie ergeben, wird abschließend erörtert. (Verlagsangaben)
Inhalt: Die Studie untersucht die Situation und die Voraussetzungen für Frauen in Führungspositionen in Europa, insbesondere in Frankreich, Großbritannien, der DDR, der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik, wobei der öffentliche Dienst speziell untersucht wird. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, auf welcher Weise es Frauen in Europa gelingt, berufliche Führungspositionen zu erreichen und wie gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen ihre individuellen Karrierestrategien unterstützen können. Die Untersuchung bestätigt die Bedeutung der antizipatorischen Sozialisation für den beruflichen und privaten Lebensentwurf von Männern und Frauen. Diskriminierung zeigt sich häufig nicht in realen Barrieren auf dem Karriereweg, sondern als künftige Hindernisse vorwegnehmender Verzicht. Das Buch endet mit Ideen für Folgeprojekte zur Entwicklung von Förderungsinstrumenten, zu empirischen Studien erfolgreicher beruflicher Aufstiege von Müttern und zur Entwicklung von Workshops zur Karriereplanung für Mädchen. (ICB)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Gender and diversity in the workplace : learning activities and exercises
Titelübersetzung:Geschlecht und Vielfalt am Arbeitsplatz : Lernaktivitäten und Übungen
Autor/in:
Powell, Gary N.
Quelle: Thousand Oaks: Sage, 1994. 151 S.
Inhalt: Das Buch enthält ein Übungsprogramm für Studenten, Führungskräfte und andere Beschäftigte, das das Bewußtsein für geschlechtsspezifische und andere Prägungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz schärfen und dazu verhelfen soll, einen besseren nichtdiskriminierenden Umgang mit Personen unterschiedlichen Geschlechts und mit unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeiten zu realisieren. (IAB)